.Als ich am Morgen aufwachte, kamen mir die Ereignisse von gestern wieder in den Kopf. Ich war bei Tyler und bin dann alleine Heimgelaufen weil er geschlafen hat, ich hatte einen fremden Typen gerettet und wäre dabei fast selbst misshandelt worden. Ich sah deutlich vor mir diese dunklen Augen und hörte seine Stimme. " Man schlägt keine Frauen, James!". Bei dem Gedanken daran bekam ich eine Geänsehaut.
Ich sah auf die Uhr. Verdammt schon 7. In einer halben Stunde würde mein Bus kommen. Ich richtete mich in Akordzeit und lief aus dem Haus. Mum war nicht zu Hause. Sie hatte mir gestern einen Zettel hingelegt, dass sie sich um einen Neuen Job beworben hatte und diesen hatte sie auch bekommen.
In der Schule angekommen lief ich direkt zu Sam. Ich umarmte sie und musste schmunzeln, als sie sofort anfing mir die neusten Sachen zu erzählen. Sam war einfach so, sie redete gerne und ich mochte es an ihr. Plötzlich jedoch war sie still. Ich ahnte wieso. Jemand umarmte mich sanft von hinten. Es war Tyler, Ich schenkte ihm ein Lächeln und er strich mir über die Haare. Sam stand dort mit offenem Mund. Tyler schaute von mir zu ihr und schmunzelte. Dann gab er ihr die Hand un stellte sich vor. Ich sah wie Sam rot anlief und sich kurz darauf von uns verabschiedete. Auch Tyler musste los. Schnell küsste ich ihn auf die Wange, wie ich es bei Jason immer getan hatte. Dafür erntete ich ein paar böse Blicke von Mädchen, doch es war mir egal. Tyler strich mir kurz über die Wange, beugte sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr "Wir sehen uns später Prinzessin" Er lief weg und ich stand weiter dort. Ohne ihn fühlte ich mich ein wenig Schutzlos.
Es hatte schon geklingelt, also machte ich mich auf den Weg zum Klassenraum, als mich plötzlich jemand am Handgelenk packte und in eine kleine Kammer zog. Mir wurde Augenblicklich schlecht. Ich erinnerte mich zu stark an die Situation mit Mike. Ich blickte mich hilflos um und sah wieder diese unfassbar dunklen Augen. Er schaute mich an und knurrte "Ich teile nicht gerne". ich schaute ihn verwirrt an und er kam näher. Die Angst stieg in mir auf. er Stand nun direkt vor mir. Unsere Körper berührten sich fast. Plötzlich fühlte ich etwas wares auf meiner Stirn. Er küsste mich leicht mit seinen Lippen auf meine Stirn. So sanft wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Dann beute er sich runter, seine Lippen streiften mein Ohr als er flüsterte "Ich will dass du meins bist, princesa". Sein heißer Atem strich leicht über meinen Nacken und ich erschauderte. Ich könnte mir mein Grinsen nicht verkneifen. Er drehte meinen Kopf mit seiner Hand sanft zu ihm und küsste mich. Ich lies es geschehen. Eigentlich würde ich ihn sofort wegdrücken, doch mein Körper schien mir nichtmehr zu gehörchen. Ich erwiederte den kuss und konnte spüren, wie er lächelte. Dann verlies er ohne vorwarnung den Raum und lies mich stehen.
*********
Nach der Schule fuhr mich Tyler nach Hause. ich drückte ihn an mich und merkte wie er lächelte. Dann steig ich aus und ging ins Haus. Meine Mutter war wieder nicht da. Also machte ich mir kurz etwas zu essen und lief dann in mein Zimmer. Ich öffnete die Tür und erschrak. Vor mir saß ein Junge. Seine dunklen Augen bohrten sich durch meine und ich hielt den Atem an. Schon wieder er? Verdammt wie kommt er hier rein? Ich weiß noch nichtmal wie er heißt.
Als er anfing zu Lachen, merkte ich, dass ich wiedereinmal meine Gedanken laut ausgesprochen hatte. Er kam auf mich zu und flüsterte. "Ich komm überall rein Darling. Und mein name ist Dario. Ich schaute verlegen zum Boden, was ihn nur nochmal zum lachen brachte. "was willst du hier?" Seltsamer weise war ich nicht Sauer. Meine Stimme klang jedoch brüchig und ich hatte Angst als ich an den Abend zurück dachte. Vielleicht waren die anderen auch hier. Panisch schaute ich mich um bis ich eine Hand auf meiner Wange spürte. "Wir sind allein princesa" Ich sah ihm in die Augen. Plötzlich spürte ich wie er mich hochhob. Im brautstyle aufs Bett trug und sich über mir abstüzte. Ich konnte mir nicht verkneifen auf die Lippe zu beisen.
Was machte dieser Typ nur mit mir? Was will er von mir?
Dario schaute mich weiter an und beugte sich dann runter um meine Stirn zu küssen. "Ich will dass du mein bist" Ich schauderte bei diesen Worten. Er schien es gemerkt zu haben, denn er strich mir zärtlich über die Wange. "Keine Angst, ich würde dir nie etwas tun."
Aus irgendeinem Grund glaubte ich ihm. Er kam näher und ich merkte wie mein Herz zu rasen begann. Ich drehte mich und stand auf. Wollte plötzlich weg von hier, weg von ihm. Als hätte mein Verstand auf einmal wieder eingesetzt. Ich lief los und hörte leise flüche hinter mir. Dario rannte mir nach und packte mich am Arm. Ich zuckte zusammen bei der stärke seines Griffes. Normalerweiße hätte es kaum wehgetan, doch da mein Körper schon Geschunden und somit geschwächt war, brannte es wie feuer auf meiner Haut und mir wurde schwarz vor Augen.
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Unscheinbar
Teen FictionHeavens leben scheint auf den ersten Blick ganz normal. Jedoch wie schon so oft täuscht dieser erste Eindruck gewaltig. Als ihre Eltern sich plötzlich trennen und sie mit ihrer Mutter weg von London in eine irische Kleinstadt zieht, geht mit einem...