MARIPOSA, Please remember Kapitel 5

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"Darios Kreislauf ist gerade kollabiert und wir mussten sie aus dem Raum bringen Emilia, es war kein schöner Anblick und ich wollte ihnen ersparen das mitanzusehen." sagte er entschuldigend in meine Richtung. Ich nickte und fragte ziemlich krächzend, da mein Mund total trocken war "Und was ist jetzt Doktor Phillips, haben sie etwas dagegen tun können... dagen sie mir bitte nicht..." Ich brach an und meine Stimme versagte....

Emilia Pov:

Max drückte meine Hand etwas fester, wohl um mir zu signalisieren, dass er da war. Doch mein Blick und meine ganze Konzentration lagen auf Doktor Phillips. Er sah mich an und lächelte. "Keine Sorge Emilia, ihrem Bruder geht es den Umständen entsprechend gut. Sein Körper wehrte sich gegen die künstliche Beatmung und durch das Ausgestoßene Adrenalin und das somit folgende Herzrasen, brach sein Kreislauf zusammen. Wir haben den Tubus entfernt und sein Herzschlag durch Medikamente wieder geruhigt.

"Aber wenn der Tubus entfernt ist, wie wird er dann beatmet?" fragte Max hinter mir. Dr. Phillips lächelte uns an und meinte dann " Das ist die gute Nachricht, Dario atmet selbstständig. Sein Körper scheint aus dem Koma zu erwachen und sich zu regenerieren. Schwester Rodrigez informiert gerade ihren Vater und ihren Bruder. Und ich werde gleich Martha sagen, dass sie Heaven.." "Ich sag ihr bescheid Dr. Phillips" unterbrach ich ihn. Er nickte und legte mir kurz eine Hand auf die Schulter. "Ich denke das wird ihr gut tun" Dann ging er mir einen kurzen Gruß in Richtung meines Freundes und ich zog aufgeregt mein Handy aus der Tasche, während Max mich in Darios Zimmer schob.

Da lag er, mein großer Bruder und dieser komische Schlauch in seiem Hals war nicht mehr da. Seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig und sein Herzschlag war wieder normal. Lächelnd wählte ich Heavens Nummer. 

H: Emi, was ist passiert? 

Sie klang erschrocken und ich hörte die Panik in ihrer Stimme.

E: Heaven..bitte komm sofort ... Dario, er... sein Kreislauf ist gerade kollabiert..

H: WAS? Aber... was ist mit ihm, geht es ihm wieder gut? 

E: Beruhig dich Heaven, alles ist gut, aber komm bitte sofort her ja?

Ich hörte wie sie etwas zu jemandem flüsterte, vermutlich Jason, dann raschelte es am Ende der Leitung.

H: Ich bin gleich da, Jay fährt mich.

Heaven PoV:

Eine gute Nachricht hatte sie gesagt? Ich drehte mich zu Jay um und sah ihn an. Er schien auch ohne Worte zu verstehen und flüsterte mir kurz zu "Aber du fährst jetzt nicht, du bist viel zu aufgewühlt, ich fahre dich, KEINE WIDERREDE!" ich nickte und lächelte ihn an. 

"Ich bin gleich da, Jay fährt mich" rief ich Emi entgegen und legte auf. Jason war schon aufgestanden und zog sich seine Jacke an. Auch den Herd hatte er schon ausgeschalten und die sachen alle auf einen Untersetzer gestellt. Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln und zog meine Schuhe an. Schnell rannten wir zum Auto und kaum saßen wir, fuhr Jay auch schon los.

Ich schnallte mich schnell ab und stürmte aus dem Auto in Richtung Krankenhaus. Wie in Tance lief ich in zu Darios Zimmer. Jason war immer direkt hinter mir. Als ich vor der Tür stand, raste mein Herz unkontrolliert. Langsam drückte ich die Klinke runter und betrat den Raum.  Emilia und Max saßen am Bett und lächelten sich an. Als sie mich hörten drehte sie sich um und strahlten mich beide an. "Heav, hey" begrüßte mich Emilia. Ich drückte sie beide kurz und wand mich dann an Dario. Ich sah ihn an. Seine Haare lagen zerwuschelt auf seiner Stirn, die waren lang geworden... und seine langen dichten Wimpern lagen fast auf seiner Wange. Sein Mund war geschlossen und seine Lippen etwas trocken und... moment, kein Schlauch im Mund? Keine Beatmung? Ich drehte mich erstaunt zu Emilia. Sie nickte "Ja er atmet selbstständig." bestätigte sie meinen Hoffnungsschimmer. 

Jason, der mittlerweile auch beide begrüßt hatte umarmte mich von hinten und fllüsterte "Alles wird wieder gut Kleine... hab ich dir doch gesagt." Ich fiel ihm glücklich um den Hals und würde am liebsten gerade die ganze Welt umarmen. Er wird wieder, jetzt war ich mir sicher.

Ich bestand darauf unbedingt noch im Krankenhaus zu bleiben und dort zu schlafen. Ich wollte ihn jetzt nicht alleine lassen. Falls nocheinmal sein Kreislauf zusammen bricht, oder er aogar aufwacht. Ich würde den Gedanken nicht ertragen, dass er in einem fremden Bett ohne irgendjemand bekannten um sich herrum aufwachen würde. Nein ich würde hier bleiben.

Am Ende der Besuchszeit verabschiedeten sich Emi und Max von mir. Fabio und Mr Santos, die vor etwa einer Stunde gekommen waren, würden sie nach Hause fahren. Es war schön zu sehen, dass Mr Santos und seine beiden anderen Kinder endlich mal Tränen vor Freude in den Augen hatten, anstatt aus Trauer. 

Als sie aus dem Zimmer gingen, kam Jay auf mich zu und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Heav, bist du sicher, dass du hier bleiben willst? Martha sagte zwar, sie hätte es mit Dr Phillips abgeklärt, aber du bist sicher müde... und ich kenne dich, du wirst sowieso die ganze Zeit wach bleiben!"

Ich schüttelte den Kopf und drückte Kurz Jays Hand. "Ich bleibe, keine Sorge, mir geht es gut. Ich möchte ihn nicht alleine lassen... du verstehst das doch?" Er nickte und sein Blick wurde ganz sanft. "Ich hätte es bei Rian genauso getan... und für Tyler... immer!" Seine Stimme war so sanft als er von Tyler sprach, dass es mich fast dahinschmelzen lies. Er liebte ihn wirklich unendlich.

Schnell küsste ich seine Wange und drückte ihn an mich. "Tyler wartet sicher schon auf dich Großer! Danke für alles und drück ihn von mir ganz lieb."  Jason erwiederte meine Umarmung und strich mir durch meine Haare. "Werde ich kleine. Pass auf dih... beziehungsweise euch beide auf ja?" Ich nickte lies ihn los. 

****

Ich sah auf die Uhr. Inzwischen war es kurz vor Mitternacht und ich saß noch im Stuhl vor Darios Bett. Er wirkte so friedlich und so viel besser, seid dieses Beatmungsgerät nicht mehr da war. Sanft strich ich über seine Stirn und küsste seine Wange. "Du fehlst mir mein Engel! Mehr als du dir jemals vorstellen kannst!"  Ich nahm seine Hand und spielte mit den einzelnen Finger, meine Augenlieder wurden immer schwerer.

Ich musste eingeschlafen sein, denn ein leises Stöhnen lies mich aus meinem Stuhl hochschrecken. Verwirrt schaute ich mich um und merkte dann erst, dass ich im Krankenhaus saß. Meine Hand war immernoch auf Darios, als ich plötzlich spürte wie er sich bewegte. Ich sah hoch zu seinem Gesicht und seine Augenlieder flackerten kurz. "Dario?" fragte ich vorsichtig. Wieder zuckte die Hand in meiner. "Dario? bist du wach?" fragte ich nun etwas lauter und deutlicher.  Plötzlich schlug er seine Augen auf und ich sah sie. Diese wundervollen dunklen Augen, die durch den Mondschein, der ins Zimmer fiel, schwarz wirkten. So lange hatte ich schon nichtmehr in sie sehen können.

Er sah mich verwirrt an und flüsterte etwas unverständliches. "Was ist?" ich schaute ihn fragend an. "Wo bin ich?" fragte er leise. "Du bist im Krankenhaus Dario..." flüsterte ich und sah ihn immernoch an. "Und... entschuldige das ich frage..." fing er an. "Ja?" 

"Und wer bist du??"

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Autsch ...oO

Dario ist wach *_* er lebt!!! <3 

so jetzt bin ich aber hundemüde... mein blöder PC hat grade des ganze kapitel gelöscht und ich musste es nochmal schreiben! <.< hass auf meinen PC!!! 

ICH LIEB EUCH IHR RAINBOWCAKEUNICORNMUFFINS! <3

UND ich könnte euch garnicht genug sagen, wie sehr ich mich über die ganzen Votes und kommentare freue *_* DANKE DANKE DANKE!!!!

  TAUSEND KÜSSE!!! <3 eure Joy

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