Kapitel 1.1 Die Begegnung
Melody
Mein Name ist Melody Stanford. Ich wohne in Berlin und arbeite als Krankenschwester. Nach der Arbeit ging ich erschöpft nach Hause und nahm erst einmal eine heiße Dusche. Das heiße Wasser fühlte sich auf meiner Haut sehr angenehm an. Ich liebe es, heiß zu Duschen, denn nach der Dusche fühle ich mich wie neu geboren. Mit einer kalten oder warmen Dusche habe ich dieses Gefühl nie. Ich stieg aus der Dusche und wickelte mich in ein nach Rosen duftendes Handtuch und ging in mein Schlafzimmer, um mich anzuziehen. Als ich einen Song hörte - es war der Song „Eye of The Tiger" - sprang ich wortwörtlich in meine Hotpants und rannte in das Wohnzimmer, denn ich hatte mir mein Handy so eingestellt, dass es klingelt, wenn meine Lieblingsserie „Supernatural" anfing. Also stand ich in meiner Unterwäsche im Wohnzimmer und schaltete mein Handy ganz aus, denn ich wollte nicht gestört werden, wenn ich meine Lieblingsserie sah und machte den Fernseher an. Ich hatte noch fünf Minuten bis Supernatural anfing, deswegen ging ich in die Küche und machte mir eine Tasse Kakao. Als die Serie anfing, saß ich schon auf meiner Couch - immer noch in Unterwäsche - und einer Tasse Kakao in der Hand. Die Serie endete, ich schaltete mein Handy wieder ein und den Fernseher aus. Ich legte meine leere Tasse in die Spülmaschine, ging in mein Schlafzimmer, nahm mir einen neuen Pyjama aus meinem Schrank und zog ihn an. Auf meinem rosa Pyjama war „I Love You" aufgedruckt. Unter der Schrift war ein großes D abgebildet. Das D stand für Dean, dass wusste nur meine beste Freundin Melis, denn wir beide haben uns den gleichen Pyjama gekauft. Bei ihrem Pyjama steht ein großes S unter der Schrift, das wiederum für Sam steht. Das wusste auch nur ich. Das war unser Geheimnis, weil der Bruder von Melis es nicht mochte, wenn wir von Jungs schwärmten. Was ihn das anging? Das wusste ich auch nicht. Ich nahm es hin, weil ihr Bruder so wie ein Bruder für mich war: Seine Familie nahm mich mit sechs Jahren, nach dem Tod meiner Eltern, auf. Seitdem kümmern sie sich um mich, sowie auch um Melis, da auch ihre Eltern bei einem Brand ums Leben kamen. Ihr Bruder war volljährig und konnte auf uns Acht geben. Da ich mir mit 24 Jahren endlich eine eigene Wohnung leisten konnte, bin ich ausgezogen. Ich lebe nun seit zwei Jahren in meiner Wohnung. Ich schaltete das Licht aus und ging schlafen, da ich am nächsten Morgen Frühschicht hatte. Mein Radio weckte mich mit dem Song „Down" von Jay Sean. Wegen der Musik stand ich gut gelaunt, aber trotzdem müde um vier Uhr morgens auf und ging Richtung Badezimmer. Ich stellte den Wasserhahn auf kalt, spritze mir das kalte Wasser ins Gesicht und sah in den Spiegel. Meine schwarzen Haare hingen mir gewellt an der rechten Schulter herunter. Meine grünen Augen sahen noch müde aus, weswegen ich mir noch eine Hand voll kaltes Wasser ins Gesicht spritzte. Auf einmal ging das Licht im Badezimmer aus. Gleich darauf hörte ich eine männliche Stimme sagen: „Lass doch nicht immer das Licht im Badezimmer an, Dean!" Dean?!? Habe ich gerade richtig gehört?! Die Stimme der männlichen Person kam mir bekannt vor. Zur Bestätigung sagte die andere Person, mit der der junge Mann geredet hatte seinen Namen: „Sam, das war ich nicht. Ich bin doch erst eben gekommen, wie sollte ich ins Bad gelangen. Vielleicht hat ja die Putzfrau das Licht angelassen?" „Kann sein", murmelte die angesprochene Person. Erst jetzt erwachte ich wirklich und realisierte, dass irgendwer bei mir eingebrochen war. Ich versuchte leise zur Tür zu gelangen, so gut, wie es im Dunkeln eben ging. Ich hatte keinen guten Orientierungssinn, schon gar nicht im Dunkeln. Ich lief mit ausgestreckten Händen auf die Tür zu...nehme ich an. Mit einem Schrei fiel ich in irgendetwas hinein. Etwas wie ein Vorhang fiel auf meinen Kopf und ich in Ohnmacht.
joaa das war dann mal das erste Kapitel. Und wie gefällt es euch?
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LG Chevrolet1967
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I'm in Supernatural
FanfictionMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.