Heute mal zwei selbst gezeichnete Bilder (zwar noch nicht perfekt aber naja :D Ich weiß, manche proportionen passen noch nicht :D)
When I see you again
„Ach Harleen!", murrte Damon während er unruhig auf seinem Stuhl herum rutschte. Er beschwerte sich seit gefühlten Stunden darüber, wie unbequem so eine Zwangsjacke sei und versuchte sie irgendwie los zu werden, was natürlich unmöglich für ihn war. Aber gut, lassen wir ihm mal in den Fantasien, dass er eine Chance hat.
„Nun, hast du selbst zu verantworten.", gab ich zurück und nahm einem Schluck von meiner Espressotasse. Er hatte sich die Zwangsjacke selbstzuzuschreiben.
„Völlig übertrieben.", meckerte er weiter und verdrehte die Augen.
„Wie du meinst.", lachte ich ihn beinahe aus. Es war schon ganz lustig ihm beim Verzweifeln zu zusehen. Er wirkte in der Jacke fast hilflos, aber auch der Teufel hat ein Engelsgesicht.
„Dir macht das Spaß? Siehst du gern wehrlose Männer?", fragte er und seine Lippen nahmen das spöttische Grinsen ein, welches auch sonst immer auf ihnen lag, wenn er mit mir redete. Ich verdrehte diesmal die Augen und schüttelte einfach nur den Kopf.
„Gut, wenn das so ist. Du darfst gerne alles mit mir anstellen, was du willst Harleen. Ich bin dir wehrlos ausgeliefert.", flüsterte er und leckte sich lüstern über die Lippen.
„Ich verzichte.", gab ich ihm zurück und fuhr mir gelangweilt durch die Haare. Diese Therapiestunde war schon beinahe Folter. Mit einem Patient in einem Raum zu sein, der jede Art von Hilfe verweigerte, außer sie war sexuell und dann auch noch diese hemmungslose Anmache. Es war schier zum verrückt werden. Ich glaub er liebte es, mir Kopfschmerzen zu bereiten.
„Zier dich nicht mein Engel. Ich steh dir gern zur Verfügung.", knurrte er und sah mich mit einem Blick an, den ich in die Kategorie FSK18 stecken würde.
„Du verschwendest deine Zeit Damon. Und meine.", sagte ich und verdrehte erneut die Augen.
„Da bin ich anderer Meinung.", gab er zurück und leckte sich erneut über die Lippen.
„Das Gespräch ist hiermit offiziell beendet.", meinte ich und stand auf.
„Unfair! Sie geben mir gar keine Chance.", murrte er und sah mich wütend an.
„Hör dir mal selber zu, Damon. Du lässt mir keine Wahl.", sagte ich und stand auf. Ohne ein weiteres Wort verließ ich den Raum und überlies ihn den Wachen, welche mich skeptisch ansahen. Normalerweise breche ich keine Sitzungen ab, aber noch eine Minute mit diesem Kerl ertrage ich nicht.In meinem Büro sortierte ich einige Akten und schrieb mir ein paar Notizen über die Sitzung mit Damon auf. Viel war es nicht. Immerhin machte er meiner Meinung nach keinerlei Fortschritte. Das einzige was er innerhalb dieser Gespräche trainiert hatte, war sein loses Mundwerk. Ich frage mich, ob er mich einfach nur aus Prinzip verarscht oder ob er den Schwachsinn, den er da von sich gab, ernst meinte. So oder so, würden mich diese Stunden noch in den Wahnsinn treiben, am Ende lande ich noch in der Zelle neben ihm. Ein Alptraum. Ich schüttelte die Gedanken an den Mann ab und dachte an mein nächstes Gespräch.
Jason.
Bruce würde mir heute einen Wagen vorbei schicken. Er meinte, ich solle mehr Zeit mit Jason verbringen. Scheinbar, so meinte er, würde Jason in meiner Nähe richtig aufgehen. Der kleine Racker war mir echt ans Herz gewachsen, auch wenn er eigentlich nicht mehr klein war. Jason war ganz und gar nicht klein. Ich hatte Bruce um mehr Unterlagen gebeten und er hatte sie mir per Mail geschickt. Aber Bruce hatte hauptsächlich nur eine Liste von Dingen geschickt, die Jason mochte und die er nicht mochte. Laut Bruce, hasste Jason Bilder. Familienbilder waren die Hölle. Ich musste nachdenken. Hatte Jason in seinem Zimmer ein Foto? Heute werde ich mich mal gründlicher in seinem Zimmer umsehen, aber Jungen waren sowieso noch nie so große Fanatiker von Fotos und Bildern, wie Mädchen. Im Endeffekt brachte mich die Liste nicht viel weiter. Das einzige was herausstach war, das Jason Sport liebte. Vielleicht sollte ich mit ihm etwas Turnen oder Joggen?
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King & Queen of Gotham
FanfictionHarley Quinn? Die Queen Gothams und Herzdame des weltbekannten Killers Joker, alias Mister J oder auch liebevoll "Puddin" genannt. Doch wie begann ihre Geschichte überhaupt?