Es tut mir vor ab schon leid, dass es so kurz ist, aber zur Zeit schaff ich leider nicht mehr und mir fehlt auch etwas die Inspiration. Kommentar wie "Wann gehts weiter?" stressen mich mehr, als mir Lust zum Schreiben zu geben. Ich muss noch mehr für Schule tun und wenn es nach meinen Eltern geht, müsste ich nur noch am Schreibtisch sitzen und lernen und meine Hobbys wie Scheiben erstmal komplett streichen bis zu den Sommerferien. An erster Stelle steht zur nächst meine Gesundheit und Schule, dass müsst ihr leider verstehen. Und Oberstufe ist eine Höllenqual.
(Kapitel weiterhin im Backflash)
Hell is empty and all the devils are here (William Shakspeare)
Die Kiste mit den Bildern hatte ich unter mein Bett geschoben. Mir war unwohl, als ich an den Zettel dachte. Du bist die Nächste. Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus, aber auch ein gewisser Nervenkitzel. Ich brannte darauf heraus zu finden was passiert war. Ich spürte wie mein Herz anfing mein Blut schneller durch die Adern zu pumpen, so als wüsste es schon was für ein Abenteuer das werden würde. Was war damals wirklich passiert. Laut den Polizeiberichten war Rachel ein Opfer des Jokers. Mister J. Er könnte mir sicher weiter helfen, dennoch müsste ich bis morgen warten...oder?
Energisch zog ich mir meine Schlafsachen aus und zog in eine Jeans und ein T-Shirt. Ich band mir einen Zopf und setzte meine Brille auf meine Nase, als ich meinem Spiegelbild entgegen grinste. Schnell rief ich mir ein Taxi und schnappte mir eine Taschenlampe und meine Schlüssel. Ich sperrte meine Wohnung ab und verließ das Gebäude um auf das Taxi zu warten. Es wird Zeit für ein neues Gespräch mit Mister J.
Arkham sah bei Nacht einfach erschreckend aus, aber irgendwie reizte es mich mittlerweile. Die Horrornacht in diesem Gebäude hatte mich abgehärtet und ich schloss leise die Eingangstür auf. Am Eingang saß eine Wache, die mich skeptisch betrachtete. Ich lächelte ihn nur müde an, zeigte meinen Ausweis und erklärte, dass ich noch etwas in meinem Büro zu erledigen hatte. Der ältere Mann sah mich grimmig an, nickte dann aber und ließ mich weiter. Ich war mir sicher in etwas wie "Was will man bitte Nacht hier tun?" grummeln gehört zu haben, aber ich ignorierte den Mann und ging durch die leeren Flure. Mein Weg führte mich an all den Gesprächsräumen und Büros vorbei. Erst weiter im Gebäude ging es zu den Zellen. Die Flure wurden immer spärlicherer beleuchtet und es jagte mir bei jedem Geräusch ein Schauer über die Haut. Langsam wurde ich mir unsicher. Hier arbeiteten viele für den Joker, wer weiß, wem ich über den Weg laufen würde.
Seine Zelle war nur noch ein paar Schritte von mir entfernt und in der Ferne der Flure konnte man Schrei von anderen Insassen hören. Ihr Echo hallte durch die leeren Gänge und bereitete mit eine Gänsehaut welche mich lächeln ließ. Ich spürte wie das Adrenalin durch meine Adern gepumpt wurde und genau dieses Gefühl brachte mich zum Strahlen.
"Harley?", fragte seine raue Stimme etwas verwirrt als er mich im schwachen Licht des Flures durch die Gitter seiner Zelle anstarrte. Sein Blick folgte meiner Silhouette und endete wieder bei meinem Gesicht, als er meinen Blick erwiderte.
"Mister J", sagte ich mit fester Stimme und lächelte leicht als ich sah, wie er langsam auf die Gitterstäbe zukam. Er hatte keine Zwangsjacke an, sondern die normale Sträflingsklamotten. Ein orangenes T-Shirt welches im starken Kontrast zu seinen grünen Haaren war. Seine Augen fixierten mich und wieder einmal hatte ich das Gefühl, dass er in meine Seele blicken konnte. So als suche er nach etwas in mir.
"Was beschert mir den nächtlichen Besuch von einer solch liebreizenden Dame?" schmeichelte er und schenkte mir anschließend sein bekanntes Grinsen, während er seine Augen zukniff und den Kopf schief an die Gitterstäbe legte.
"Ich habe eine Frage.", meinte ich entschlossen und grinste ihn ebenso an.
"So so.", kicherte er, "Eine Frage also."
"Ich brauche ihre Hilfe.", sagte ich und sah ihn ernst an.
"Warum denn so ernst?", fragte er und schlug einmal mit beiden Händen gegen die Gitterstäbe. Wider musterte er mich, doch ich war keinen Millimeter zurückgezuckt. Ich hatte keine Angst vor ihm. Nicht mehr. Besonders nicht wenn eine Mauer aus Gitterstangen zwischen uns ist, die ihm im Käfig hält.
"Harley ich habe auch Fragen.", meinte, "Ich brauche auch deine Hilfe." Sein Grinsen wurde breiter und ich lächelte kurz auf. Eine Erpressung, passte schon mehr zu ihm.
"Wie starb Rachel Dawes?", fragte ich gerade heraus.
"Woher soll ich das bitte wissen?", fragte er unschuldig und fing an vor sich hin zu kichern.
"Sie war eins deiner Opfer.", meinte ich und wurde persönlicher.
"War sie das?", fragte er und tat so als würde er ernsthaft darüber nachdenken, ehe sich ein Grinsen auf seine Lippen schlich, "Ich hab lediglich dafür gesorgt, dass sie zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Es war nicht meine Schuld dass sie gestorben ist."
Ich grinste. Also war er dafür schuld. Aber was sollte das alles bedeuten.
"Aber jetzt zu deiner Hilfe, Harley. Ich brauch eine Waffe", meinte er mit kalter Stimme.
"Eine Waffe?", fragte ich überrascht.
"Ein Maschinengewehr. Hier ist es so langweilig. Daddy braucht ein Spielzeug.", meinte er und sah mir dabei starr in die Augen.
"Damit die Waffe zur falschen Zeit am falschen Ort ist? Damit du wieder eine Ausrede hast?", fragte ich grinsend. Dieser Mann war verrückt aber das gefiel mir. Er war nicht so langweilig. Zwar etwas besessen vom Chaos aber ich war mir sicher, es würde mit ihm nie langweilig werden.
"Du verstehst mich", lächelte er, "Ich will wieder spielen"
"Manege frei für den Clown.", sagte ich und er brach in einem Lachanfall aus.
"Doch wer hat Rachel dann sterben lassen, wenn nicht du.", fragte ich. Etwas beunruhigte mich immer noch in dieser Sache.
"Na Batman!", lachte der grünhaarige.
"Batman?", fragte ich verwirrt.
"Schon schrecklich wenn man ihm die Adressen vertauscht sagt und er somit die Liebe verliert.", meine der Joker spöttisch.
"Rachel war die Geliebte von Batman?", fragte ich verwirrt.
"Weißt du Harley, Krieg und Liebe ist wie Schach. Man muss eine gute Partie spielen, strategisch vorgehen. Aber am meisten hat man Angst seine Königin zu verlieren.", sagte er und seine Augen verließen meine nicht. Etwas lag in seinem Blick das ich nicht deuten konnte.
"Du hast ihm seine Königin genommen...", meinte ich.
"Jeder Mensch hat eine Schwäche, Rachel war seine.", hauchte er und wich etwas zurück in seine Zelle.
*hust* Meine Selbstinszenierung für mein Kunstprojekt in der Schule. The infamous Harley Quinn (Wie alt seh ich aus? :D)
Schönes rest Wochenende
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King & Queen of Gotham
FanficHarley Quinn? Die Queen Gothams und Herzdame des weltbekannten Killers Joker, alias Mister J oder auch liebevoll "Puddin" genannt. Doch wie begann ihre Geschichte überhaupt?