Chapter 1 - Der Anfang vom Ende*

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Da stehe ich nun. Um mich herum läuft laute Musik und Menschen, die diese feiern und betrunken das Leben genießen. Zumindest die meisten. Ich halte in der einen Hand ein Mixbier und in der anderen halte ich die Hand von dem tollsten Jungen auf der ganzen Welt. Ich kann immer noch nicht fassen, dass ich mit ihm zusammen sein darf. Das er MICH liebt. Sein Lächeln ist schöner als alles andere auf der Welt. Allein wie er sich durchs Haar geht, macht mich schon ganz verrückt nach ihm. Die Liebe meines Lebens. Ab wann man das merkt? Dafür gibt es keine Anleitung. Man fühlt es einfach zu Hundert Prozent.

Heute sollte ein toller Tag werden. Ein toller Tag, auf einem normalen Festival. "Melodie kommst du mit noch Bier holen?" Fragt mich Lena und grinst. Sie ist total betrunken. Ich kichere kurz, nicke jedoch. "Klar." Murmle ich und lasse Jakes Hand los.

"Aber bleib nicht zu lange weg, sonst vermiss ich dich noch." Meinte er mit einem breiten Grinsen. Ich verdrehe nur die Augen

"Ja, ja. Wir werden die 10 Minuten schon überleben!" Lache ich. Ich gebe ihn einen schnellen Kuss und verschwinde mit Lena Richtung Bierstand.

Sie zieht mich mit zum Bier Stand und redet gerade über nichts anders, als was sie sich noch an Alkohol kaufen wollte. Typisch.

"Melodie, ich glaube ich habe auch meinen Traumprinzen gefunden!"

"Nein wer?!" Frage ich begeistert.

"Malibu! Das schmeckt so gut!"

Ich verdrehe die Augen und kreuze die Arme vor meiner Brust. "Ey, ich dachte du meintest das jetzt ausnahmsweise mal ernst!" Antworte ich gespielt traurig.

"Ach komm schon, du weißt doch, dass alle Jungs eh scheiße zu mir sind. Ich bleib lieber bei meinem Alkohol, der betrügt mich wenigstens nicht!" Murmele sie mit einem Lächeln. Ich schüttele nur meinen Kopf. Bis jetzt hatte sie immer sich die falschen Typen ausgesucht, die die ihr nur Schmerzen zufügten. Also ich meine seelisch.

Nachdem wir gefühlt eine halbe Stunde in der Schlange standen, haben Lena und ich 2 Bier und Malibu geholt haben, sind wir nun zurück zu Jake und den anderen gegangen.

Er springt mir direkt in die Arme und klaut dabei mein Bier. Auch typisch.

"Ich denke wir sollten langsam mal gehen, ich meine wir sind schon seit 14:00 Uhr hier und jetzt ist es halb 12 Nachts!" Meinte Jake und gibt mir ein Kuss auf die Stirn. Langsam taten auch schon meine Füße weh und mehr wollte ich auch nicht mehr trinken. Der Kater morgen früh würde mir auch nun schon ausreichen.

"Ach man Leute seid mal keine Spielverderber! Der Abend ist noch jung!" Sage Dustin und fleht uns an noch länger zu bleiben.

"Dustin du hast eben gekotzt! Das reicht doch dann wenn man sich übergeben hat. Es wäre Zeit jetzt mal zu gehen!" Lache ich.

"Ja und jetzt geht es mir wieder gut!" Er versucht sich zu rechtfertigen. Es ist witzig den vergleich zu haben, wie er normal redet und wie er redet unter Alkoholeinfluss.

"Nein es wäre aber jetzt wirklich Zeit zu gehen, ich bin Jake's Meinung." Wiederhole ich. Es reicht langsam.

"Natürlich, du bist du seiner Meinung weil du seine Freundin bist! Das ist unfair!"

"Hey, das hat damit rein gar nichts zu tun!" Sagen wir gleichzeitig. Nach einer langen Diskussionen sind wir endlich auf dem Weg zu unserem Auto. Dustin und Lena laufen gezwungen und traurig hinter uns her und maulen lautstark, in der Hoffnung wir ändern unsere Meinung.

"Maaan, noch wenigstens eine halbe Stunde!" Schnauft Lena.

"Nein, wir sind doch jetzt sogar schon fast am Ausgang." Sagt Jake und verdrehte etwas genervt seine Augen. Die beiden sind wie Kinder unter Alkoholkonsum. Aber wenigstens wie süße Kinder.

Shut your mouth. (Wird überarbeitet.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt