"Heeeeyyyy" schreie ich ihr ins Ohr.
"Naaa, du? Wie war dein Wochenende? Ich muss dir so viel noch erzählen!"
"Ich dir auch, es ist so viel passiert!"
"Aber das wird so viel sein, lass das erst mal in der Mittagspause besprechen. Vielleicht in der Cafeteria?"
"Okay ja. Hört sich gut an."
Nach 4 grauenvollen Stunden Mathe und Chemie gehen wir dann zu unseren Spinden, um alle Schulsachen zu verstauen. Ich schnappe mir mein Geld und gehe mit Lena zu der Cafeteria.
Man erkannt direkt wo die coolen sitzen und wo die uncoolen. Ich hasse diese Gruppierungen. Jeder ist auf seine eigene Art cool. Am großen Tisch sitzen die Badboys, Cheerleader und meiner Meinung nach die Bitches. Sie haben eindeutig zu viel Make-up im Gesicht. In de Ecke hinten, sitzen die Nerds, die alle gefühlt ein Buch in der Hand halten. Mitten drinnen sind die Normalen. Die, die unauffällig sind und den Raum füllen. Also Tische für Menschen wie mich. Und genau da setzen Lena und ich uns hin."Also, ich hatte mich ja nochmal mit Justin getroffen und wir sind kurz davor zusammen zu kommen! Wir waren gestern im Kino und er hat so richtig typisch seinen Arm um mich gelegt und ich hab mich dann an ihn gekuschelt. Der Tag war so romantisch! Nach dem Film sind wir dann noch was Essen gegangen." Prustet sie los.
"Wo?"
"McDonalds aber hallo! Er hat trotzdem bezahlt und ich esse 1000 mal lieber einen geilen Burger als ein Salat in einem teuern Restaurant!"
"Ja ok, da hast du recht. Awww! Ich freu mich so für dich. Ich glaube er ist auch perfekt für dich. Ich meine ich kenne ihn nicht so gut, aber so wie ich ihn kenne wirkt er total nett!" Sage ich verlegen.
"Ja glaube ich auch."
"Also um bei mir anzufangen, Ich bin jetzt doch mit Jake befreundet."
"Neiiiin? Wie das denn jetzt?"
"Naja, er ist ist nachts in mein Zimmer geklettert, weil meine Lichterkette noch geleuchtet hat..."
"Ne Nh? Wtf?" Verwirrt sieht sie mich an. "Wieso das den?"
"Er kam von einer Schlägerei zu mir und ich hab dann seine Wunden sauber gemacht. Er konnte nicht nachhause so wie er aussah und anscheinend auch sonst nirgendwo."
"Und du hattest keine Angst, dass das ein Einbrecher gewesen sein hätte könnten?"
"Doch als es noch ein bisschen dunkel in meinem Zimmer war, habe ich ihm eins mit meinem Schlüssel überzogen."
"Nein, echt?" Sie kichert.
"Ja, er hatte es schon verdient, wenn er sich um 4 in mein Zimmer schleicht." Sie nickt.
"Ja und dann haben wir uns angefreundet. Ich denke, ich gebe ihm doch eine Chance. So schlimm ist er doch nicht, glaube ich. Aber dann ist er noch bei mir geblieben bis mein Wecker geklingelt hat und hat bei mir geschlafen. Aber nur ich betone NUR geschlafen! Ich hätte ihn nicht wieder raus gehen lassen und auf den Straßen rum streunen lassen."
"Haben es deine Eltern nicht bemerkt?"
"Jetzt wo du es sagst, nein ich glaube nicht. Er ist aber dann auch um 6 wieder nachhause gegangen und hat sich auch fertig gemacht."
"Aha!"
"Ja war eine komische Nacht, jetzt wo man es so erzählt, haha." Lena stimmt mir zu. Sie dreht ihren Kopf ein wenig während unserer Unterhaltung und kneift kurz ihre Augen zusammen.
"Ey siehst du die? Die Bitches und die Badboys starren uns die ganze Zeit an."
"Ja, ich habe es auch schon bemerkt. Aber sie brauchen ja auch immer mal ein Thema über wen die reden müssen. Ich hasse sowas."
Die mit der meisten Schminke im Gesicht. War Alina. Sie war die, die auf jeder Party mit mehreren Typen rum machte und alle Stellungen schon mit mehreren Typen ausprobiert hatte. Eben eine Bitch. Ohne Witz, ich will die echt nicht ungeschminkt sehen. Kennt ihr Heidi Klum ungeschminkt? Bei der ist es bestimmt noch schlimmer. Würg. Ich weiß ja nicht wie viel Schminke sie im Gesicht hat, aber ein Full Face make up muss ja auch nicht sein. Naja ich schweife ab.
Ich esse mein Sandwich und Lena verschlingt den Rest meiner Pfannkuchen. Wir sitzen noch einen Moment ungestört auf unserem Platz,bis auf einmal Alina aufsteht und mit ihren ekelhaften Leoparden Highheels zu uns stolziert.
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Shut your mouth. (Wird überarbeitet.)
Romance"Ich liebe dich, wie oft denn noch? Oder muss ich es mir erst auf die Stirn tätowieren, dass du mir glaubst?" Murmelt er und schaute mir in die Augen. "Du hast mich so oft verletzt und trotzdem träume ich jedes mal erneut von einer Zukunft mit dir...