Chapter 41 - Ich will nur dir gehören

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Da Mel es gerade nicht so gut ging, setze ich sie erst mal auf die Couch und begab mich ins Badezimmer um ihre Wunden zu säubern. Ich holte den Verbandskasten aus ihrem Badezimmerschränkchen heraus und nahm ein Tuch mit, dass ich mit warmen Wasser nass machte. Mit einem Klick öffnete ich den Verbandskasten auf und setzte mich zu ihr.

"Schon komisch. Letztes mal musstest du mich verarzten." Meinte ich und lächelte, während ich das Tuch an ihre blutenden Hände hielt.

"Jaa, Sind die eigentlich wieder verheilt?" Fragte sie und musterte mich.

"Durch deine Hilfe sind sie das. Das hätte niemand so perfekt und liebevoll gemacht so wie du." Antwortete ich.

Ich tupfte vorsichtig das Blut ab und musste nun ihre Wunden desinfizieren. Jap das wird nun weh tun.

"Mel, kneif die Zähne zusammen, das wird jetzt einwenig brennen." Murmelte ich und sie nickte zögerlich.

Melodie zischte kurz vor schmerz doch bekam sich wieder ein. Ich verband die Wunden mit einem Verband und steichelte kurz noch ihre Hände. "So, Eins a verbunden oder nicht?" Flüsterte ich und musterte erfolgreich meinen perfekt gebundenen Verband. "Ja, dankesehr."

"Kein Ding, Mel. Wann kommen eigentlich deine Eltern wieder?"

"In einer Woche erst. Ich dachte ich würde es schaffen. Dachte ich."

"Bedeutet ich werde jetzt etwas uns zu essen machen." Sagte ich Siegessicher.

"Du kannst kochen?" Erwiderte Melodie und zog eine Augenbraue hoch.

"Ja kann ich! Schau nicht so verstört!" Antwortete ich und grinste.

"Bin ich aber."

"Pff." Ich öffnete den Kühlschrank und sah das dort alles leer war. Na toll.

"Komm zieh deine Jacke an, wir gehen einkaufen."

"Jake ich will nicht."

"Dooch frische Luft wird dir gut tun. Na komm."

"Meine ganze Schminke ist verschmiert... Ich kann nicht raus."

"Wo ist dein Abschminkzeug?"

"Schminktisch."

"Okay einen Moment." Ich lief die Treppe herauf als ich ein Seufzer von Melodie wahrnahm und wie sie aufstand. "Warteee ich komm mit dann schmink ich mich halt nochmal." Murmelte sie und lief mir hinterher. Ich drehte mich um und stoppte. "Nein du schminkst dich nicht. Du bist Ungeschminkt nämlich Wunderschön. Du brauchst kein Make-up." Hauchte ich und drückte meine Lippen auf ihre. Wie ich das vermisst hatte.

"Okeey." Antwortete sie und setzte sich wieder auf die Couch. Ich nickte und holte schnell das Abschminkzeug da. Ich stand vor ihrem Tisch doch hatte keine Ahnung was davon jetzt das war. Nach ein paar Minuten fand ich eine Kleine Flasche wo Make-up-Entferner Draufstand. Hört sich doch gut an. Ich lief wieder zu ihr und drückte es ihr Siegessicher in die Hand.

"Und wo sind die Wattepads?" Fragte sie mit einem grinsen.

"Wattepads?"

Shut your mouth. (Wird überarbeitet.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt