Shut your mouth. (Wird überarbeitet.)

Chapter 15 - Mein Morgen mit Jake.*

Wie sonst auch immer schlage ich mit einem murren über mein Bett und mit voller Wucht auf meinen Wecker.  Ein "Ey, Aua!" Ertönt. Fuuuck ich habe ganz vergessen, dass Jake noch da ist.

"Sorry, hab ganz vergessen, dass du noch da bist."

"Autsch. Bin ich denn so unwichtig?" Frage er gespielt traurig während er sich müde seine Augen reibt.

"Nein du Dummkopf, aber ich war noch im Halbschlaf. Fühl dich nicht direkt angegriffen."

"Okay, damit kann ich Leben." Meint er und nickt.

"Erst denkst du, ich bin ein Einbrecher und bekomme eins mit dem Schlüssel übergezogen und dann eben auch noch mal hälftig in Bauch geboxt! Danke dafür!" Ein Grinsen kann ich mir nicht vergreifen.

"Es tut mir leid!" Lache ich.

"Naja, ich geh dann mal rüber zu mir und mach mich auch fertig. Wann bist du in etwa fertig?"

"7.15 Uhr, so wie sonst, wieso?"

"Ich warte dann draußen."

"Auf?"

"Auf dich natürlich. Freunde fahren wenn sie Nachbarn sind zusammen in die Schule."

"Na gut. Aber wehe du redest wieder nicht. Dann hast du es endgültig verkackt!" Er zeigt mir darauf nur ein Mittelfinger und einen 'Ist das dein ernst Blick' mit einem Lächeln.

"Werde ich damit jetzt bis zum bitteren Ende gemobbt?" Murmelt Jake und schaut an meine Zimmerdecke. Er rafft sich auf, murmelt ein leises "Danke nochmal." Kaum hörbar und verschwindet aus meiner Balkontür. Wie ist er da überhaupt hoch gekommen? Geschweige denn wie kommt er da wieder herunter? Naja, nicht mein Problem.

Ich gehe schließlich ins Badezimmer und ziehe mich um. 

Ich verschwinde runter in die Küche und versuche heute eine Frühstücks Idee aus. Blaubeerpfannkuchen. Doch ohne Erfolg. Meine super coolen Blaubeeren Pfannkuchen sehen nicht so schön aus, wie auf dem Bild aus dem Internet. Eher wie ein Schlachtfeld. Typisch. Schulter zuckend packe ich sie mir trotzdem ein und einen esse ich noch schnell während dem Gehen. 

Als ich raus gehe sitzt Jake schon im Auto und wartet. Ich setze mich zu ihm und warte darauf, das er seinen Motor startet.

"Guten Morgen, Engel." Meint er. Was war bei ihm heute schief? Ew. 

"Guten Morgen. Hatten wir das nicht schon?" Fragt ich skeptisch.

"Nein, du hast versucht den Wecker zu treffen und hast mich geboxt!"

"Bekomme ich das jetzt immer vorgeworfen?"

"Jo." Gibt er dieses mal kühl und mit einem Grinsen zurück.

Ich krame in meiner Tasche und gebe ihm einer meiner Blaubeeren Pfannkuchen heraus. "Hahaha, was ist denn das?" Fragt er und lacht, während er das Schlachtfeld sieht.

"Blaubeer Pfannekuchen. Ich habe sie mit liebe gemacht okay? Probier sie wenigstens. Schmecken tuen die gut."

"Das Auge isst aber mit?!"

"Iss das jetzt oder ich prügel es dir in deinen Mund!"

"Okay, ich hab ja mittlerweile genug Blaue Flecken von dir." Ich verdrehe nur die Augen. Er beißt in meine gescheiterten Pfannkuchen rein und gibt dann doch zu, dass sie gut schmecken.

In der Schule angekommen trennen uns dann doch unsere Wege. Er geht zu seinen Freunden und ich suche Lena. Es war einiges aufzuholen, was sie noch nicht weiß.