Shut your mouth. (Wird überarbeitet.)

Chapter 5 - Natürlich so.*

"Danke, dass du doch nicht auf mich gehört hast."

"Kein Ding."

"

Ich schaute kurz auf die Uhr und muss feststellen, dass es schon sehr spät ist und das Gespräch mit Jake beenden muss.

"Uhh, Fuuck sorry Jake, ich muss gehen ist schon echt spät."

"Okay, dann bis morgen." Verwirrt sehe ich ihn an. 

"Bis morgen?"

"Ich nehme dich wieder mit. Hoffentlich muss ich dieses mal keine halbe Stunde früher aufstehen."

Ich lächele ihm zu und renne zurück nachhause ,wo ich mir schon einen Vortrag anhören durfte wo ich so lange war. Doch ich erzählte dann lieber von dem ersten Schultag, so war der Zorn meiner Eltern direkt vergessen. Es freut sie, dass ich direkt eine Freundin gefunden habe.

Ich mache mich schnell Bett fertig und schmeiße mich in mein Himmelbett was als einzinste ist, neben meinem Schreibtisch was fertig aufgebaut ist. Ich sollte langsam echt mal fertig auspacken und wie normale Menschen leben. Ich schaue nochmal aus dem Fenster, um zu sehen ob Jake immer noch am Strand sitzt und über seine Fehler grübelt. Doch ich sehe ihn nicht. 

Als ich gerade schlafen will vibrierte mein Handy wieder:

Unknown: Morgen 7.15 an meinem Auto.

Me: Wait what?

Unknown: Sei einfach um 7.15 fertig.

Me: Jake?

Unknown: was?

Me: Sag doch das du das bist, mich schreibt einfach eine fremde Nummer an ich soll um 7.15 fertig sein wtf?

Unknown : sorry, nächstes Mal schreibe ich zunächst Adresse, Email, Vorname, Name sowie Mittelnamen und mein Geburtsdatum. 

Me: Woher hast du eigentlich meine Nummer?

Unknown: Tja.

Me: Stalker.

Unknown: Nein, nur gute Kontakte.

Me: pff. Nerv jetzt nicht.

Unknown: Wer stellt bitte hier grad die ganzen fragen?

Me: Ach sei jetzt einfach leise xD

Unknown: 7.15

Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass einer wie Jake Baker doch ein Herz haben kann. Geschweige denn, das für ihn ein 'nett' existiert. Vielleicht kann er ja wirklich nett sein und ein guter Freund werden. Doch ich will nichts übertreiben. Selbst wenn ich nun seine sensible Seite sehen durfte, bin ich dennoch vorsichtig. 

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Am nächsten Tag mache ich meine übliche Routine und ziehe aber dieses mal eine blaue kurze Hose an und ein Schwarz-Weiß gestreiftes Oberteil an, das Schulter frei ist. Dazu noch meine Schwarzen Vans. Ich laufe schnell in die Küche und mache mir für heute einen Yogurt mit Früchten. Nun schnappe ich mir schnell mir eine Schlüssel und verlasse unser Haus. Und wieder steht Jake vor meiner Einfahrt. Jedoch sitzt er nun schon im Auto anstatt davor, wartend zu stehen.

"Oh tut mir leid. Bin ich zu spät?" Ich dachte ich hätte zeitlich alles im Griff..."

"Nein alles ok." Er würdigt mir wieder keines Blickes.

"Ach stimmt ja, wir kennen uns ja nicht und du bist mal wieder kühl." Okay natürlich musste er auf einmal wieder ein Arsch sein.

"So siehts aus." Ich verdrehe die Augen und schaue aus dem Fenster.

"Jap, daran hätte ich denken sollen."

"Du denkst nicht im Ernst, das wir jetzt Freunde oder sowas sind. Oder?"

"Jetzt hast du es ja deutlich gemacht."

"Dann ist ja gut."

Die restlichen Minuten bei der Autofahrt verlaufen schweigsam. Innerlich regte ich mich auf.
Wieso dachte ich, er könnte nett sein und würde nur so tun als wäre er ein Badboy.

Aber nein. Er war wirklich einer dieser Dreckskerle. Wie konnte ich so dumm sein? Das gestern war eh nur Show. Aber nicht mit mir. Bestimmt war dies eine Falle um mich 'flach zu legen'. Er will kühl sein? Okay dann werde ich auch kühl. 

Als wir ankommen, steige ich ohne ein Wort aus seinem Auto aus und knalle seine Tür zu. Ich laufe schnell auf den Schulhof und direkt Lena, was meine Wut wieder ein wenig abkühlen lässt.

"Hey Sonnenschein, du wirkst ja freundlich." Lacht sie.

"Wie man es nimmt." Ich lächele und umarme sie erst einmal.

"Warum sagst du zu mir ich soll mich von Jake fernhalten, wenn du mit ihm jeden Morgen hier her fährst? Wenn du was von ihm willst ist es okay aber das hättest einfach sagen sollen."

"Oh nein, von dem will ich ganz sicher nichts. Er ist mein Nachbar und seid dem seine Mutter bei uns drüben war soll er mich jeden Morgen mit nehmen und die Fahrt ist nie ein Spaziergang, diese Stille ist echt eklig. Dazu verhält er sich 24/7 wie ein Arschloch."

"Oh okay ja kann ich mir vorstellen."

Der Tag verläuft langsam aber erträglicher als die Autofahrt zur Schule. Nachdem ich nachhause komme, werde ich direkt mit einem "Hallo Schatz." begrüßt. Ich erschrecke kurz, da ich es nicht gewohnt bin, dass wenn ich von der Schule heim komme,  meine Eltern da sind. Meistens arbeiten sie noch.

"Man, Mom erschreck mich doch nicht gleich so!"

"Tut mir leid. Ich habe mir heute Frei genommen um im Haus weiter voran zu kommen." Sie lacht nur kurz.  "Hey, wir wurden bei den Bakers, sehr nette Leute, zum Essen für heute Abend eingeladen. Sie würden sich freuen wenn du mitkommst!"

"Mom, ich muss noch meine Kartons auspacken, aber wer waren noch mal die Bakers?"

"Die Nachbarn von nebenan, die haben glaub ich sogar einen Sohn in deinem Alter."

NEIN OH NEIN LIEBER GOTT IM HIMMEL N E I N

"Mal schauen."  Gebe ich lässig zurück obwohl ich wusste das ich um gar keinen Umständen dort erscheinen werde. Sie sollte nicht wissen, das ich ihn kenne und er ein schrecklicher Mensch, im Gegenteil zu seinen Eltern ist.