Chapter 4 - Nenn mich nicht Babe*

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Auf dem Weg nachhause merke ich wie mein Bauch grummelt. Gleichzeitig habe ich riesen große Lust etwas zu kochen und wenn meine Eltern nachhause von der Arbeit kommen und etwas zu essen haben, würde diese sich bestimmt auch freuen.

Aber natürlich haben wir kaum Lebensmittel da, was bedeutete ich muss einkaufen. Ich hole schnell eine Tasche, mein Portmonee und meinen Schlüssel und verlasse unser neues Haus.

Mit dem Blick auf mein Handy laufe ich los zum Supermarkt. Vertieft in mein Handy und Pinterest, auf der Suche nach coolen Pasta Rezepten, beachte ich gar nicht mein Umfeld und laufe gegen jemand. Ich stoße gegen eine Steinharte Brust. Verwirrt schaue ich hoch und entschuldige mich mehrmals. Natürlich steht  kein anderer vor mir, außer Jake. Natürlich will ich jetzt cool und gelassen wirken und einfach einkaufen gehen.

"Oh sorry." Sage ich nochmal, dieses Mal ohne Emotionen und will weiter laufen, doch der stellt sich vor mich, so das ich nicht weg kann.

"Wieso bist du auf einmal zu kühl?" Frage er mich und kann sich sein Grinsen nicht verkneifen.

Spast.

"Auf einmal? Du kennst mich kaum..." Erwidere ich.

"Babe, ich merk sowas." Flüsterte mir Jake ins Ohr. Mir läuft Gänsehaut über den ganzen Körper, aber nicht im positiven Sinne.

"Nenn mich nicht Babe, ist ja ekelhaft."

Er verdrehe die Augen und seufzt. "Wenns dich glücklich macht. Wieso bist du heute eigentlich einfach weg gerannt? Ich hätte dich wieder mitgenommen."

"Passt schon, lass mich einfach in Ruhe." Murmele ich kühl und schenke ihm nicht einen einzigen Blick.

"Hey komm mal runter, ich will nur Nett sein."

"Funktioniert aber nicht so gut, was?"

"Wieso bist du so anstrengend?" Er verdreht die Augen.

"Ich hab einfach keine Lust auf deine arrogante Art und mir von dir den Tag versauen zu lassen, weil du schlecht drauf bist und dann höchstens zwei Worte mit dir zu wechseln, die du auch nur wiederwillig von dir gibst."

Außerdem willst du mich nur flachlegen.

Das werde ich nicht sagen, er weiß nicht, dass ich es weiß.

"Weißt du, wie viele Weiber töten würden, um mit mir zwei Worte zu wechseln?"

"Nein, aber ich gehöre ganz sicher nicht dazu. Aber nun bestätigt sich immer mehr deine arrogante art..." Nun war ich diejenige die ihre Augen verdrehte.

Er wirkte etwas aus der bahn geworfen. Erstes Mal eine Abfuhr von einem Mädchen bekommen oder was?
Wann checkt der mal, dass er mit seiner Art keine abbekommt?

Ich schubse ihn ein wenig zu Seite und laufe ohne weiteres einfach zum Supermarkt. Den Einkauf erledige ich schnell und gehe wieder zurück nachhause.

Als mein Handy vibriert,  Leuchtet mein Handy auf:

Unknown :  Hey ich bin's Lena, was machst du so? Mir ist sterbens langweilig haha

Ich speichere sie schnell ein und antworte:

Me : Mir auch,  ich mache grad Pasta. Und du so?

Shut your mouth. (Wird überarbeitet.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt