Chapter 13 - Strand und Eis*

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Am nächsten morgen werde ich unsanft von Lena wach geschüttelt, mit den Worten ich soll doch endlich aufstehen und ihr essen bringen. Da ich aber auch Hunger habe, laufe ich die Treppe herunter und machte in der Küche zwei Schalen mit Müsli und Milch zurecht.

"Wollen wir vielleicht heute an den Strand gehen?" 

"Ja wieso nicht!" Meine ich und esse mein Müsli weiter. Nach gefühlt einer Stunde Social Media stalken, machen wir uns fertig und laufen zum Strand. Von meiner Grotte will ich ihr aber noch nichts erzählen, da es mein neuer Rückzugs Ort werden soll.

Wir legen unserer Handtücher auf den warmen Sand und legen uns hin und Sonnen uns. 

"Na Madam? Darf ich ihren Rücken eincremen?" Frage sarkastisch Lena und mache eine komische Handbewegung mit der Sonnencreme. Sie hatte echt einen Schuss was ich absolut feiere. "Wenn sie es jetzt schon so anbieten, sehr gerne." Gebe ich schließlich sarkastisch zurück. Lena legt ihre Hände auf meinen Rücken und massiert die Sonnencreme ein.  Sie kann das echt gut.

Als die Sonnencreme eingezogen ist, beschließe ich ins Wasser zu gehen und mich abzukühlen. Ich renne also wie eine behinderte Robbe ins Wasser und genieße die kalte Erfrischung. Lena sieht mir nur zu. Nachdem ich etwas getaucht bin und abgekühlt bin, komme ich zurück zu ihr.

"Gehen wir noch ein Eis kaufen? Ich hab grad voll Lust auf Eis!" Murmele ich und Lena nickt nur eifrig.
Also gehen wir aus dem Wasser und stellen uns am Eisstand an. Ich entscheide, als wir dran kommen für ein Wassermelonen Eis und Lena nimmt ein Magnum.

Nach ein paar Stunden neigt sich der Tag zum Ende und Lena muss gehen. Ich beginne meine Sachen weiter auszupacken und habe nun endlich nur noch 3 Kartons vor mir. Als ich 2 geschafft hatte,  machte ich ich mich aber dann schließlich Bett fertig und Packte meine Schulsachen zusammen. Die Sonne machte mir total zu schaffen und deswegen beschließe ich schließlich früher ins Bett als gewöhnlich zu gehen und schlafe direkt ein.

Irgendwann nachts höre ich komische Geräusche in meinem Zimmer. Als wäre jemand gerade in meinem Zimmer und würde herum laufen. Ich bewege mich erst mal nicht, sodass diese Person nicht weiß das ich wach bin. Ich griff langsam nach irgend etwas was auf meinem Nachtisch lag und entschied mich für meinen Schlüssel. Ich merke ein Gemisch von Angst und Adrenalin in mir.

Wieso liegt ein Schlüssel auf deinem Nachttisch?
Keine Ahnung.
Lass mich.

Langsam vernahm ich ein lautes Atmen an meinem Ohr....


Shut your mouth. (Wird überarbeitet.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt