Kapitel 61

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Pov Adam: T sah mich unterwürfig an, während er seine Hand wieder zurück zog. Doch ich war schneller und packet hart zu. "Was hast du gemacht?" Blutperlen quollen aus mehreren Wunden, es musste hölisch brennen, soviel Dreck wie da drin war. "Nichts" Ich sah den Jungen mit hochgezogenen Augenbrauen an, bevor ich ihn mit seinem T-shirt zu Jim schickte. Eigentlich sollte er auf das kleine Mädchen aufpassen, bis ich alles geklärt hatte immerhin hatte er selbst eine Schwester aber daraus wurde ja schon mal nichts. Seuftzend hob ich das Mädchen hoch und trug sie nach oben zu Lunas Zimmer. Ich könnte wetten die braunhaarige war viel zu leicht für ihre Größe und Alter und da war das erste Problem, wir hatten nicht genügend Geld. Klar durch die Drogennahmen wir viel ein aber ich musste auch über 30 Leute davon ernähren. "Ardy bist du wirklich so gemein wie Papa immer gesagt hat?" Sofort drückte ich den kleinen Körper fester an mich. Wie konnte mein Erzeuger nur sowas sagen? Er war der schlimmste von allen. "Nein, nur zu Leuten die es verdient haben" Ich setzte sie auf meinen Schoß und gab ihr Kopfhörer damit sie nicht alt so viel vom Gespräch mit bekam.
Sofort setzte sie die auf und lauschte gespannt der Musik.
"Luna wieso?"
Mit traurigen Blick musterte ich das Mädchen, die sich nur traute ganz vorne auf meine Beine zu sitzen.
"Sie hat ein schweres Leben, dein Vater hat sie sexuell missbraucht und geschlagen ihre Mutter ist kurz nach ihrer Geburt gestorben, aber bisher noch nicht aufgetaucht.
Sie geht auf eine Grundschule hier in der nähe aber erst im ersten Schuljahr, weil sie Probleme beim sprechen hat und etwas mit ihrem Gehirn nicht ganz in ordnung ist.
Ich vermute dein Vater hat auf seine schwangere Frau ein geprügelt und dadurch die kleine schon im Bauch verletzt.
Sie ist unterernährt und hat Asthma"
Ich kam nicht drumherum sie kurz an mich zu pressen bevor ich sie hinstellte und raus rannte.
Mein Vater war so widerwärtig.
Ich nahm meine Knarre und rannte runter in den Keller.
Neben T's Zimmer war ein kleiner Schießstand den ich anfing zu malträtieren.
Irgendwo musste ich meine abgrundtiefen Hass raus lassen.
Schon längst hatte ich die Zielscheibe durchlöchert, doch ich zielte trotzdem immer wieder darauf.
Nach gefühlten Stunden hatte ich mich endlich einigermaßen beruhigt.
Langsam lief ich die Treppen wieder hoch, als ich Thaddeus sah wie er mit dem Mädchen auf dem Boden saß und scheinbar mit ihr spielte schlich sich ein trauriges lächeln auf meine Lippen.
TJ war einfach nur perfekt.

dangerous drug- Tardy (Partner Ff mit @Felixine2604) #wattys 2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt