Kapitel 6

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Pov. Taddl

 
Ich versuchte mich vehement gegen die Person die mich fest im Griff hielt zu wehren, aber es half nichts, ich wurde  einfach weiter vorwärts in das Gebäude geschoben. Ich muss hier irgendwie wieder weg. Was würde meine Ma denken wenn ich nicht zurück komme? Ich will ihr keine Sorgen bereiten, sie hat eh schon genügend damit zu tun uns über Wasser zu halten.  Warum habe ich mich auch auf diesen blöden Deal eingelassen? Da hätte ich lieber Schläge von meinem Vater riskieren sollen da hätte ich mich vielleicht noch wehren können. Hier war ich nun aber einer ganz neun und äußerst gefährlich Situation ausgesetzt bei der ich nicht wusste ob ich da lebend raus kam, im Gegensatz zu einer Auseinandersetzung mit meinem Vater. "Las mich los!!" schreie ich verzweifelt und schlage wie wild um mich. Plötzlich spüre ich einen dumpfen Schlag auf meinem Hinterkopf und alles wird schwarz. 

Ich höre nichts alles ist ruhig und dunkel um mich herum, nur meinen eigenen flachen Atem nehme ich noch war. War das die Vorstufe zum Tod oder war ich einfach nur bewusstlos. Ich hatte noch nie mit dieser Art von Körpergefühl zutun gehabt nicht mal bei Auseinandersetzungen mit meinem Vater, soweit war er dann doch nie gegangen. Meine Körperteile nicht zu spüren verunsicherte mich und fühlte sich mehr als komisch an. So vergeht einige Zeit ohne, dass sich wirklich was an meiner Situation ändert.

Keine Ahnung wie lange es gedauert hat aber langsam spüre ich meine Arme wieder. Soweit ich das beurteilen kann sind kalte Gegenstände an meinen Hand- und Fußgelenke befestigt die sich unangenehm in meine Haut bohrten sobald ich versuchte mich etwas zu bewegen. Also ließ ich es relativ schnell sein mit der Bewegung und ließ meine Müden  Knochen an Ort und Stelle. Langsam kann ich auch meine Augen wieder öffnen, doch sehen kann ich trotzdem nicht viel. Alles ist dunkel, nur der kleine Spalt an einer Tür spendet etwas Licht. Mein Schädel brummte, meine Glieder schmerzten und mein Mund war staub trocken, ich wollte hier nur noch weg. Aber lieber bin ich leise und bleibe alleine als noch mal in Kontakt mit so jemandem von gestern zu treten. Doch lange konnte ich meinen Plan alleine zu bleiben nicht durchhalten. Ich hörte sich nähernde Schritte und wenig später wurde die Tür aufgestoßen und ein junger Mann vielleicht bisschen kleiner als ich trat ein. Seine Haare sind rot und er hat einen Mundschutz an. Er sieht Angst ein flößend aus weshalb ich meinen Blick schnell wieder senke. Das musste Addamblakk sein. Man hört zwar viel von ihm, dennoch wusste ich eigentlich nichts über ihn. Auf denn Bildern die ich bis jetzt von ihm gesehen hatte, hat man ihn entweder immer nur von hinten gesehen gehabt oder man hat eine tief ins Gesicht gezogene Kapuze und nen Mundschutz gesehen so wie er ihn auch jetzt trug. Die Bilder waren nie sehr scharf was eigentlich voll verständlich ist. Ich meine hallo?, welcher Dealer stellt sich freiwillig den Kameraleuten vor die Linse? Das würde doch den Polizisten die Suche nach ihm total vereinfachen.

Ich würde nicht von mir behaupten, dass ich irgendwas mit Drogen am Hut habe oder in der Drogenszene aktiv bin aber interessieren tat mich die Drogen Welt schon. Aber dann doch eher von außen, was meine jetzige Situation mir noch einmal bestätigte. Die Skrupellosigkeit der Dealer machten mir Angst nachdem was ich alles so gelesen habe. Natürlich weis ich nicht ob das alles stimmt aber wenn es stimmt heißt es dass die wohl keine Gnade mir mir haben werden. 

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Von Felixine2604

dangerous drug- Tardy (Partner Ff mit @Felixine2604) #wattys 2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt