Kapitel 18

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Pov. Taddl

Irgendwann wurde mir der Boden zu hart , auf dem ich hockte, weshalb ich mich kurzerhand einfach zu Addamblakk ins Bett legte. Das Bild wie er hier rein getragen wurde mit den Schusswunden wollte nicht aus meinem Kopf raus. Er sah so blas und kaputt aus. Im ersten Moment hatte ich schon befürchtet Er wäre tatsächlich tot aber Gott sei dank war sein Herz stärker als die ganzen Wunden und schlug tapfer weiter. Er war überraschenderweise ziemlich warm als ich vorsichtig einen Arm um den kleineren legte. Es war komisch was für ein wohliges Gefühl sich in der Nähe des Rothaarigen in mir breit machte obwohl er in so kurzer Zeit mir schon so viel leid zugefügt hatte. Scheinbar hatte meine psyche schon einen ziemlichen schaden von der Gefangenschaft mitgrnommen doch gegen meine Gefühle wollte ich auch nichts unternehmen.

Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein. Denn ich wachte auf als Adam versuchte sich von mir zu lösen. Er versuchte sich panisch zu bewegen was bestimmt weh tun musste bei den Schussverletzungen. Gerade wollte ich zu ihm aufschauen und ihn beruhigen als er mir schon zuvor kam und mir ein "Verpiss dich"an den Kopf warf. Seine Worte verletzten mich nachdem ich mir solche Sorgen um ihn gemacht hatte doch hatte ich gerade keine Zeit mich da weiter rein zu steigern denn während er gesprochen hatte war in einen Hustenanfall ausgebroche. Schnell stand ich auf und lief aus dem Zimmer um Hilfe zu holen was gar nicht so leicht war. Kurz musste ich stehen bleib um mich zu orientieren da ich mich hier noch nicht so gut aus kannte. Nachdem ich wieder wusste wo ich war und hin musste, stürmte ich auf die Tür meiner Begierde zu und riss sie einfach auf. 

Viktor, bei dem ich herein geplatzt war, schaute mich komisch an und fragte etwas angespannt "Auch schon mal was von anklopfen gehört?" 

Ich ging garnicht erst auf seine Frage ein sonder sprudelte sofort mit meiner Sorge aus mir heraus. "Kommt schnell Adam hat angefangen richtig komisch zu husten das hört sich wirklich gar nicht gut an" Alamiert sprang Victor und Luna, die ebenfalls im Raum war, auf und folgten mir ohne große umschweife die Treppen hoch in die oberste Etage. 

Oben angekommen riss ich die Tür zu Adams Zimmer rücksichtslos auf obwohl man das bei Adam vielleicht nicht tun sollte. Ich meine Victor war schon nicht begeistert aber den konnte man nichg annhähernd mit dem Rotschopf vergleichen. Und natürlich wollte Adam sofort sein Unmut über mein manierenloses Verhalten los werden und schrie "Klopfen!?!"durchs Zimmer. Oder besser gesagt er wollte denn wie zuvor wurde er von einem rasselnden Husten unterbrochen. Schockiert musste ich mit ansehen wie der ältere Blut auf das graue Laken, welches die Matratze unordentlich umspante, spukte. 

"Luna, bring einen Arztkoffer schnell!" schrie Viktor. Keine zwei Sekunden später stand eine schwer schnaufende Luna mit Arztkoffer in der Hand im Türrahmen und begutachtete den mittlerweile bewusstlosen Adam. "Scheiße, scheiße, scheiße" flüsterte ich aufgelöst während ich vor Ardian kniete und ihn versuchte wieder ins hier und jetzt zu befördern. Er durfte nicht sterben, nicht jetzt! Ich spürte plötzlich eine Hand auf meiner Schulter welche mich zusammen zucken lies. "Hör auf zu heulen und mach Platz so wird es erst recht nicht besser" sprach mich Navy mit wenig Gefühl in der Stimme an. Er war mitlerweile auch dazu gestoßen und zog mich im nächsten Moment schon ein Stück zur Seite.  "Ich weine doch gar nicht" wollte ich mich verteidigen doch als ich mir über die Wangen wischte bemerkte ich tatsächlich das salzige Tränen ihren Weg über mein Gesicht bahnten. Leicht Kopfschütteln zog mich der junge Mann aus dem Zimmer raus und auf den Flur wo ich außer Sichtweite von Ardian kam. Am liebsten hätte ich mich los gerissen und wäre wieder zum rothaarigen gestützt aber das ließ Navy nicht zu. "Was ist, wenn er es nicht überlebt?" fragte ich verzweifelt, während ich immer noch versuchte mich wieder ins Zimmer vor zu kämpfen . "Keine Sorge Adam ist ein harter Brocken der schafft das schon!" versuchte mir Kira, welcher nun ebenfalls zu uns gestoßen war, gut zuzusprechen. "Hoffen wir es" flüsterte ich ich leise, mit zerbrechlicher Stimme.

dangerous drug- Tardy (Partner Ff mit @Felixine2604) #wattys 2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt