Kapitel 41

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Michelle P.o.V.

"Harry ich warne dich!"
"Was willst du den gegen mich machen?" fragt Harry mich herausfordend.
Darauf fällt mir nichts ein.
Siegessicher schaut er mich an und zeigt mir ein breites grinsen. Wir kaufen jetzt wohl ein Schlafzimmer für fast zehn tausend Pfund.
Günstig einkaufen ist nicht unbedingt Harry's Art. Heute hat er mindestens schon dreißig tausend ausgeben für neue Möbel.
Zwar haben wir uns nicht für des erste Haus entschieden, aber der Makler konnte uns noch ein anderes Objekt zeigen, das ein Neubau ist.
Selbst Holmes Chapel vergrößert sich langsam. Und es gibt ein bisschen abseits ein kleines neues Wohnviertel. Dort haben wir unser neues Haus gekauft. Wir haben vier Zimmer, zwei Bäder, eine offene Küche mit Esszimmer und ein Wohnzimmer. Außerdem können wir noch etwas aus dem Dachboden machen. Womöglich kommt für Harry ein Musikzimmer hinein. Das schönste ist, dass wir eine Terrasse mit einem schönen Garten haben.
Zwar muss noch einiges gemacht werden, wie Böden verlegt werden und gestrichen werden. Doch Harry hat eine Firma beauftragt, die versprochen hat schon in einer Woche fertig zu werden.
Nun kaufen wir heute schon den ganzen Tag Möbel.

Leni ist natürlich auch dabei. Sie läuft an meiner Hand und schaut sich alles genau an. Ihr Zimmer haben wir auch schon. Sie wollte unbedingt ein Himmelbett haben. Ihr Bett ist weiß und über ihrem Bett kommt ein rosa Himmel. Die restlichen Möbel sind cremerosa und weiß. Der Boden in ihrem Zimmer wird ein bisschen dunkler. So machen wir es im ganzen Haus. Es soll ein schwarz braun Parkett sein. Ich finde eher, dass es wie ein Nußbraun aussieht. Sowas liegt ja im Auge des Betrachters. Natürlich bekommt Leni noch einen schönen Teppich in ihr Zimmer. Den müssen wir nur noch finden. Übrigens lasse ich den wickeltisch in ihrem Zimmer weg. Ich habe ja die Hoffnung, dass Leni bald nicht mehr in die Windeln macht. Solange kann ich sie auf dem Boden oder ihrem Bett wickeln. Oder auf dem Wickeltisch von unserem Baby.
"Ich Arm. Füße weh tun." jammert Leni an meiner Hand.
Ich hätte den Buggy mitnehmen sollen. Obwohl ich gerade auch gerne die Möglichkeit hätte, mich in einen Buggy zusetzen. Meine Füße tun auch weh.
"Komm zu mir. Ich nehme dich hoch." sagt Harry zu Leni.
Schon läuft Leni zu ihm und lässt sich auf seinen Arm heben.
Ich würde gerne auch getragen werden. Das leben ist manchmal echt gemein. Wir brauchen nur noch ein Wohnzimmer und ein Esszimmer. Das Kinderzimmer für des Baby brauchen wir erst in ein paar Monaten. Ich muss die tage hier mal zum Frauenarzt. Vielleicht wissen wir dann auch, ob wir ein Mädchen oder einen Jungen bekommen.
Harry ist schon total aufgeregt deswegen. Andauernd überlegt er schon Namen für unser Baby. Im Moment stehen zwei Namen für ein Mädchen schon fest. Zoey und Emmy sind unsere Favoriten. Ich tue mich mit einem Jungen Namen schwerer. Harry hat bis jetzt, Romeo, Levi und Quinn vorgeschlagen. So ganz zufrieden bin ich damit bis jetzt nicht. Darum hoffe ich auf noch eine Tochter.

"Aua Leni. Meine Haare sitzen fest in meinem Kopf." jammert Harry.
Leni geht ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Sie rupft Harry gerne Haare aus. Sollte er früh eine Glatze bekommen, liegt es daran, dass Leni ihm alle Haare ausgerupft hat.
"Du sehr viele." sagt sie zu ihm.
"Bald hat Papi keine Haare mehr." informiere ich Sie.
Vielleicht sollte ich unsere geniale Tochter mal nach einen Namen für unser Baby fragen. Sie hat es ja geschafft unserem Hund einen Namen zu geben.
Erstmal möchte ich aus diesem Geschäft.
Ich hake mich bei Harry ein, der einen Seitenblick zu mir wirft.
"Schatz können wir gehen. Ich habe Hunger und außerdem tun mir meine Füße weh." Lass ich ihn wissen.
"Na gut. Wohin wollen wir essen gehen?"
"Das fragst du noch! Natürlich ins Pub von meinem Bruder."
Mein Bruder hat heimlich Geschäfte mit Harry gemacht, somit ist Harry nun stiller Teilhaber vom Pub und Joe hat eine große Küche einbauen lassen. Somit gibt es jetzt auch mehr zu essen im Pub. Dazu hat er noch Küchenpersonal eingestellt.
"Dann gehen wir zu Onkel Joe und Tante Abby." sagt Harry zu Leni und gibt ihr einen kleinen Kuss auf die Wange.
Endlich machen wir uns aus diesem Möbelhaus. Mal sehen, ob wir morgen wieder hingehen. Wenigstens haben wir sogar schon eine Küche. Eine schöne Küche in anthrazit farbend. Ich bin gespannt für welches Wohnzimmer wir uns einigen. Harry würde überall LED Beleuchtungen einbauen, wenn ich ihn lassen würde. Ich habe mich schon breit schlagen, dass wir im Schlafzimmer einige von diesen LED Beleuchtung haben. Unser Bett und der Kleiderschrank sind damit bestückt.
Im Wohnzimmer möchte er gerne eine Couch mit LED Beleuchtung. Irgendwie soll noch der Schrank mit LED beleuchtet werden. Darüber müssen wir nur noch in ruhe reden.

Nachdem wir das Möbelhaus verlassen haben und uns ins Auto gesetzt haben, kommen wir eine halbe Stunde später am Pub an.
Leni rennt gleich ins Pub, sobald ich sie aus dem Auto lasse.
"Ich glaube unsere Tochter hat Hunger." bemerkt Harry.
"Nein. Onkel Joe gibt ihr Fanta und Süßigkeiten." antworte ich ihm.
Leni merkt sich immer, wo sie viele Süßigkeiten bekommt und ihre geliebte Fanta.
Ich muss meinem Bruder immer zügeln im verwöhnen meiner Tochter. Wir bleiben sehr lange in Holmes Chapel und wenn mein Bruder Leni die ganze Zeit mit Süßigkeiten und Fanta bedient, kann ich meine Tochter bald rollen.
Harry und Ich gehen Händchen haltend ins Pub.
Komm sind wir drinnen, entdecken wir unsere Tochter mit Joe und einem großen Glas Fanta. Leni sitzt auf dem Schoß von meinem Bruder.
Vor den beiden steht eine Schlüssel Kekse. Sie ist keine fünf Minuten bei meinem Bruder und schon naschen die beiden.
"Vielleicht haben wir endlich einen Babysitter." bemerkt Harry.
"Du weißt schon, dass wir Leni nach jedem Besuch bei Joe fasten lassen müssen." scherze ich.
"Sie bekommt Wasser und Brot." geht Harry darauf ein.
"Sie wird uns die Hölle heiß machen, wenn wir ihr nur Wasser und Brot geben."
Leni mag Brot nicht wirklich. Wir müssen auch immer schön die Kruste vom Brot entfernen. Sonst isst sie ihr Brot nicht. Letztens habe ich die Kruste nicht richtig entfernt und ein Mini Stück vergessen. Sie hat ihr Brot nicht einmal angerührt. Sowas von penibel ist meine Tochter. Das hat sie von ihrem Vater. Der isst zum Beispiel keine Kartoffeln, wenn noch ein kleines bisschen Schale ausversehen noch dran ist.

"Na Leni hast Onkel Joe gleich wieder in Beschlag genommen." sagt Harry zu der Kleinen.
Er setzt sich neben Joe und ich gegenüber von meinem Bruder.
"Hab Kekse." präsentiert Leni uns stolz.
"Schön. Was hältst du davon, wenn du die später isst. Ich wollte dir Nuggets und Pommes bestellen." schlage ich vor.
"Aber viel Ketchup." Lenis Lieblingsessen zieht immer bei ihr, damit sie erstmal ihre Kekse vergisst. Bei Schokolade mit Nuss hätte ich nicht so gute Chancen gehabt. Leni liebt Nussschokolade.
"Was will meine schwangere Schwester haben?" fragt Joe grinsend.
In der Schwangerschaft mit Leni hat er sich regelmäßig über mein essverhalten lustig gemacht. Ich hatte aber auch eklige Kombination.
Pommes mit Honig und Chilli. Eigentlich hat es richtig Geil geschmeckt. Nur hatte ich danach immer Sodbrennen des grauens.
"Ich will aufjedenfall ein Steak mit Pommes. Aber ein großes Steak." antworte ich.
Ich stehe diesmal total auf Fleisch.
""Für mich das gleiche." bemerkt Harry.
Leni hat mittlerweile auf Harry's Schoß gewechselt. Gerade spielen die beiden Kuckuck. Worüber Leni total am kichern ist.
"Ich geh mal in die Küche." sagt Joe.
"Bist du heute alleine?" frage ich ihn. Es ist schon einiges heute mittag los. Darum wundert es mich ein bisschen, dass er alleine ist. Jemanden anderen vom Personal sehe ich gerade nicht.
"Abby ist noch Zuhause. Wahrscheinlich kommt sie heute Abend erst. Ich habe noch Brandon da. Er ist neu. Mein Ersatz für Chase. Ich muss ihn nur noch ein bisschen einarbeiten." erklärt Joe beim aufstehen.
"Warum ist Chase nicht mehr hier?" Das wundert mich gerade wirklich. Er hat Joe immer vertreten, wenn er im Urlaub war. Die beiden haben super harmoniert. Chase war Joes Rechte Hand.
"Ich hab ihn gefeuert. Was ich dir mal in ruhe erzählen werde. Erstmal sorge ich dafür, dass ihr etwas zum essen bekommt."
Darauf bin ich echt gespannt, was da passiert ist. Erstmal lasse ich meinen Bruder in die Küche, damit wir etwas zum essen bekommen. Ich bin nämlich kurz vorm verhungern.








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