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Hey :) Wie findet ihr das neue Cover? Also ich finde es Klasse! Vielen Dank an @JustLicia <3 Schaut gerne mal bei ihr vorbei :) Ok, jetzt geht es los mit dem nächsten Kapitel :D

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Mein Herz stoppte einen Moment.

Ich musste mich verhört haben, das konnte nicht sein.
Augenblicklich drehte ich mich um, um genaueres zu erkennen.
Mein Herz raste und doch bekam ich kaum Luft.
Meine Organen zogen sich qualvoll zusammen, mein Körper fing an wie verrückt zu zittern.
Alles verlief wie in Zeitlupe.
Ich nahm Stimmen wahr, jedoch verstand ich kein Wort.
Dann rannten meine Beine, wie von alleine, los.
Ich rannte und rannte, wie eine Verrückte in Richtung der ansammelden Menschenmenge.
Einerseits nahm ich alles wahr, dennoch war alles wie in Trance.

Ich hoffte so sehr, dass es nicht stimmte. Dass das alles nur ein sehr schlimmer Alptraum war, wie die von meiner Vergangenheit.

Diese Träume, die dich täuschen und dich denken lassen in der Realität zu sein. Gleich würde ich in meinem kuscheligen Bett aufwachen, Hunter neben mir.

"Ma'am. Sie dürfen da nicht durch."

Zwei Hände hielten mich auf einmal auf, doch ich achtete nicht auf die Person, sondern versuchte verzweifelt Hunter zu finden.
Oh Gott...
Eines der zwei Autos war tatsächlich Hunters Auto.
Nein, nein das durfte nicht geschehen. Mein Herz zog sich zusammen, meine Kehle zugeschnürt.
Das andere Auto hatte, genauso wie Hunters Wagen, riesige Dellen und Kratzer, bei denen der Lack drastisch beschädigt wurde.
Mein Blick wanderte weiter.
Glas auf dem Boden, neugierige Menschen, Beamte, Sanitäter... oh nein Sanitäter.
Weiter wanderten meine Augen und sie blieben bei einer Trage mit einem Verletzten darauf stehen.
Schwarze Haare, Muskeln, die Klamotten. Alles passte.

"Nein, nein, nein, nein, nein... das kann nicht sein."

Inzwischen hatte mich der Polizist losgelassen, wieder wollte ich weiter rennen, doch nochmals wurde ich aufgehalten.

"Ma'am. Bitte, halten sie Abstand."

Der Polizist sprach ruhig und gelassen, während ich kaum Luft bekam.

"Aber das ist mein Freund."

Meine Stimme bebte, meine Hände zitterten.
Etwas verwirrt sah mich der Polizist an.
"Der Mann ist ihr Lebenspartner?"

"Nennen Sie es, wie Sie wollen. Aber ich muss zu ihm."

"Luna, komm mit. Wir fahren einfach ins Krankenhaus."
Trey und Kiki waren zu uns gestoßen und beide hatten einen besorgten Blick.

"Nein! Ich muss jetzt zu ihm."

"Tut mir leid, Officer. Wir werden jetzt gehen."

Trey nahm mein Arm in der Hoffnung, dass ich mit denen käme. Doch ich dachte nicht einmal dran.

Ich riss mich stur los und sprintete wieder los.
Fixiert auf Hunter.
Es musste sein, ich musste zu ihm.

Sie waren gerade dabei die Trage behutsam in den Krankenwagen zu heben, als ich schwer schnaufend ankam.

Behind Broken Eyes✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt