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"Das kommt da rüber, Trey", wies ich ihn an, woraufhin er genervt schnaubte und in die entgegengesetzte Richtung lief.

Vor einer Woche hatte ich beschlossen in das Haus zu ziehen, dass mir Hunter gekauft hatte. Zuerst hatte ich mich zwar so sehr darüber aufgeregt, doch jetzt da ich im zweiten Monat schwanger war, hatte sich so einiges geändert.
Meine Mom hatte ein Jobangebot an der Universität von Swanford bekommen und bekam somit das dreifache von ihrem Gehalt zuvor.
Ich sah sie zwar kaum noch, aber dadurch brauchte sie keine Unterstützung mehr.
Zwischen mir und Hunter lief seit seinem Liebesgeständnis alles prickelnd. Unglaublich was dieses Geständnis bewirkt hatte.
Hunter war wieder der Mann, in den ich mich damals in dem Club verliebt hatte. Er blieb auf meinem Wunsch in seinen Anwesen wohnen, damit es doch nicht zu schnell ging.
Aber verrückt was ein Liebesgeständnis ausmachen konnte.

"Hey, Babe", begrüßte er mich und gab mir einen knappen Kuss auf die Lippen.

"Hey. Ich muss nur noch ein paar Kisten auspacken, aber so ist alles fertig", teilte ich ihm mit, während er sich direkt in die Küche begab, um ihn selbst einen Kaffee mit meiner neuen, grandiosen Maschine, die ich mir dank meines neuen Jobs in einer Anwaltskanzlei als Assistentin leisten konnte, zu machen und ich folgte ihm.

"Und wie sieht's aus mit dem Schlafzimmer?", grinste er mir frech zu, packte mich dann an den Hüften, damit er mich zu sich ziehen konnte.
"Das Schlafzimmer war als erstes fertig", gab ich ihm ebenfalls grinsend zurück.
"Hast du Lust es einweihen zu gehen?", raunte er mir ins Ohr, zog mich näher an ihn.

"Stop! Ich will mein Essen noch in mir behalten", endete Trey die kleine Unterhaltung und wir mussten uns ein Lachen verkneifen.

"Kommt deine Mom noch?", wollte er dann wissen, als er sich auf die Küchentheke setzte.

"Ne, sie muss arbeiten."

Verständlich nickte er mir zu, ehe er sich dann seine Jacke über zog.
Er wollte nur wissen, ob er schnell, oder langsam flüchten musste.

"Wird sie an Weihnachten hier sein?", fragte mich nun Hunter.

Ach, stimmt ja. Hab ich ganz vergessen. In drei Tagen ist Weihnachten. Zum Glück hab ich schon alle Geschenke besorgt.

Oh, ich hoffe es schneit dann! In den letzten Tage war es einfach nur kalt und nass.

"Ich denke schon", gab ich knapp als Antwort.

"Ich lasse euch jetzt alleine", meinte Trey in Eile, nachdem er auf sein Handy geschaut hatte, und machte sich auf den Weg, "Pia wartet schon."
Wir wünschten ihm viel Spaß und mit einem Knall von der Tür, die ins Schloss fiel, ließ er uns nur zu zweit zurück.

"Komm mit", hauchte mir Hunter ins Ohr, ehe er mich an der Hand nahm und mich durch den Garten in das Poolhaus schleppte, in dem sich ein kleines Schwimmbecken, sowohl auch ein Whirlpool befand.
Sobald die Tür zum kleinen Haus geschlossen war, zog mich Hunter an sich und fing an mich besitzergreifend zu küssen.
Wir zogen uns gegenseitig aus. Zuerst meine Bluse, dann sein Hemd, die Hosen, bis wir nur in Unterwäsche da standen.
Teuflisch grinste mich Hunter an, weswegen ich auf der Hut ein paar Schritte zurück ging, doch ehe ich mich versah hatte Hunter mich schon hochgehoben, weshalb ich einen Lachanfall bekam, und er mich dann in den Whirlpool trug.

Er bespritzte mich spielerisch mit Wasser. Schnell wurde daraus eine Wasserschlacht, die nur leider keiner gewann, da Hunter mitten drin mich wieder zu sich zog und mich mit Küssen neckte, die mein Inneres zum lodern brachte.
Neckisch biss er mir in den Hals, weswegen ich kurz aufschrie und mich dann von ihm entfernte.

"Ich brauch eine kurze Pause", äußerte ich mich lächelnd und hüpfte dann auf den Beckenrand.
Hunter stellte sich zwischen meine Beine und stützte sich mit den Armen am Rand ab, sodass er mich zuerst auf den Bauch und dann auf den Mund küssen konnte.

Behind Broken Eyes✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt