Behind Broken Eyes✔

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Die grellen Sonnenstrahlen, die durch die Vorhänge in das Zimmer schienen, zwangen mich allmählich die Augen zu öffnen. Gähnend streckte ich mich im Bett und machte dann aus, dass ich alleine im Bett war.
Mit meinen müden Augen nun vollständig geöffnet erkannte ich auch, dass Hunter weder im Schlafzimmer, noch im Badezimmer war.
Wo ist er nur?
Da ich noch keine Lust dazu hatte aufzustehen, blieb ich noch im warmen, gemütlichen Bett liegen.
Die Decke zog ich wieder enger an mich und meine Augen schlossen sich erneut.
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"Babe", hauchte seine tiefe, unwiderstehliche Stimme in mein Ohr, weshalb sich ein Lächeln auf meine Lippen schlich, "Aufwachen. Es gibt Frühstück."
Jetzt fiel mir auch der köstliche Geruch auf. Es roch nach frisch Gebackenen und nach Kaffee.
Oh, ja. Der kommt genau richtig.

"Wie hast du geschlafen?", erkundigte sich Hunter, während ich mich aufsetzte und Platz für das von Hunter zubereitete Frühstück zu machen.
"Prima. Wie ein Stein", antwortete ich strahlend, begutachtete die Hörnchen, den Kaffee, den Saft und den Rest.
"Das sieht sehr lecker aus", komplimierte ich ihn, woraufhin er mir einen knappen Kuss gab.
"Nur das Beste für meine Precious."
Zuerst schnappte ich mir eine Tasse Milchkaffee und trank davon, zeitgleich ließ sich Hunter gegenüber von mir nieder und nahm meine ausgestreckten Beine auf sich.
Sanft fing er an hoch und runter mit seiner Hand auf meinem Bein zu streichen, weswegen ich Gänsehaut bekam, die man klar und deutlich erkennen konnte, da ich nur ein T-Shirt von Hunter trug.

Lächelnd trafen sich unsere Blicke.
"Hab ich dir schon mal gesagt, wie schön du bist?"
Schüchtern senkte ich wieder meinen Blick, konzentrierte mich auf die Tasse in meiner Hand.
Seine Hand fuhr weiter nach oben, doch ich stoppte sie als sie mitten auf dem Oberschenkel war und verschüttete dabei fast meinen Kaffee.

Konfus studierte Hunter mich, nahm seine Hand behutsam weg.
"Ich möchte es langsam angehen, Hunter", erklärte ich ihm mein Verhalten. Verständlich nickend nahm er sich eines von den Hörnchen und biss davon ab. Das passte ihm nicht, das hatte ich sofort gemerkt.
"Ich versteh das", kam er mir jedoch entgegen, woraufhin wir uns gegenseitig schwach anlächelten.
Danach wurde es still, doch es war nicht unangenehm. Nein, im Gegenteil sogar.
Stillschweigend aßen wir weiter, bis alles aufgegessen und ausgetrunken war.

Gemeinsam räumten wir das Geschirr in die Küche und diskutierten darüber, was wir Unternehmen würden.

"Wie wär's mit Kino?", schlug Hunter vor, der gerade einen Teller in die Spülmaschine räumte.
"Wie wär's mit nichts machen und hier bleiben?", erwiderte ich grinsend. Ich hatte echt keine Lust irgendetwas zu unternehmen. Ab und zu brauchte man auch mal einen Tag, an dem man nichts macht.

"Okay, einverstanden. Aber nur unter einer Bedingung."
Mit einer Augenbraue hochgezogen studierte ich den Mann vor mir und wartete auf die Bedingung ab.
"Du nimmst diese Ohrringe an, die ich gestern beim Juwelier gekauft habe."
Hunter nahm eine Schmuckschatulle aus seiner Jogginghose und öffnete sie.
Es waren wunderschöne lange silberne Ohrringe mit einem Mondstein daran.

"Sie passen zur...", fing er seinen Satz an, doch ich unterbrach ihn.
"Zur Kette, die du mir geschenkt hast."
"Ganz genau."
Durchdringlich musterte er mich mit seinen eisblauen Augen.
Ich wollte diese Ohrringe nicht annehmen, da sie bestimmt verflucht teuer waren. Mir war es egal wie schön sie waren und glaubt mir sie war verdammt schön.

"Wie viel?", fragte ich ihn, blieb noch an der Küchentheke gelehnt und starrte ausdruckslos auf die Schatulle.
"Luna, das ist nicht wichtig", versuchte er es runter zu spielen.
"Doch, es ist wichtig. Du sollst mir nichts Teures kaufen. Ich will nicht, dass du mir etwas mit einem so hohen Preis schenkst", erklärte ich ihm, jedoch zeigte sein Gesichtsausdruck, dass er das nicht verstand.
"Ich werde die Ohrringe nicht annehmen und die Kette bekommst du auch wieder, sowie das Outfit, das du mir damals schicken hast lassen. Denn diese Dinge brauche ich nicht. Alles was ich brauche steht vor mir, Hunter."