#28 Dein Job?

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Wir beide gehen die Treppe hoch und zurück ins Esszimmer wo noch immer meine Mutter sitzt und grinst bis sie uns sieht.
,,Du siehst so aus als hättest du einen Geist gesehen!" Lächelt sie mich an und sieht dann diesen Steven an.

Nachdem essen verabschiede ich mich und gehe aus dem Haus und in Richtung meines Autos.

Der Kerl scheint meiner Mutter gut zu tun, beide konnten die Finger nicht von einander lassen und haben sich immer wieder verliebte blicke zugeworfen, ich bemerke zu spät das jemand vor mir steht und pralle direkt gegen die Person die meine Schultern fest hält und an sich zieht, als würde ich für die Person etwas wichtiges sein.
,,L-lass m-mich l-los!" Stotter ich noch aufgebracht und sehe hoch in silberne Augen.

,,Was ist passiert?"
Mason sieht noch immer bleich und erschöpft aus.
,,Was ist eher bei dir gestern passiert?" Frage ich nach und sehe ihn ernst an.
,,Ach das...!" Lächelt er verträumt.
,,Na ja sagen wir es so zehn gegen einen war nicht fair aber immerhin liegen nun mindestens neun in der Intensivstation" Lächelt er, er will seine Hand auf meine Wange legen, doch diese schlage ich gekonnt weg
,,Wieso rede ich überhaupt mit dir!" Knurre ich und will meinen Weg fort setzten, nur steht er noch immer direkt vor mir und lässt mich nicht vorbei, mal ganz ehrlich er Schlägert sich, meint dann zu mir kommen zu können und ich muss mich dann um ihn kümmern.

,,Weil du mich noch immer liebst!"

,,Vergiss es!" Gebe ich prompt zurück.
,,Na gut aber sag wenigstens wie es dir nun so geht!" Lächelt er nun zuckersüß
,,Das geht dich wohl nichts an!"
,,Ich liebe dich, also geht mich das etwas an!"
,,Hör endlich auf und geh mir aus den weg!" Wütend stoße ich ihn weg oder versuche es wenigstens, doch er rührt sich kein Zentimeter.

,,Ist ja gut!"
Er geht bei Seite und ich renne schon fast zu meinem Auto und fahre nach hause.

Zuhause angekommen nehme ich mein Handy und renne auf mein Zimmer
,,Dornröschen wie geht's ?" Meint mein ach so geliebter Bruder Miles ins Handy.
,,Hast du gewusst das mom einen neuen Freund hat ?" Frage ich nach.

,,Woher den? Ist ja nicht so als würde ich in der nähe wohnen, oder sie viel Zeit haben um zu telefonieren!"
Ja mein Bruder ist einzigartig, einzigartig dumm. Ich liebe ihn trotzallem.
,,Wieso erzählst du mir das?"
,,Weil dieser Kerl mom gut tut, du solltest ihn auch kennenlernen!"
,,Hm! " Kommt nur von meinem Bruder zurück.

,,Mal sehen!"

,,Mom vermisst dich, ich meine sie hat dich fast drei jahre nicht mehr gesehen "
Ich höre ihn tief ausschnauben.
,,Ja ich werde irgendwann mal wenn ich Zeit habe vorbei fliegen, wie läuft es eigentlich mit diesen... Brandon ?" Meint mein Bruder gestresst und leicht sarkastisch .

,,Okay und alles gut!"
,,Du erzählst ja wirklich nicht viel von dem Typen!"
,,Da gibt es nichts zu erzählen!"
Lache ich und höre geschäpper auf der anderen Seite der Leitung, dann einen Miles der schmerzlich aufstöhnt und dann eine kurze Stille.

,,Alles okay?" Kicher ich und höre dann ein tiefes schnauben.
,,Dir ist doch klar das ich mehrere Restaurant ketten besitze und für deinen Unfug gerade keine Zeit habe, auch wenn ich mir den Krampf gerne anhöre, gerade ist es wirklich schlecht!"

,,Oh Okay...!" Meine ich enttäuscht und schon ist die Leitung tot, Miles ist erwachsen geworden, also teils so wie wir alle.

Fast vergessen ich müsste ja noch einen Karton haben in meinem alten Zimmer mit Fotos, die muss ich mal abholen fällt mir gerade ein.

Nachdem ich mich umgezogen und abgeschminkt habe verziehe ich mich in mein Bett und schlafe nach kurzer Zeit auch ein.
-
,,Baby!"

Ich schrecke sofort hoch und sehe in die dunkelblauen Augen von Brandon
,,Was machst du jetzt schon hier ?"
Er lacht mit seiner rauen Stimme auf und setzt sich neben mich auf mein Bett.
,,Ich wollte dich zur Arbeit fahren und mich für gestern entschuldigen!"
,,Ach wieso willst du dich entschuldigen!" Grinse ich wissend und sehe ihn nur an.
,,Das weißt du!" Stöhnt er genervt.
,,Nö!"
,,Blödi und wie du es weißt!" Lacht er und bewirft mich mit einem Kissen
,,Beeil dich ich muss auch zur Arbeit!".

Nachdem ich duschen war, mir eine leggins und ein weißes Hemd angezogen habe renne ich runter zu Brandon, der schon im Auto sitzt und angespannt wartet.

,,Endlich!" Stöhnt er als ich mich mit meiner Tasche in den Wagen setze.

,,Ach komm ich habe nur eine Stunde gebraucht!"
Er schüttelt einfach seinen Kopf und fährt los.
,,Wo arbeitest du eigentlich ?"  Frage ich nach und sehe ihn lange an, er sieht angestrengt auf die Straße und ignoriert meine Frage einfach komplett.
Sein ernst? Er ignoriert mich einfach.

,,Ich habe gefragt...!"

,,Ich hab dich schon gehört!" Gibt er zurück und sieht ruckartig zu mir, so das ich vor Schreck mich fast verschlucke.
,,Wieso kannst du mir dann keine Antwort geben!?" Keife ich und verschränke meine Arme unter meiner Brust.

,,Weil dich das einfach nichts angeht!" Zischt er und sieht wieder auf die Straße.

,,Dein scheiß Ernst !" Zische ich und sehe auf meinen schoß.

Und wie mich das etwas angeht, er wird ja kein Drogendealer sein oder sowas und wenn naja dann ist das halt so, natürlich würde ich es ihm ausreden wollen und versuchen den Job ihm schlecht zu reden.
,,Aussteigen!" Gibt er kühl von sich, erst jetzt bemerke ich das wir am Straßenrand stehen.
,,Bitte was?" Gebe ich entsetzt von mir, der will mich doch jetzt nicht ernsthaft hier stehen lassen oder ?

,,Ich habe gesagt aussteigen!" Knurrt er, dann steig ich halt aus ganz ehrlich, er braucht dann aber auch nicht mehr wieder kommen.

,,Arschloch!" Knurre ich und steige aus, mit einem lauten knall schlage ich die Türe zu und drehe mich um.
Er will alles über mich wissen und dann erzählt er mir nicht mal sowas einfaches wie was sein Job ist, Arsch.

Nach Sekunden höre ich wie eine Türe zu geschlagen wird und Kiesel knirscht, ich mach mir noch immer nicht die Mühe mich um zudrehen, als sich Brandon vor mich stellt und mich einfach kühl ansieht, so bleibt es einige Minuten bis er auf einmal mir näher kommt so das ich Schritte nach hinten gehen muss und am Ende mit dem Rücken gegen sein Auto lehne.
,,Was..." Geschockt sehe ich hinter mich und dann wieder zu Brandon, der noch immer bedrohlich einen Schritt auf mich zu geht dann sind unsere Körper so nah das sie sich berühren, mein Atem ist schnell und mein Körper angespannt.

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Ohh hat Alina den Bogen überspannt? 

Boy Stripp For Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt