Teil 1: The Stripper and me
,,willst du dich endlich ausziehen ?"
Mürrisch schlägt Chrisi in ihre Hände und sieht den Typen vor uns leicht genervt an. Wieso habe ich mir das angetan? Schon wieder. Dieses Weib kann mich so sehr umstimmen ist das noc...
,,Schmoll jetzt nicht rum!" Nörgelt Jaydan, doch interessiert es mich nicht den ich bin noch immer genervt, schnell gehe ich aus dem Haus und schon peitscht die Hitze um meinen Körper, wieso habe ich mir nochmal den Pulli angezogen der mir als Kleid passt und knie lange Lederstiefel?
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Aber nun egal.
Schnell gehe ich die Straße entlang und versinke langsam aber sicher in meiner eigenen Gedankenwelt. Er hat mich verlassen, mich einfach alleine auf dieser Welt zurück gelassen ohne noch ein Wort oder irgendwas wo ich wenigstens weiß das es ihm gut geht, doch nichts, er hat mir nicht einmal einen Brief oder sowas geschrieben meinet wegen auch eine Postkarte, aber er soll sich melden.
'Vielleicht ist er schon tot?'
Hör auf!, ermahne ich mich selbst und schüttel meinen Kopf um von den Gedanken los zu kommen. Was fällt Jaydan ein zu meinen das ein anderer nett sein könnte?, egal wie nett ein anderer sein könnte er würde mir niemals so ein Gefühl geben wie Mason es konnte. Ich nehme mein Handy und sehe das Chrisi und Lena geschrieben haben, sie wollen heute in eine neue Bar gehen, ich lehne ab und achte schon seit längerem nicht mehr wo ich mich befinde bis auf einmal lautes Reifen quitschen zu hören ist. Vor Schreck stolper ich und falle zu Boden, ich bin mitten auf der Straße, ein weißer Mercedes steht seitlich zu mir gedreht und ich kann meinen Blick nicht abwenden vor Schock.
,,Ist alles okay?" Eine raue männliche Stimme ertönt und lässt mich hoch sehen, ein Mann mit Anzug, Schall und Sonnenbrille steht vor mir.
,,Hat es dir die Sprache verschlagen?" Grinst er und geht vor mir in die hocke, als würde es ihn nicht interessieren das wir den ganzen Verkehr aufhalten,
,,Soll ich dich ins Krankenhaus fahren?" Fragt er leicht besorgt nach und mustert mich.
Ich schüttel nur meinen Kopf und sehe ihn weiter an, ,,du kannst doch sprechen, oder?"
Nochmals schüttel ich meinen Kopf und merke erst nach Minuten das ich eigentlich doch sprechen kann
,,I-ich m-meine n-natürlich ka-ann ich sp-sprechen!" Stotter ich
Wieso stell ich mich nur so dumm an?.
Der Mann vor mir steht wieder auf und reicht mir seine Hand, zuerst zöger ich doch nehme diese dann an. Nachdem er mich hochgezogen hat nimmt er die Brille und den Schall ab und ich kann in seine schönen dunkelblauen Augen sehen die mich leicht faszinieren.
,,Wieso bist du einfach so auf die Straße gegangen?" Meint er, will mich an meiner Schulter anfassen und ich gehe einen Schritt zurück so das er daneben greift, er mustert mich und meine Bewegungen kurz und sieht mir dann wieder in meine Augen
,,Darf ich dich etwa nicht anfassen?" grinst er schälmisch und legt seinen Kopf leicht schief, ich sehe auf mein Handy und dann wieder in seine dunkelblauen Augen bis meine Blicke überall hinwandern, er hat markante Gesichtszüge und schönes Haar wobei die Seiten leicht gekürzt sind. Mein Blick bleibt bei einem Tattoo auf seinem Hals stehen es sieht aus wie eine Blume aber der Anzug versperrt mir die Sicht, auch seine Handknöchel sind voller Tattoos was mich interessiert und neugieriger macht wo hat er noch Tattoos?.
