#25 Annäherung

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Alina

,,Bitte!"
Chrisi hält mir denn Waschlappen hin, so vorsichtig wie es geht mache ich sein Gesicht sauber. Es hat mindestens eine Stunde gedauert ihn in die Dusche zu stellen, ich dusche ihn ab und währenddessen macht Chrisi den Flur und das Wohnzimmer sauber, da einiges Blut verschmiert ist. Wieso tue ich das alles? Was hat er überhaupt angestellt ?.
Seine Boxershorts hängen ihm tief an den Hüften und ich muss einfach ein wenig starren, sein Körper ist unglaublich. Die Tattoos von früher und ein Paar neue, aber nicht zu viele sind zu sehen, sowie kleinere Narben doch eine ist groß und hat mindestens drei Zentimeter diese ist an seiner Bauch seite, er kann alleine nicht stehen deshalb habe ich ihn einfach hingelegt und Dusche ihm nun das Blut ab.

,,Kannst du dich alleine anziehen ?" Frage ich genervt nach und stelle das Wasser ab, nur um dann ihm ein Handtuch hin zu werfen und schnell neue anziehsachen zu holen, natürlich nicht von mir sondern von Jaydan. Mit den Sachen zurück, verarzte ich die Schnittwunde im Gesicht und die mehreren  kleineren Wunden auf seiner Brust und Schierfwunden an seinen Oberschenkeln, nachdem ich diese verarztet habe trockne ich ihn ab und lasse ihn alleine, damit er sich neue Unterwäsche anziehen kann, dann helfe ich ihn noch bei der jogginghose und dem Hoody beide sind grässlich. Die Jogginghose ist Gift grün und der Pulli Blut rot, Jaydan hat das nicht einmal getragen, also wird er es nicht vermissen.
Ich wuschel noch kurz Masons Haare trocken und helfe ihm dann beim aufstehen.
,,Wo wohnst du?!" Zische ich als wir wieder im Wohnzimmer angekommen sind.
,,Wieso ?" Meint er verwirrt und hustet gleich darauf los,
,,Damit ich dich dich dort hinbringen kann, denkst du wirklich das du hier bleiben kannst?!" Gifte ich wütend und gehe in die Küche, wo Chrisi steht und einen Eimer in die Spühle kippt.

,,Gib dem Kerl mal was zu trinken nachdem was er für Blut verloren hat, ist es Glück das er nicht schon tot ist!"

,,Wusstest du das er hier ist ?" Meine ich und sehe sie skeptisch an.

,,Nein natürlich nicht, ich habe es auch erst erfahren, als wir dort in der Stripper bar waren!" Ich glaube ihr aufs Wort, nehme ein Glas Wasser und gehe zurück ins Wohnzimmer wo Mason sitzt.

Es ist schwer zu glauben, nun nach knapp fünf Jahren sitzt er wieder vor mir das hätte ich mir niemals erträumen können. Doch es ist zu spät, zu spät für ein wieder zueinander finden.
,,Trink!" Gebe ich kühl von mir und halte ihm das Glas entgegen, er sieht mich nicht an sondern erschöpft zu Boden, sein Körper ist schlaff und kraftlos, also nehme ich das Glas und halte es so das er trinken kann.

,,Wann könnte das Spiel zu Ende sein?"
Chrisi sieht mich planlos an.
,,Aber die Jungs werden noch was trinken fahren!" Ich nicke und überlege, also hätte ich noch ungefähr eine Stunde Zeit.

,,Ich werde Mason nach Hause fahren, in der Zwischenzeit lenkst du die Jungs ab, wenn sie früher als ich wiederkommen!"

,,Ja Chef!" Grinst sie wie ne blöde, ich hoffe sie lässt sich etwas einfallen ansonsten könnte es böse ausgehen.

Nachdem Mason mir die Straße und die Hausnummer genannt hat haben Chrisi und ich ihn noch in meinen Wagen verfrachtet, was wieder eine halb Stunde gedauert hat.
,,Bis später!" Meine ich und fahre mit Mason los, wenn das nicht schief geht dann weiß ich auch nicht.

Nach einer Stunde Fahrt kommen wir an dem Gebäude an, ja ich habe mich oft verfahren.
,,Du musst mir jetzt helfen, alleine schaff ich es nicht!"
Wir stehen vor dem Haus, wo alles angefangen hat, schöne sowie blöde Erinnerungen kommen über mich, nebenan das Haus meiner Mutter sie müsste jetzt auch schon schlafen, ich habe sie lange nicht mehr gesehen. Sie arbeitet zu viel, als das ich einfach mal vorbei kommen könnte.

,,Ich liebe dich!" Stammelt er immer wieder müde vor sich her.
,,Wo ist der Schlüssel?" Frage ich nach und bemerke erst jetzt das er wascheinlich in der Jeans bei mir Zuhause sein könnte
,,Erstatzschlüssel ist unter der Matte!" Meint er erschöpft.
Ich stütze ihn und gehe auf das Grundstück zu, ich muss ihn kurz los lassen um den Schlüssel zu holen also sag ich das er sich am Rahmen festhalten soll. Ich nehme den Schlüssel und höre ein dumpfes Geräusch, er ist nicht ernsthaft zu Boden gefallen.

,,Sag mal willst du mich verarschen ?" Fluche ich und helfe ihm hoch.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir in seinen Zimmer angekommen, ich lasse ihn darauf fallen und öffne das Fenster in meinem alten zimmer brennt Licht und ich sehe meine Mutter wie sie herum geht und sich gestresst durch die Haare fährt, ich sehe ihr dabei gespannt zu bis nach zwei Minuten ein Mann das Zimmer betritt und meine Mutter gekünstelt lächelt, beide reden und verlassen dann das Zimmer, hat sie etwa einen neuen Mann gefunden ? Es würde mich freuen den das würde ihr gut tun.

,,Ich liebe dich!" Weckt mich aus dem und ich sehe zu Mason der mich erschöpft und schmerzlich ansieht.
,,Hör auf!" Keife ich und gehe einen Schritt auf ihn zu.
,,Aber es ist so!" Meint er und fasst sich an die Seite, dann Stöhnt er schmerzend auf.
,,Was hast du da?" Vorsichtig beuge ich mich runter und hebe sein Shirt an. Eine größere Wunde macht sich sichtbar diese habe ich garnicht gesehen beim Duschen, ich hole also verbandszeug aus dem Bad und verarzte sie. Wie konnte ich die übersehen ?.

Brandon und die anderen werden sich langsam wundern, ich muss wieder gehen, ich stehe schon an seiner Zimmertüre und drehe mich noch einmal um als ich sehe das es ihm noch immer schlecht geht und er vor Schmerzen Wimmert und immer wieder meinen Namen Haucht, kann ich nicht anders und setze mich auf einen Stuhl, den ich neben sein Bett stelle und sage ihm besänftigte Worte. Nachdem er sich langsam beruhigt hat,nehme ich seine Hand, die rau aber warm ist, ein gribbeln überkommt mich und ein Gefühl macht sich in meinem Bauch breit, welches ich nicht beschreiben kann.
,,Bitte verzeih mir!" Haucht er noch bevor er sich entspannt und langsam einschläft.

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Tut mir leid das gestern nichts gekommen ist aber ich war zu erschöpft 💕❤

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und vielleicht kommt sogar heute noch eines😋❤.

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