#41 Hilf ihm

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Song: Billie Eilish- bitches Broken hearts.

Alina

Seine sonst so warme Hand ist eiskalt, ich spüre die Tränen wie ein Fluss über meine Wangen strömen, stumm setze ich mich auf den von Blut getränkten Boden und ziehe Mason auf meinen Schoß, wobei sein Kopf auf meinem Oberschenkel ruht.

Ich sehe in das völlig verschandelte Gesicht und wische darüber, mit der Hoffnung das er ein Ton oder nur eine kleine Bewegung von sich gibt, doch das tut er nicht, sein kalter Körper liegt vor mir während meine Tränen auf ihn fallen und leise schluchzer den Raum erfüllen.

,,Wach auf..." Flehe ich und schluchze immer wieder.
,,Bitte..."

,,Du bist nicht tot...wach auf..." Schluchze ich laut und spüre wie die Wut auf kommt, die Verzweiflung und die Unwissenheit. Ich sehe nach ob sein Herz noch schlägt, aber zittere selber dabei so sehr das ich nichts mit bekomme.

,,Wach auf!" Schreie ich und fange an ihn zu rütteln, mehrere schmerzen schreie die den Raum ausfüllen entweichen mir, ihn so zu sehen...tot in meinen Armen ist zu viel, ja ich wollte ihn vergessen und versuchen ihn aus meinen Leben zu streichen, doch wusste ich das er noch am Leben war und es ihm gut ging.
Eine Träne fällt auf sein Gesicht, rollt über seine Wange und eine Blutfreie Spur entsteht.

Ich will das er lebt, ich will Wissen das es ihm gut geht. Er darf mich nicht verlassen, nicht so.

,,Mason!" Wimmer ich und streiche über seine kalte Wange.
,,Verlass mich nicht...öffne deine Augen!" Hauche ich, bis sich zwei Arme um mich schlingen und hoch ziehen, so das Mason zurück auf den Boden kracht.

,,Wir müssen den Notarzt anrufen!" Wimmer ich doch die zwei Arme versuchen mich aus der Küche zu zerren.

,,Nein!" Schreie ich panisch auf und wäre mich gegen die starken Arme.
,,Lass mich los!" Schreie und schluchzte ich zugleich, während ich um mich schlage.

,,Mason!" Schreie ich auf.
,,Bitte lass mich zu ihn!" Weine ich nurnoch und bleibe weiter stumm stehen.
,,Lass mich den Krankenwagen rufen!" Schluchze ich.

,,Ich habe ihm nur das gegeben was er verdient hat..."

Geschockt drehe ich mich zu ihn um und schüttel meinen Kopf.
,,Nach fast zwei Jahren konnte ich es endlich tun, ich bin so glücklich, Babe!" Lächelt er was mich völlig anwiedert, nicht nur das wiedert mich an.

,,Du hast Mason umgebracht!" Bei den Worten zerbreche ich innerlich nur noch mehr und spüre jeden einzelnen Schmerz, es fühlt sich so an, als würden sich Glasscherben in meine Haut bohren, ganz langsam und immer tiefer.

,,Ich kann dir alles erklären...lass uns zusammen fliehen und ein Leben aufbauen, nur wir zwei und keine weiteren Vorkommnisse!" Er streicht über meine von Tränen überströhmte Wange und lächelt mich mit den Blut bespritzen Gesicht an, er hat Mason getötet, kaltblütig ermordet und erhofft sich nun was?.

,,Er braucht Hilfe...Bitte ruf den Notruf!" Flehe ich fast schon und sehe ihn schmerzlich an.

,,Der braucht keine Hilfe mehr!" Grinst er völlig glücklich was mich innerlich nur noch mehr zerstört.

,,Hilf ihm!" Schreie ich auf und sehe mit Tränen in den Augen in seine, die völlige Freude zeigen.

,,Lass uns verschwinden...wir werden uns irgendwo ein neues Leben aufbauen!" Grinst er und packt meinen Arm nur um mich dann aus der Küche zu ziehen.

,,Nein!" Schreie ich auf und zerre an meinem Arm.

,,Er braucht Hilfe!" Hysterisch schreie und zerre ich, bis er letztendlich stehen bleibt und mich kühl ansieht.

,,Rette ihn...Bitte!" Flehe ich und spüre wieder die Tränen, wie sie über mein Gesicht streifen.

,,Was soll bedeuten, Nein...rette ihn!.
Um so einen Menschen brauchst du nicht weinen, glaub mir."
Er stoppt in seiner Bewegung, packt mich und drückt mich gegen die Wand.
,,Hör auf um so jemanden zu weinen!"
Schreit Brandon mir ins Gesicht, ich bekomme mich nicht mehr ein schluchzer und tränen mein komplettes sein ein.
,,Hör auf zu weinen oder ich ficke dich auf seiner Leiche!"
Haucht er mir diesmal ruhig entgegen, mir bleibt der Atem im Hals stecken. Geschockt starre ich ihn an und zittere vor Angst.

,,Wenn du gefühle für ihn hast, dann hast du mich belogen. Dann bist du nichts besseres als er!"

,,Was?" Keuche ich während er meinen Hals packt und zu drückt.
,,Und wenn du nichts besseres bist. Verdienst du den Tod."

Ich bekomme keine Luft mehr, aber anstatt mich zu winden und versuchen zu atmen bleibe ich regungslos stehen und denke nach. Es zählt jede Sekunde, vielleicht überlebt er es noch.
Ohne darüber nach zu denken, gebe ich Brandon einen Schlag in die Eier, stoß ihn zurück, er kommt ins taumeln und findet keinen Halt mehr. Letztendlich fällt er gegen die Kante, der kleinen Komode im Gang.

Ich schreie kurz auf, atme tief durch und halte mir die Hände vor den Mund, dann sehe ich nach ob er noch atmet und er tut es. Schnell renne ich in die Küche und rufe den Notarzt an. Vor Mason gehe ich wieder in die Hocke und lege seinen Kopf auf meinen Schoß. Mit zitternden Fingern fahre ich über seine Wangen, er ist so kalt...Tränen kullern und schluchzer entfläuchen mir, er war immer so warm wie eine Heizung, seine Wärme war so angenehm und hat unglaubliches in mir ausgelöst. Seine geschlossenen Augen sind wie ein Vorhang die seine schönen grauen Pupillen nicht frei geben wollen, sowie die bläulich wirkenden Lippen die doch früher so saftig rosa waren.

,,Komm zurück!" Wimmer ich leise.

Kann mich nicht mehr beruhigen und schreie immer wieder laut auf so dass, das Haus nur durch meine Stimme gestört wird.

,,Ms?"

Geschockt fahre ich zusammen und sehe dann hinter mich, wo vier Männer stehen mit einer Trage.

,,Sie müssen ihm helfen bitte..." Wimmer ich und stehe vorsichtig auf.

Alle vier Männer sehen sich im Raum um nur um dann scharf die Luft ein zu ziehen, dann fällt ihr Blick auf mich.

,,Bitte!" Flehe ich und wecke sie so aus der starre denn dann wenden sie sich Mason zu.

,,Ein schwacher Puls aber er lebt noch..." meint einer von ihnen.

,,Trotzallem sehen die Verletzungen nicht gut aus!"

Sie legen ihn auf die liege und transportieren ihn in den Krankenwagen sowie Brandon.

,,Kann ich mit?" Wimmer ich und wische die Tränen von meinen Gesicht, nun wo ich weiß, das er noch lebt und alles gut werden kann.

,,Ms. Sie sollten sich vielleicht andere Kleidung anziehen!" Vorsichtig meint dies einer der Notärzte.

Nachdem ich nach hause gefahren bin, renne ich einfach ins Haus und ignoriere Jaydan der mich komisch ansieht, ich gehe so schnell ich kann duschen und ziehe mir danach einfach eine schwarze leggins und einen grauen Pulli an, dann renne ich noch mit nassen Haaren aus dem Haus und fahre ins Krankenhaus.

,,Wie kann ich ihnen behilflich sein?" Fragt mich die Empfangsdame die ich nicht weiter beachte.

,,Ich suche das Zimmer von Mason Vlack!" Sie tippt in ihrem Computer herum und meint dann ,,Zimmer 205" ich nicke und renne einfach los, am Zimmer angekommen verlässt gerade ein Arzt das Zimmer Schweratmend bleibe ich vor ihm stehen und frage ,,wie geht es Mason?"

,,Sind sie seine Freundin??"

,,Ja'' gebe ich rasch zurück immerhin wird er mir nichts erzählen, wenn ich 'Nein' sage.

,,Es tut mir leid ihnen sagen zu müssen das wir ihn ins künstliche Koma legen mussten, da er sonst an dem Blutverlust und schwere der Verletzungen gestorben wäre."

Boy Stripp For Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt