#32 Ehebrecher

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Song : DISKORD-Want U

Alina

,,Okay...okay ich kann nicht mehr!"
Lacht Chrisi völlig fertig und setzt sich auf einen Sessel, ich tue es ihr gleich aber setze mich halb daneben und falle zu Boden, die ganze Stimmung der Rauch, die Wärme und die schwüle Luft macht mich irgendwie High oder es waren die vier Whiskys und noch ein Skotch, wer sich jetzt denkt das habe ich gerne gemacht, hat sich leider getäuscht, wer kann mir das alles aufgezwungen haben mit den Worten : "Komm eins geht noch'' natürlich, Chrisi.

Grinsend stehe ich auf und setze mich auf den Sessel.
,,Wir heiraten!" Kichert sie vor sich hin.
,,Wer?" Lache ich und schlage ihr auf die Schulter.
,,Na Oli und ich!"
,,Supi!" Ich springe auf törkel zwei Schritte und falle zu Boden, nachdem ich mich aufgerappelt und auf Chrisi's Schoß platz genommen habe, kichern wir vor uns hin, bis wir wieder das tanzen anfangen. Wenn man so nachdenkt tut mir Chrisi nicht gut, aber es ist gleichzeitig Abwechslung und sie ist meine beste Freundin und meint es nicht böse.

,,Is Lenchen nicht dabei ?" Kicher ich und springe auf, nur um dann zu stolpern und wieder auf den Boden auf zu kommen.
,,Ne die isch zuhause musch arbeiten!" Kichert sie und steht auf, nur um mir hoch zu helfen, obwohl das echt keine große Hilfe ist nachdem das wir dreimal wieder zusammen umgefallen sind.
Wir tanzen mit der Musik mit und hüpfen dazu wild herum, wie zwei bekloppte dann holt sie nochmal zwei Shots die wir im Zug austrinken.
-

Mein Kopf brummt, als würde jemand mit einem Hammer darauf schlagen oder immer wieder von innen dagegen schlagen, vorsichtig setze ich mich auf und halte mir den Kopf.
Verdammt, wo bin ich ?
Geschockt sehe ich mir das Bett an es ist viel größer als meines und auch das Zimmer kann nicht meines sein, schnell sehe ich neben mich, wo zum Glück keiner liegt.

Danke.

Mir tut alles weh, ich lasse mich zurück aufs Bett fallen und sehe auf die weiße Decke um einen klaren Gedanken zu fassen, doch geht das sichtlich schief ich habe keine Ahnung von nichts mehr. Verdammt.
Schnell springe ich aus dem Bett und bereue es sofort wieder, ich muss mich irgendwo festhalten, damit ich das aufkommende schwindelgefühl wieder los bekomme, nachdem ich aus dem Zimmer draußen bin tapse ich im gang herum und weiß auf einmal wieder wo ich bin, Gott sei dank.

Schnell renne ich die Treppen runter und sehe mich um, doch er ist nirgends zu sehen, nachdem ich raus auf die Auffahrt gesehen habe und sein Auto nicht hier steht frage ich mich wie ich hier rein gekommen bin, wenn er nicht hier ist.

Gerade als ich die Türe schließe sieht mich eine Nachbarin so an als wäre ich ein Alien, so schlimm? 
Ich gehe schnell ins Bad und erschrecke selbst, kann das sein ? Bin das wirklich ich ? Meine Haare sehen aus wie ein Vogelnest und die schminke ist komplett verwischt, ich habe noch die Klamotten von gestern abend an.
Zum Glück habe ich mal ein paar Sachen von mir hier gelassen, schnell steige ich in die Dusche und fange an mich zu waschen, nachdem ich der Meinung bin das sogar das Make-Up weg ist steige ich aus der Dusche und Wickel mir eines der flauschigen Handtücher um den Körper.
-
Ich sitze auf der Couch und überlege was gestern passiert ist, Chrisi dieses Weib hat mich abgefüllt und dann bin ich hier aufgewacht, wie ich hier her gekommen bin? Keine Ahnung. Das läuten meines Handy weckt mich aus den Gedanken, schnell ziehe ich es aus der zusammengelegte Jeans, wo noch ein Schlüssel raus fällt es ist der Hausschlüssel. Ich muss ihn von der Fußmatte geholt haben, aber wieso bin ich nicht einfach nach Hause gefahren ?.
Nach der zeit des überlegens fällt es mir ein, ich hatte Angst vor Jaydan der bestimmt sauer sein würde, deshalb bin ich einfach zu Brandon der garnicht Zuhause ist.

Chrisi: ,,sowas machen wir nie wieder mehr, verstanden das war sogar für mich zu viel"

Ich:,, wo bist du überhaupt ?"

Chrisi : ,,zuhause du bist mit einem anderen Taxi als ich gefahren, diese Nacht war legendär:3"

Erst schreibt sie sowas machen wir nie wieder mehr und jetzt war die Nacht legendär, muss man nicht verstehen.

Plötzlich fällt mein Blick auf die Uhr 
16.08 Uhr
Was zur Hölle, so lang habe ich noch nie geschlafen ich glaube die Uhr geht falsch,

Ich: ,, Nie wieder mehr Chrisi, gehe ich mit dir alleine in einen Club"

Ich schalte mein Handy aus und hole mir ein Glas Wasser mit Asperin aus der Küche, ich war hier schon öfters und habe sogar ein paar mal übernachtet, aber genau angeschaut habe ich mir das Haus noch nicht, dann wird es aber Zeit.
Ich trinke das Wasserglas aus und stelle es in die Spühle dann schaue ich mich um.

Er hat einen eigenen Trainingsraum im Keller, eine kleine Bar und ansonsten ist alles normal was hätte ich erwartet ? Ein Spionage Zimmer oder wie bei Fifty Shades of Grey so ein Zimmer, ich glaube ich wäre schneller hier draußen als alles andere,wenn es so ein Zimmer hier gäbe.

Zurück in seinem Schlafzimmer sehe ich mir das Bücherregal an das meiste sind Thriller oder Horror Geschichten, manche aber auch romantische Romane dann fällt mir ein stechend rotes Buch auf welches keinen Titel trägt, ich nehme es aus den Stapel und öffne es. Sofort fällt mir ein Bild in die Hand, es zeigt einen stolzen Brandon der ein Kind hoch hebt und eine blonde Frau mit stechend blauen Augen die die beiden fröhlich ansieht, das Kind sieht aus wie fünf oder sechs Jahre, es ist ein Mädchen und hat blonde Haare die zu zwei Zöpfen gebunden sind doch dunkelblaue Augen wie...Wie Warscheinlich ihr... Vater hat, die Warscheinlich Mutter sieht strahlend schön aus, sie könnte ein Engel sein und dann ist da der Vater...Brandon er sieht glücklich und ausgelassen aus, so fröhlich und unbeschwert.
Er hat eine Familie in New York , ich sehe mir die erste Seite an

,,Liebe bedeutet so viel Schatz, doch das Glück unserer kleinen Familie bringt mich fast zum weinen niemand wird uns je trennen.
Deine Frau Yasmin, ich liebe dich und unsere kleine so unfassbar.''

Er ist verheiratet, geschockt von der Tatsache springe ich auf, lasse das Buch sowie das Foto fallen und will einfach nur noch so schnell weg wie nur möglich, Tränen rinnen sich den Weg über meine Wangen und ich mache mir nicht die Mühe sie weg zu wischen.
Ich renne den Gang entlang und reiße die Türe auf.
,,Babe ?"
Verwirrt sehe ich auf wo dieser Ehebrecher steht.
,,Was machst du denn hier ?" Lächelt er doch das lächeln verblasst sofort, er hat mit mir seine Frau hintergangen, ich bin das Miststück, das mit ihrem Mann zusammen war, er war die drei Tage bestimmt bei ihnen und hat ihnen die heile Welt vorgespielt.

,,Was ist passiert ?" Er will meine Wange anfassen, doch ich schlage seine Hand weg und Fauche.
,,Was willst du hier ? Du hast Frau und Kind bei dir in New York, also verpiss dich dahin zurück...ich... bin so wütend das ich dich nicht einmal beleidigen kann für dich gibt es keinen Ausdruck außer Schwein!"
Wütend und gleichzeitig völlig ausgelaugt, will ich an ihn vorbei was auch klappt bis er meinen Arm packt und zurück ins Haus zieht.

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Yayyy es ist Montag😐.

Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat und ihr einen schönen Tag hattet❤💕
Vielleicht kommt heute noch ein Kapitel 😉😊😋.

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