#36 Der Traum

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Bitte, bitte nicht.

,,Aidan!" Ich ziehe sein a lang und sehe wütend zu Mason der sich gerade aufstellt.
,,Ich habe nur etwas lautes gehört und mich gefragt was das ist!"

,,Danke Aidan aber alles ist gut dieser Mann..."
Ich könnte nach Hause gehen, ich weiß Aidan ihn jetzt aufzuschwatzen wäre nicht nett, aber ich halte es nicht mehr aus, ihn so nahe bei mir zu haben macht mich verrückt.

,,Könntest du diesen Mann übernehmen ?"
Fragend sehen mich beide an.

,,Ich habe schon das Werbeplakat erstellt er muss sich nurnoch eines der drei aussuchen und da du ja bis sechs arbeitest, Bittee" Flehe ich und mache meinen Hundeblick.

Kurz bleibt es still bis Aidan nickt.
,,Okay" Meint er verwirrt.
,,Danke du bist wundervoll...Danke...Danke! " Ich bin dem Typen unglaublich dankbar
,,Dann ich wünsche ihnen einen schönen Nachmittag!'' Grinse ich, nehme schnell meine Tasche und gehe mit schnellen schritten aus dem Gebäude.

Wie es sich anfühlt wenn ich mit meinen Fingern durch sein Haar streiche?
Seine weichen rosa Lippen an meinen, was seine Finger wohl alles an meinen Körper... Stop, was denke ich denn da ? Ich bin doch komplett übergeschnappt, er sollte nicht mehr in meinen Kopf herum schwirren, aber wie kann ich nicht an ihn denken wenn er immer wieder auftaucht?.

Nachdem ich in mein Auto gestiegen bin fahre ich über den nassen Asphalt, ich vermisse Miles und meinen Dad sowie das Schlechte Wetter, ja ich mag Regen, Donner und Blitz.
Sie wieder zu sehen würde mich unendlich glücklich machen, vielleicht fliege ich einfach in meinem nächsten Urlaub hin, sie würde sich bestimmt freuen. Mein Vater hat inzwischen neu geheiratet mit einer Frau namens Sophia, beide haben auch ein Kind bekommen den kleinen Tobias er mit den Sommersproßen seiner Eltern und den grünen Augen meines Vaters, Sophia ist ein netter und liebevoller Mensch und der kleine Tobias hat mein Herz erwärmt seit dem ich ihn das erste mal in den Armen halten durfte.

Ich biege in die Kurve und fahre über die Landstraße bis ich Zuhause ankomme und erst einmal die Türe aufsperre.

,,Heyy!" Rufe ich worauf zwei laute Stimmen ertönen, ich gehe ins Wohnzimmer und sehe einen Jaydan der liest und Brandon, der auf seinem Handy herum tippt.

Schnell gehe ich duschen und mache mir noch etwas, dann lege ich mich mit Brandon ins Bett und schlafe sofort ein.

Lachend renne ich über die saftig grüne Wiese mit meinem langen weißen Kleid, welches ich mit einer Hand festhalte damit ich nicht stolper, schwer atmend bleibe ich stehen und atme durch, bis mich zwei Arme von hinten umfassen und bringen mich zum stehen. Sein Geruch hüllt mich komplett ein, seine Hände umfassen meinen Bauch und ziehen mich an ihn. Die Sonne scheint über uns und der Himmel ist Wolkenfrei, das rascheln der Gebüsche und Bäume die um uns herum sind, sind zu hören, ich atme seinen Duft tief ein und drehe mich um.
Meine Hände platziere ich auf seiner Brust dann sehe ich zu ihn hoch, diese grauen Augen fesseln mich wie beim ersten mal, doch diesmal ist er zart, sein Blick liebevoll und seine Berührung bezaubernd. Er zieht mich in seinen Bann, als würde ich nur ihm gehören. Seine Hände hat er auf meiner Hüfte platziert, dann beugt er sich langsam zu mir runter und will seine Lippen auf meine legen, ich sehne mich danach, will seine weichen Lippen wieder spüren. Ich komme ihm langsam entgegen, spüre seinen warmen Atem auf meiner Haut, das Kribbeln in meinem Magen und die Hitze auf meinen Wangen.

,,Schatz" Hallt eine raue Stimme, der Boden unter mit zersplittert und ich falle in die schwärze immer tiefer, immer weiter weg von Mason.
,,Nein!" Schreie ich so laut ich kann und völlig hysterisch.
,,Mason!"
Die Worte Hallen immer und immer wieder zurück, bis ich meine Augen aufreiße und mich aufsetze.

Wo bin ich ?

Ich sehe mich um und liege in meinem Bett,
,,E-es...war nur ein Traum" Wimmer ich leise, so das nur ich es hören kann, ich sehe aus dem Fenster und muss feststellen das es regnet.

,,Alina!" Ich schrecke zusammen und sehe auf die andere Seite wo Brandon sitzt.
,,Br..."
,,Ich weiß wie ich heiße!" Schnauft er und steht auf nur um das Bett herum und zum Fenster zu gehen.
,,Oh okay?"

Mein Kopf brummt und ich fühle mich schwach, es war also nur ein Traum, jetzt träum ich schon von dem, der soll mir nur fern bleiben.

,,Wer ist Mason!" Knurrt er und dreht sich zu mir um.

Geschockt weite ich meine Augen und setze mich auf.

,,Alina!" Brandon dreht sich um und ich erkenne seine dunklen fast schwarzen Augen, die vor Mordlust fast schon aufblitzen.
,,Wer...Ist...Dieser...Mason!" Er betont jedes Wort und sieht mich kalt an, so das ein schauer mich durchfährt.

,,Er ist ein alter Schulfreund!" Gebe ich zitternd von mir, er schnaubt wütend aus und ballt seine Hände zu Fäusten.

,,Wieso sagst du seinen Namen andauernd!! Ich frage nur noch einmal wer ist dieser Mason?!" Knurrt er förmlich.

,,Bitte beruhig dich," Stammel ich leise und stehe vorsichtig auf, meine Beine zittern, sowie mein ganzer Körper aber wenn er sich nicht beruhigt,hätte ich zu große Angst vor ihm.

,,Wo ist dieser Mason nun ? War er es bei dem du warst, als du nach dem Football Spiel angeblich in deinem Zimmer warst" Schreit er mich regelrecht an

,,Hör auf...er, er ist nur ein Bekannter. Bitte!" Vorsichtig platziere ich meine Hand auf seine Wange, er ist stink sauer seine Nasenlöcher plustern sich auf und er ist komplett angespannt.

,,Schatz, beruhig dich!" Angst macht sich in mir breit.

,,Verzeih mir...er hat mich nur früher oft genervt und sowas..."

,,Wieso bist du so nervös?"

Ich sehe ihn fragend an und halte meine Hand an seine Schulter fest.
,,Wieso nicht? Immerhin hast du so übertrieben!"
Übertrieben, mir kommen die Tränen den egal wie oft ich versuche den Gedanken zu verdrängen kommt Niall zurück, er hat mich ebenso angeschrien und später, später wurde es schlimmer.
Er hebt mich hoch und legt mich zurück ins Bett, wo er mich zu deckt.

,,Solange du nicht weißt wo der Kerl nun wohnt oder arbeitet mache ich mir keine Sorgen...oder weißt du etwa wo er wohnt ?"

Warscheinlich würde er vor Wut platzen wenn ich ihm sage das ich beides weis, aber was würde er schon tun?
Ihn umbringen ? Ich schmunzeln durch diesen Gedanken und grinse leicht, nein sowas würde er nicht tun.
Aber es würde Probleme bereiten wenn ich es sage, also schüttel ich meinen Kopf
,,Tut mir leid ich weiß es nicht''
Er nickt nur und sieht nachdenklich aus dem Fenster.

,,Du lügst mich auch nicht an?"
Sofort sieht er mir in die Augen, was mich kurz völlig von der Rolle bringt, jetzt ja glaubwürdig klingen.
,,Nein tu ich nicht!" Er nickt und zieht skeptisch eine Augenbraue hoch.

,,Lüg mich niemals an"
Ich nicke nur und sehe ihn weiter an, den abwenden kann ich mich nicht.

Und P.S Ja ich bin eine Dramaqueen wer es noch nicht bemerkt hat😂 also wundert euch nicht wenn die Charaktere mal etwas übertreiben❤😋.

Boy Stripp For Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt