#53 Aufgeben.

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Alina

Ich stecke mir die silbernen mit kleinen Diamanten versetzten creolen an und sehe mich noch einmal im Spiegel an, dann stehe ich auf und gehe mit dem dunkelblauen Samtkleid aus dem Zimmer und die Wendeltreppe runter zum Saal, er steht schon unten und mustert mich skeptisch. Es liegt ein lächeln auf seinen Lippen, das sich gefühlt in meine Haut brennt. Unterwürfig sehe ich zu Boden, es war die Hölle, vier Monate mit ihm und ich kann nicht mehr, er hat mich zum Glück nur geschlagen und gewürgt, ich muss traurig schmunzeln, da denke ich zum Glück. Ich sollte das nicht als Glück einschätzen, aber doch ist es so.

Ich habe kaum geschlafen, bis es irgendwann 'Klick' gemacht hat, seit dem gehorche ich und er fasst mich nicht mehr an, bis jetzt.

,,Der Deal läuft doch gut!" Lächelt er und umfasst mein Gesicht.
,,Fi..." will ich anfangen doch schlucke meine Wut runter ,,Ja!" Knurre ich und versuche dabei nicht all zu wütend zu klingen.

,,Gib endlich auf, komm zu mir!" Haucht seine Stimme in mein Ohr, zuerst erschrecke ich leicht, doch ich Flüster so leise wie es geht zurück
,,Du bist nicht tot!"

,,Was?" Meint Niall gespannt und sieht mich nur an, ich versteife mich und schüttel nur gefälscht lächelnd meinen Kopf.
,,Nichts!" Grinse ich während er sich umdreht und los geht.

,,Du willst das alles doch nicht mehr, du bist es leid. Komm mit mir!"

Mason redet, er taucht einfach auf egal wo. Doch er ist es nicht, mal ehrlich wie soll er es auch sein?
Ich bin die einzige die ihn hört oder überhaupt sieht, bin ich verrückt geworden?.

,,Komm!"

Ich folge Niall aus dem Haus.
-
Auf der Feier oder kleinen Gala sehe ich mich um und muss schlucken,

 -Auf der Feier oder kleinen Gala sehe ich mich um und muss schlucken,

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alles sieht so elegant aus. Auch die Menschen sehen alle wie solche Schnösel aus, unglaublich.

,,Setz dich hin!" Meint Niall völlig abwesend und ich tue was er befiehlt, ich habe verstanden, das wenn ich mich wäre nur leiden muss. Ich war so ruiniert das ich auf Masons Stimme gehört habe, ich konnte mich abends manchmal raus schleichen und habe dabei Tabletten im Haus gefunden, ich wusste nicht welche. Aber das war mir egal. Im übrigen hat er manche Türen zugesperrt gehabt, ich habe schon öfters versucht zu entkommen.
Ich habe dann an einem Tag alle Tabletten auf einmal geschluckt, ja an sowas hätte ich niemals gedacht, aber das alles zu ertragen schien so schrecklich das ich nicht mehr konnte, Niall fand es genau in diesen Moment für richtig nach mir zu sehen, so habe ich überlebt nachdem er mir seine Finger in den Mund geschoben hat und ich so alles ausspucken musste, seine Worte als ich völlig neben mir auf dem Boden lag waren das er es übernehmen möchte mich um zu bringen... Irgendwann.

,,Dornröschen, komm mit mir!" Seine stimme klingt so real sowie sein erscheinen, doch wage ich es ihn zu berühren löst er sich auf.

,,I-ich kann nicht!"
Vorsichtig drehe ich mich zur Seite so das ich in seine müden leeren Augen sehen kann, er beugt sich über den Tisch, nun ist sein Gesicht nur Zentimeter von meinem entfernt. Ich könnte seinen Atem fühlen, doch es ist nur Einbildung.

Boy Stripp For Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt