Werwolf nein Danke !! 🐺

Kapitel 1

Ich bin Nelli, ok mein richtiger Name ist Natalie, aber so nennen mich nur meine Eltern.. und das meistens auch nur wenn sie wütend auf mich sind.
Bin vor kurzen 18 Jahre alt geworden und Studiere Kunstgeschichte.
Lebe in einen Randgebiet von Hamburg, noch bei meinen Eltern.
Bin mit meinem Leben sehr zufrieden, ok natürlich könnte ich etwas fleissiger sein in der Uni.
Aber meine Abschlüsse schaffe ich immer gut und was will man mehr.

Als ich gerade von der Uni heim kam wunderte ich mich, das mein Vater schon zu Hause war.
Um diese Zeit war er doch nie zu Hause, es musste etwas passiert sein.
Vielleicht mit meiner Mutter, ich traute mich gar nicht rein zu gehen.
Hatten sie mich schon bemerkt oder konnte ich noch abhauen.
Das machte ich immer so, weg laufen vor allem wenn ich  was als  unangenehm empfand.
Doch meine Mutter rief schon nach mir.

Aber nicht nur mein Vater,  auch ein mir fremder Mann warteten im Wohnzimmer auf mich.
Er sah sehr groß und irgendwie Angst einflößend aus.
Konnte mich aber nicht daran erinnern das ich ihn vielleicht doch schon mal gesehen hatte.
Aber irgendwie hatte ich so ein komisches Gefühl als ich ihn in die Augen schaute.
Jetzt wurde ich anscheinend total verrückt.

Ich wurde gebeten mich zu setzen.
Meine Mutter setzte sich zu mir mit einem traurigen Blick.
Was war denn nur los.
Ich wäre am liebsten jetzt nicht hier.
Warum war ich nur so früh nach Hause gekommen, Tanja wollte ja das ich noch zu ihr kam.
Aber nein ich musste ja nach Hause, statt mit ihr Party machen.

" Nelli ich hätte schon länger mit dir über etwas wichtiges reden müssen.
Doch hatte ich immer die Hoffnung das es nicht sein muss.
Nun jetzt lässt es sich nicht mehr ändern.
Du musst wissen das ich kein normaler Mann bin.“ 

Er machte eine lange Pause und man sah ihm an das er nur sehr widerwillig weiter sprach.
Von mir aus könnten wir das abkürzen, lasst mich einfach in mein Zimmer gehen dachte ich.
Ich wollte es ja eh nicht hören.

“ Ich stamme von einer sehr alten Familie ab.
Wir gehören der Beta Familie an.
Auch wenn du jetzt nicht sofort verstehst was ich meine, es ist so das ich ein Werwolf bin."

Plob , Was ????  das wollte ich erst recht nicht hören, bitte lasst mich doch alle in ruhe.
Ich will jetzt wirklich in mein Zimmer.

Ich sah meinen Vater an und wollte schon lachen.
War er betrunken oder nur verrückt geworden.
Doch auch meine Mutter nickte mir zu.
Und der fremde Mann schaute nicht belustigt drein.

Als der Mann aufstand, sah ich erst wie groß und stattlich er war.
Es kam mir vor als müsste ich ihn kenne, mir fiel aber einfach nicht ein woher, das gab es doch nicht oder das man jemanden sah und gleich dachte den kenne ich doch.
Aber anderseits war ich mir ziemlich sicher ihn noch nie gesehen zu haben.
Dann sprach er mich an.

" Ich bin der Alpha Werwolf und mein Sohn wird bald meinen Platz einnehmen.
Und er hat dich zu seiner Gefährtin gewählt.
Du wirst ihn in ein paar Tagen begleiten und für immer bei ihm bleiben.
Am besten fängst du gleich an alles einzupacken was du mit nehmen willst. "

Was wollten die von mir, hatten die nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Ich würde sagen heute war echt nicht mein Tag.
Das konnte doch einfach nicht war sein.
Jetzt war ich mir ganz Sicher ich schlief noch und hatte wohl den beklopptesten Traum meines Leben.
Gleich würde meine Mutter mich wecken und ich konnte über alles lachen.

Laut seinem Reden könnte ich auch gleich mit kommen.
Er würde oder besser gesagt sein Sohn würde mir auch alles neu kaufen wenn mir das lieber wäre.

Er sah mich an und wartete anscheinend auf eine Antwort.
So blöde bin ich doch nicht, das ich auf so was auch noch antwortete.
Dann drehte er sich weg.
Kein weiteres Wort wechselte er mit mir.
Mit meinem Eltern machte er dann noch aus wann er kommen würde um mich abzuholen.
Danach ging er ohne sich zu verabschieden.
Und ich dachte mir das er ganz schön hochnäsig war.

Was redeten die denn da, waren die alle verrückt oder konnte es sein das ich verrückt geworden war, nur wo durch denn auf einmal ?