Kapitel 17

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So war es auch, Derek war ihnen gefolgt und sah alles genau.
Es kochte ihn im die Eifersucht, am liebsten wäre er hin gegangen hätte sie gepackt und ins Auto geschliffen.
Er wusste hinterher nicht wie er geschafft hatte ruhig zu bleiben.
Das würde sie bereuen, so war noch keine mit ihm umgegangen.
Bis jetzt war er nett gewesen, aber das war vorbei.
Er würde warten ob sie die Nacht mit einander verbringen wollten, denn das würde er nicht dulden, sie gehörte ihm.
Kein anderer Mann würde sie mehr anrühren dürfen wenn sie erst seine Frau wäre.
Als sie dann zurück fuhren und der Typ sie vor der Tür absetzte war er etwas beruhigt.
Nun konnte er heim fahren, Morgen würde er sie abholen egal was sie sagen würde.

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Es klingelte in der Früh an der Tür, meine Eltern waren in der Arbeit und würden erst auf Nacht nach Hause kommen.
Derek stand da und schaute wüteten mich an.
Mir war sofort klar das er von Gestern Abend wusste.

" Du wirst jetzt alles einpacken was Du mitnehmen möchtest , ich werde in ca zwei Stunden wieder hier sein und nehme dich mit. "

Das sagte er ganz ruhig, obwohl ich merkte das er vor Wut kochte.

" Nein ich komme nicht mit, glaubst du wirklich das ich mit dir zusammen sein will.
Lieber bleibe ich mein Leben lang alleine."

Ich sah das meine Worte ihn trafen.

" Du denkst doch nicht das du eine Wahl hast oder?
Ab jetzt werde ich bestimmen wann du wo hin gehst, auch mit wem.
Ich werde jetzt dein ganzes Leben bestimmen.
Ich habe es im Freundlichen versucht, habe dir Zeit gelassen.
Doch jetzt mag ich nicht mehr warten.
Keine Angst dir werde ich keine Gewalt antun, nur wenn du nicht machst was ich sage werden es deine Eltern ausbaden."

meinte er das wirklich so.

Erschrocken sah ich ihn an, würde er wirklich meinen Eltern was antun.
Er war so ruhig, doch spürte ich auch das er es ernst meinte was er sagte.
Was sollte ich nur tun, er hatte mich in der Hand.
Ich hatte zwar gesagt das ich niemals auf ihn hören würde, doch hatte ich Angst um meine Eltern.

"Unter den Bedingungen komme ich mit, du musst mir aber versprechen das du meinen Eltern nichts tust."

Dabei schaute ich ihn wütend an.
Er lachte siegessicher, ja er hatte gewonnen.

Er trat näher heran , nahm mich in die Arme und küsste mich wieder sehr fest.

" Pack jetzt deine Koffer und versuche ja nicht mich reinzulegen du würdest es sehr bereuen."

zum ersten mal hatte ich richtige Angst vor ihm,
dann lies er mich los und ging nach draußen.

Sofort fing ich das heulen an, vor ihm wollte ich nicht weinen.
Verabschieden konnte ich mich nur mit einem Brief den ich zum Abschied geschrieben hatte, den legte ich auf den Tisch.
Mit den zwei gepackten Koffer ging ich vor die Tür und wartete auf den Alpha.
Nach ein paar Minuten kamen zwei große Männer und führten mich zu einen großen Jeep.

Doch Derek war nicht zu sehen, nur ein kleiner Mann saß hinten im Wagen.

" Hallo Süße, das sieht ja so aus als hättest du auf uns gewartet.
Da wird dein Alpha aber sicher eine Menge Geld hinlegen um dich zurück zu bekommen.
Du bist ja eine ganz hübsche."

sagte er und die zwei stießen mich ins Auto.
Oh nein die waren gar nicht von Derek.
Ich bin ja so eine Idiotin, hätte vielleicht mal fragen sollen wer sie sind.
Aber sie hätten mich sicher dann auch mitgenommen.

" Glaube nicht das sie viel Geld für mich bekommen, ich kenne den Alpha nicht sehr gut und er mich auch nicht.
Er wird vielleicht sogar froh sein mich los zu sein."

versuchte ich ihnen klar zu machen das es sich nicht rentieren würde mich mit zu nehmen.

" Oh doch es wird ihn interessieren, ich weiß das er dich als seine Gefährtin gewählt hat.
Darum wird er jede Summe zahlen um dich Heim zu holen.“

Würde Derek sie überhaupt suchen?

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt