Kapitel 8

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Scheiße jetzt war ich doch dahin geschmolzen, ich konnte mir nicht erklären warum.
Wenn er mich berührte konnte ich nicht mehr denken.
Das war als wenn mein Gehirn Urlaub machte und nur noch mein Herz da wäre.

Tanja schaute mich entgeistert an.
Ich schüttelte nur den Kopf und sah zur Tanzfläche.
Später noch dachte ich dauernd an den Angeber.
Warum bekam ich diesen Idioten nicht mehr raus aus meinen Gedanken.
So toll war er doch gar nicht, ok ja das war er aber ich wollte ihn nicht. Definitiv wollte ich zur Zeit niemanden.

Als ich aus dem Klo kam das im Keller war und zurück gehen wollte, stand er auf einmal vor mir.
Nahm meine Hand zog mich in eine Ecke und fing an mich wieder zu küssen.
Nein schrie mein Gehirn, aber es half nichts.
Er hatte eine Macht über mich die ich nicht verstand, ich gab mich ganz diesem Kuss hin, ich konnte ihn wieder nicht widerstehen.
Der Kuss wurde fordernder und er fing an mich zu streicheln und ich stöhnte in seinen Mund.
Er schaute mich kurz an und küsste mich noch wilder.
Jemand kam an uns vorbei und meinte wir sollten uns ein Zimmer nehmen.

Da wurde mir erst bewusst was wir taten.
Ich schubste ihn so unerwartet weg das er nicht gleich reagieren konnte.
Das nutzte ich aus und lief nach oben.
Erst dachte ich das er mir folgen würde, aber ich hörte ihn nur lachen.

Verdammt noch mal was tat ich denn da.
Wieso knutschte ich mit fremden Typen rum.
Was hatte er nur an sich. Wenn er mich berührte war ich Macht los.
Ich ging zu Tanja und sagte ihr das ich zurück in ihre Wohnung gehen würde.

" Warum denn jetzt schon. Ist doch gerade so toll hier."

flehend sah sie mich an.

" Bleib du doch noch.
Die Wohnung ist ja in der Nähe und das schaffe ich schon alleine."

Sie gab mir den Schlüssel und sie ging wieder auf die Tanzfläche.

Draußen atmete ich erst mal tief durch.
Ich musste es schaffen nicht mehr an ihn zu denken.
Er war doch auch nur ein Mann, seit wann interessierte es mich wie einer aussiehst.
Aber das war es ja auch nicht, es war anders als sonst.
Wenn er gewollt hätte wäre ich mit ihm gegangen und er hätte alles mit mir machen können.

Als ich ein kleines Stück gelaufen war sah ich das ein Auto neben mir hielt und der Fahrer machte die Seitentür auf.

" Komm ich fahr dich nach Hause.
Es ist gefährlich hier durch die Nacht zu laufen."

Oh nein es war wieder dieser Typ aus der Disco.
War er mir gefolgt?

" Danke ist nicht weit, das schaffe ich schon.
Und ehrlich gesagt ist es mir zu gefährlich bei dir einzusteigen.
Ich weiß nicht warum aber du machst mich nervös und willen los.
Das kenne ich nicht von mir. Also bleibe ich lieber auf Abstand zu dir."

das ich so offen war fand er schon wieder zum lachen.

Er wusste ja warum ich so auf ihn reagierte.
Er war der Alpha den ich nicht kennen lernen wollte.

Und das ich so auf ihn reagierte gefiel ihn und bewies ihn das er die richtige Wahl getroffen hatte.
Sagen würde er es mir aber erst später.

Wann würde er es mir wohl sagen?

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt