Kapitel 11

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Ich hatte mit meiner Mutter ausgemacht das sie mich abholen sobald mein Vater zu Zuhause war.

Da ich mich nicht mehr verstecken musste, machte ich gleich mal einen Spaziergang.
Wieder hielt ein Wagen neben mir.
Nein nicht schon wieder.
Er machte die Tür auf.

" Wo kann ich dich dieses mal hinfahren?"

fragte er.

" Danke das ist nett von dir, aber ich möchte einfach nur spazieren gehen."

Wieso war er hier, hatte ich ihm nicht deutlich genug gesagt das ich ihn nicht wieder sehen wollte.
Hatte er vor dem Haus gewartet, da er genau da auftauchte als ich mal raus ging.
Nein das konnte doch nicht sein.

~Das hattet er auch nicht aber einer seiner Leute, sobald er sie sah rief er den Alpha an~

Er stellte das Auto aus, kam zu mir und ging neben mir.

" Hast du nichts besseres zu tun als mich zu nerven ?"

Er drehte sich etwas zu mir.

" Ich mag aber bei dir sein. "

Er nahm meine Hand und ging weiter.
Es fühlte sich unheimlich gut an ihn zu spüren.
Doch ich sollte ihn einfach weg stoßen und mich um drehen.
Es war nicht gut das ich so stark auf ihn reagierte.
Eine Zukunft hatten wir eh nicht, da brauchte ich mir nichts vor machen, solche Männer hattest du nie für dich alleine.

Wenn uns jemand gesehen hätte würde er sicher denken das wir ein Paar waren.
Was sprach eigentlich da gegen.
Das mit dem Alpha schien erledigt.
Ich war Singles und auch wenn er oft ein Idiot war zog es mich zu ihm hin.

" Darf ich dich mal was fragen?
Hast du eine Freundin?"

fragte ich ihn bevor er mir die erste Frage überhaupt beantwortet hatte.
Er schaute erst weg, dann wieder zu mir.

" Nicht direkt."

War ja klar, und ich war dann so ein Häppchen zwischen durch.
Was hatte ich mir auch gedacht, Gott wie blöde ich gewesen war.
Geträumt hatte ich sogar von ihm, ohne ihn richtig zu kennen

" Was?
Warum bist du dann hier?
Oh du bist echt ein noch größerer Idiot als ich dachte."

wütend zog ich meine Hand weg.

Er nahm sie einfach wieder. Ich versuchte sie ihm wieder zu entziehen.

" Ich meinte doch dich.
Nur weiß ich nicht ob du als meine Freundin bezeichnet werden möchtest."

als er das sagte schaute er mich an und auf einmal lag ich in seinem Armen und wir küssten uns.
Ja rief mein Herz und mein Gehirn konnte es nicht glauben.
Er wollte wirklich mit mir zusammen sein.
In seinen Armen zu liegen tat so gut, nie wieder wollte ich aufhören ihn zu küssen.

Er lies mich viel zu schnell wieder los.
Nahm meine Hand wieder in seine und ging weiter.
Oh jetzt hatte er es wirklich geschafft das ich ihn am liebsten bitten würde mich nochmal zu küssen.
Am liebsten hätte ich mich umgedreht und ihn zu mir runter gezogen, ich konnte nicht genug von seinen Küssen bekommen.

Dieser Mann war mir ein Rätsel.
Mir fiel ein das ich nichts von ihm wusste , nicht mal seinen Namen kannte ich.

" Wie heißt du eigentlich?"

Am liebsten hätte er ihr gesagt das die meisten ihn Alpha nannten.
Doch das wäre noch zu früh.
Sie reizte ihn so sehr, jeder andere Alpha hätte sie gepackt und mit in sein Zuhause genommen.

Sollte er sie doch mit Gewalt nehmen müssen?

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt