Kapitel 37

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Wir waren ca 20 Mann stark, Derek hatte seine Männer darauf hingewiesen das sie Waffen hatten.
Es war eine Abgelegene Hütte zwar nicht an einen See aber sonst der wo sie mich gefangen hielten sehr ähnlich.
Ich konnte sie spüren es waren fünf Mann.

"Und Derek es ist ein Freund von dir dabei, Paul glaube ich heißt er.
Er pflegt immer unseren Rassen.
Er hat Angst das wir ihn finden."

" Kannst du das alles fühlen? "

fragte er mich.

" Naja eigentlich kann ich es alles sehen.
Ich habe das Innere Auge."

Ich glaubte ein wenig Angst bei seine Vater zu spüren.
Derek schaute mich nur an.
Er zeigte keine Reaktion auf das was ich sagte.

" Wir müssen jetzt aufpassen, sie haben uns gerochen.
Es sind lauter Werwölfe.
Eine Frau ist auch dabei.
Ah es ist die Gegnerin die ich besiegt habe."

Wir kamen um die Ecke und dann ging alles so schnell das ich nur noch reagieren konnte ohne lange zu überlegen.

Alle versuchten sie auf einmal anzugreifen, meinen Sohn hatten sie einfach auf den kalten Boden in der Hütte gelegt.
Das machte mich so wütend das ich meine Macht voll ausnutzte.
Ich ließ sie alle Kopfüber durch die Luft wirbeln.
Ihre Waffen waren macht los sie konnten sie nicht mal abfeuern.
Ich ließ ihnen keine Zeit.
Auch wenn ich sie hätte töten können, machte ich es nicht, bewusstlos ließ ich sie am Boden liegen und ging zu meinem Sohn.
Alle Werwölfe standen mit weit aufgerissenen Augen da, sogar mein Mann , mein Vater und Schwiegervater.

" Erinnert mich bitte da dran sie niemals sauer zu machen"

sagte Johnny zu allen.
Wir fuhren zurück, in unseren Wagen saßen nur der Fahrer, Derek, ich und Nicky.
Ich hielt ihn in meinem Armen und Derek hielt mich in seinen Armen.
Er hatte so gut wie nichts gesagt seit ich meine Macht gezeigt hatte.

Mein Vater war zu mir gelaufen und hatte mich und meinen Sohn geküsst, auch sein Vater war zu mir gekommen hatte mir auf die Schulter geschlagen um mir zu zeigen das er Stolz auf mich war.
Als wir dann zum Auto gingen hatten sich alle Werwölfe vor mir verneigt.
Johnny hatte gesagt das er froh war das ich auf seiner Seite war.
Nur Derek hatte einfach gar nichts gesagt.
Hatte mich nur in den Arm genommen und seit dem nicht mehr los gelassen.

Alle hörten sich die Geschichte noch mal an als mein Vater sie meiner Mutter erzählte.
Es waren um die hundert Werwölfe bei uns im Garten.
Sie waren alle gekommen die in der Nähe wohnten um zu helfen als sie hörten das der Sohn vom Alpha entführt wurde.
Nun sahen sie mich an.
Sah ich da wirklich stolz das sie eine so mächtig Luna
( Gefährtin des Alphas ) in ihren Clan hatten.
Meine Mutter umarmte mich und sagte das sie sehr Stolz auf mich war.
Aber Derek sah mich wieder nur an.
Wir gingen ins Haus, aber vorher dankte ich noch allen die gekommen waren um zu helfen.
Dieses mal konnte ich ganz sicher sein, sie waren Stolz auf mich.

Später ging ich dann mit Derek nach oben, unseren schlafenden Sohn legte ich in seinem Bett.
Sein Zimmer war genau neben unseren.
So konnten wir ihn gut hören.
Im Zimmer hielt ich es nicht mehr aus.

" Derek bitte willst du nicht endlich mit mir reden, bist du sauer auf mich.
Ich halte es nicht aus wenn du nicht mit mir redest "

Er lächelte mich an, ja er lächelte.
Ok das war schon mal gut.

" Schatz was soll ich noch sagen was nicht schon gesagt wurde.
Du warst einmalig.
Ja und ich bin so stolz auf dich."

Dann riss er mich in seine Arme und ließ mich lange Zeit nicht mehr los.

" Sag mal droht mir das jetzt eigentlich wenn ich mal frech bin "

fragte er mich

" Ich werde es wie ein Unfall aussehen lassen. "

antwortete ich ihm, wie er mir damals.
Diese Nacht bekam ich nicht viel schlaf , obwohl der Kleine nicht aufwachte.

Derek war sehr stolz auf mich.

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt