Kapitel 45

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Derek rief an,

" Wo bist du, ich versuche seit Stunden dich zu erreichen, sag mir jetzt sofort wo mein Sohn ist, ich will ihn sehen."

" Hallo Derek er ist da wo er die letzten Monate auch war bei seiner Mutter.
Es geht ihm gut, mehr hat dich die letzte Zeit auch nicht interessiert.
Wir werden irgendwann die nächsten Tage mal vorbei kommen und dich besuchen, wann weiß ich noch nicht, aber ich werde dich anrufen."

Er Schrie jetzt richtig ins Telefon.

" Sag mir bei wem ihr seit, ich werde euch sofort nach Hause holen.
Bist du etwa bei meinem Vater? Den erreiche ich auch nicht "

Wie kam er darauf das ich bei diesen Idioten war, er wäre der letzte zu dem ich fahren würde.

" Bestimmt nicht, warum auch?
Dein Vater hat eine neue Freundin, da wird er sein.
Und Derek hör auf mich anzuschreien sonst lege ich jetzt auf."

ich war total ruhig. Wusste gar nicht wieso, je mehr er sich aufregte desto ruhiger wurde ich.

" Ich schreie soviel ich will und wenn es das letzte ist was ich mache."

Er rief wohl noch meinen Namen aber ich hatte schon längst aufgelegt.

Meine Mutter meinte dann das er sicher bald hier sein würde, da er sich ja denken konnte wo ich war.
Sie wollte ihn dann nicht rein lassen als er kam, aber mein Vater konnte seinen Alpha ja nicht vor der Tür abweisen.
Ich ging mit ihm ins Nebenzimmer, wollte nicht das meine Mutter Ärger bekam.

" Derek was willst du hier, ich habe dir doch gesagt das ich die nächten Tage bei dir vorbei kommen werde.
Du musst jetzt nicht den Alpha raushängen lassen.
Meine Mutter hat richtig Angst vor dir bekommen."

"Ich werde wohl meinen Sohn sehen dürfen, wo ist er ich will ihn sehen."

Erst wollte ich ihn abweisen, aber dann dachte ich das er doch solange nerven würde bis er ihn sah.

" Komm mit, aber bitte sei leise er schläft schon."

Er folgte mir hoch ins Gästezimmer wo wir schliefen.
Als er neben sein Bett stand, sackte er zusammen und fing das weinen an.
Ihn so zu sehen brachte mich dazu näher an ihn ranzugehen.
Als er mich sah zog er mich in seine Arme und hielt mich einfach nur im Arm.

Oh was war das für ein Gefühl ihn zu spüren, es war solange her und doch waren alle Gefühle wieder da.
Als wäre er nie weg gewesen.

" Bitte komm mit heim, wir müssen reden."

mehr schaffte er nicht zu sagen.
Ich sah ihn seine Augen und hätte ihm alles versprochen.
Was sollte ich nur tun, ich liebte ihn noch.
Das war mir klar, obwohl er fremd gegangen war, obwohl er mich Monate lang allein gelassen hatte.

" Derek das geht jetzt nicht, Nicky muss schlafen ich kann ihn jetzt nicht rausreißen."

sagte ich, aber am liebsten hätte ich ja gesagt und ihn geküsst.

Ich musste zugeben das ich immer noch Gefühle für ihn hatte.

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt