Kapitel 59

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Ich musste wohl geweint haben, da er mir Tränen weg wischte.

"Geht es wieder?"

fragte er so liebevoll.

"Ich gehe schon wieder, dann kannst weiter schlafen."

Ich hielt ihm an der Hand fest.

"Bitte bleib bei mir, ich möchte nicht das du gehst, das habe ich nie gewollt."

Erst schaute er kurz zu mir, stand dann aber auf und ich dachte er würde gehen, doch zog er sich nur seine Sachen aus.
Legte sich dann wieder zu mir ins Bett.

Ich legte mich ganz nahe zu ihm und fing an ihn zu streicheln, dann folgte ich meinen Händen mit dem Mund.
Es fühlte sich so schön an zu merken das er auf mich genauso reagierte wie ich auf ihn.
Am ganzen Körper glitt ich mit meinem Lippen lang, ich reizte ihn so sehr das er es nicht lange aushielt und auch mich streicheln musste, er war so zärtlich wie schon lange nicht mehr.

Ich forderte ihn mehr und mehr, dann packte er mich und drang ganz langsam in mir ein.
Das er sich sehr zurück hielt merkte ich, darum wurde ich immer schneller, wo er auch gleich mit machte.
Als ich zum Höhepunkt kam rief ich seinen Namen.
Bald kam er dann auch.

Wieder wollte er aufstehen, und weg gehen.
Doch hielt ich ihn wieder an der Hand fest.

"Bitte geh nicht bleib bei mir."

bat ich ihn unter Tränen.

"Liebling nicht weinen, ich bleibe ja, du wolltest mich doch nicht mehr bei dir haben."

Was redete er denn, ich wollte ihn doch immer.

"Warum sollte ich dich nicht mehr wollen, du bist mein Leben.
Nie habe ich gesagt oder gedacht das ich dich nicht mehr wollte.
Wie kommst du denn da drauf?"

das musste ich jetzt fragen.

"In den Brief an deinen Vater stand das du noch nicht weißt wie du es mir sagen sollst, aber außer für Sex bräuchtest du mich nicht."

ich wusste echt nicht von was er da sprach.

"Schatz ich habe meinem Vater nie einen Brief geschrieben, hat er ihn dir gegeben?"

das konnte doch nicht sein.

"Nein er lag in der Früh einen Tag bevor du heim kamst auf den Frühstückstisch, da ich am Anfang meinen Namen lass dachte ich er wäre für mich.
Beim lesen konnte ich gar nicht glauben was da stand.
Dann bekam ich die Nachricht von dir gesendet und meinte wirklich verrückt zu werden."

er hielt mich die ganze Zeit im Arm.

"Schatz ich und Nicky wollten dich überraschen und gingen in dein Büro, eine junge Frau stand da in Unterwäsche.
Gut vielleicht hätte ich schauen müssen wo du bist, aber ich war so geschockt.
Es ist so das jemand mit allen Mitteln versucht uns aus einander zu bringen.
Wir dürfen die aber nicht gewinnen lassen.
Jedes mal wenn jetzt etwas ist, müssen wir sofort schauen wo der andere ist und darüber reden.
Egal was es ist.
Meinst du wir schaffen das?
Ich liebe dich und will dich nicht verlieren."

wieder hatte ich Tränen in den Augen.

Er hielt mich ganz fest im Arm.

"Ich liebe dich mehr als mein Leben, du und der Kleine seit alles für mich.
Und wenn unser kleines Mädchen erst da ist werde ich gar nicht mehr weg gehen, dann werde ich so glücklich sein.
Und ich verspreche dir das egal was ich höre, lese oder sonst wie erfahre, ich erst mit dir rede."

wieso Mädchen.

" Woher weißt du das es ein Mädchen wird, ich weiß es noch nicht was es wird."

Er schaute mich glücklich an, zog mich wieder fest an sich und meinte das würde er spüren.
Wir waren wieder glücklich, ich hoffte das es auch so blieb, auch wenn es anscheinend welche gab die uns das nicht gönnten.

Wer wollte nur sie beide aus einander bringen?

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt