Kapitel 23

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Wir waren nach München gezogen.
Das Haus war riesengroß.
Wir hatten mehrer Angestellte die alles sauber hielten und kochten, es gab nichts für mich zu tun.
Der Studienplatz war erst in sechs Monaten frei.
Derek war sehr lieb zu mir, doch war er selten da.
Vorhin hatte er angerufen und mich gebeten etwas schönes Anzuziehen, da er mich zum Essen entführen wollte.
Jetzt saß ich hier und wartete auf ihn.

Als er kam sah er sehr müde aus.

" Schatz sollen wir nicht lieber zuhause bleiben, du siehst müde aus."

Er lächelte mich an

" Keine schlechte Idee, aber ich habe Hunger und der Köchin habe ich frei gegeben.
Wir sind ganz alleine hier. "

" Wenn du es versuchen möchtest kann ich dir was kochen, erst lass ich dir die Wanne ein. Zieh dich schon mal oben aus, ich bin dann im Bad."

Er kam gleich mit mir rauf, vor der Badtür küsste er mich kurz und ging ins Schlafzimmer sich ausziehen.
Nach ein paar Minuten schaute ich wo er blieb, als ich ins Zimmer kam sah ich das er eingeschlafen war.
Ich deckte ihn zu und ging nach unter um was zu kochen denn falls er doch noch mal wach werden würde und Hunger bekam was essen könnte.

Es waren Steaks im Kühlschrank, dazu machte ich Bohnen mit Speck und Bratkartoffeln.

" Das riecht aber gut, hast du das alles gekocht ? "

Er war schon wieder wach.

Ich nahm für jeden einen Teller mit zum Sofa und machte den Film an den ich vorher schon ausgesucht hatte.

" Danke Liebling, es schmeckt sehr gut, aber ein paar Eier hätten auch gereicht.
Du hast dir so viel Mühe gemacht.
Das ist besser als im Restaurant und viel gemütlicher.
Wenn du magst müssen wir das unbedingt öfter machen."

Ich freute mich das es ihm schmeckte.

Am nächsten Tag blieb er die ganze Zeit im Haus, zwar auch mal in seinem Büro doch auch viel bei mir.
Auf Nacht zogen wir uns an denn jetzt wollte er unbedingt das Essen im Restaurant nachholen.

Wir assen wirklich sehr gut, als wir dann wieder daheim waren, wartete das ganze Wohnzimmer voller Blumen und Luftballons auf mich.
Ich war total gerührt, Derek kniete vor mir nieder und fragte mich ob ich ihn Heiraten wollte.
Mir liefen die Tränen vor Glück runter.

" Ich dachte du sagst ja und nicht das ich dich zum heulen bringe."

" Natürlich Sage ich ja und immer wieder ja.
Ich liebe dich."

" Ich liebe dich mehr als mein Leben mein Schatz."

sagte er und Küsste mich sehr lange.
Er wollte so schnell wie möglich Heiraten, doch musste ja alles organisiert werden.
Darum sagten wir so ca in 4 -5 Monaten.

Der vierte Mann war immer noch nicht gefunden worden.
In drei Tagen sollte jetzt endlich die Hochzeit sein.

Derek erklärte mir das es sehr wichtig war das wir Heirateten.
Er erklärte mir wie wichtig es war das alles Offiziell gemacht werden musste, nur so hätte ich oder dann unsere Kinder Anspruch auf die Stellung im Rudel.
Da unser Clan ja aus mehr als 2000 Familien bestand musste alles genau geregelt sein.
Wenn ihm was passieren würde hätte ich automatisch seine Aufgaben übernehmen müssen.

Ich hoffte sehr das ich nie in die Lage kommen würde.

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt