Kapitel 44

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Meine Sachen aus dem Schlafzimmer waren schon ins kleinere Zimmer gebracht worden, jetzt nahm ich alles aus dem Bad.
Auch Nicky hatte ich in ein kleines Zimmer neben meinen gelegt, damit ich ihn näher bei mir hatte.

Nur die Küche würden wir uns teilen müssen.
Naja das wäre ja auch nur für kurze Zeit und wenn er genausoviel Arbeiten würde wie früher, werde ich versuchen die Mahlzeiten so zu legen das ich esse wenn er außer Haus ist.
Nickys Milch und Gläser kann ich in meinem Zimmer warm machen, hatte mir extra einen Zweiplattenherd ins Zimmer gestellt.
Irgendwie würde es schon gehen.

Am nächten Morgen fuhr ich in die verschiedenen Firmen und holte alles aus den Büros was von mir da war.
Die meisten waren sehr traurig als ihnen mitteilen musste das ich erst mal nicht wieder kommen würde, aber sie hätten ab heute ihren Chef ja wieder.
Niemand sagte etwas gegen ihn den sie mochten ihn ja, nur verstanden sie natürlich nicht warum ich nicht trotzdem kommen könnte.

Am Nachmittag fuhr ich zu meiner Mutter, ich wollte nicht da sein wenn er ankam, wir würden uns ja früh genug sehen.
Seine Mutter freute sich ganz besonders auf ihn, jetzt wo sie ja mit bei uns wohnte.

"Komm rein Liebling ich habe uns schon mal einen Tee gemacht. Möchtest du ein paar Tage bei uns bleiben, bis dein Haus fertig ist."

fragte sie mich. Meine Mutter war einfach die beste.
Daran hatte ich auch schon gedacht, und hatte vorsorglich ein paar Sachen für mich und Nicky eingepackt.
Ich würde später entscheiden was ich mache.

" Ich weiß nicht, vielleicht wäre das wirklich das Beste. Was wird Papa sagen wenn wir auf einmal hier sind."

" Das ist schon ok, er hat sicher nichts dagegen, auch wenn er meint du solltest die Ehe nicht gleich aufgeben.
Männer halt, die sehen alles immer ganz anders als wir.
Nein du bleibst jetzt hier und Morgen fahren wir zusammen zu deinen neuen Haus und schauen das sie schnell fertig werden."

" Danke Mama ich habe dich sehr lieb.
Aber falls es Papa doch stört gehen wir halt in ein Hotel.
Nicky schläft ja jetzt schon gut durch.
Wir werden euch so wenig wie möglich stören."

Johnny rief mich an und erzählte das Derek sehr wütend gewesen war das wir nicht da waren.
Ich hatte mein Handy erst gerade angemacht.
Ok ich wollte nicht erreichbar sein.
Warum auch, außer das er hin und wieder angerufen hatte um nach Nicky zu fragen wollte er uns doch nicht sehen, warum hätte ich daheim sein sollen, nur weil er gerade kam.

" Kannst du noch vorbei kommen, damit er Ruhe gibt.
Er rennt die ganze Zeit rum hat schon tausend mal sein Vater angerufen und dich, aber dein Handy war aus.
Wo bist du überhaupt hingefahren?"

fragte er mich.

" Es ruft gerade jemand an, ich lege jetzt auf."

sagte ich zu Johnny.

Wer rief denn da gerade an, ob es Derek war und was wollte er.
Er war doch gegangen und hatte sie die ganze Zeit alleine gelassen.


Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt