Kapitel 9

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Und das ich so auf ihn reagierte gefiel ihn und bewies ihn das er die richtige Wahl getroffen hatte.
Sagen würde er es mir aber erst später.

" Nein echt ich werde dich nicht anfassen, aber ich habe Angst um dich.
Ich werde dir nichts tun. Jetzt steig schon ein. "

lächelte er mich an.
Ok ich stieg dann ein.
Als ich die Tür schloss schaute er mich an.

" Darf ich dich denn küssen wenn du es willst"

fragte er mit einem zwinkernden Auge.
Ich wollte gleich wieder aussteigen, doch er fuhr schnell los.

" Kleines das war doch nur ein Witz."

Er machte sich Lustig über mich.
So ein Idiot.

" Sagst du mir noch wo du hin möchtest oder willst du mit zu mir kommen.
Wir könnten ein wenig reden und so"

Reden als wenn wir reden würden, ich konnte mir auf einmal vorstellen alles mit ihm zu machen.

" Ja klar du willst reden, glaub ja nicht das ich immer so bin.
Ich weiß echt nicht was an dir ist, das du mich so küssen durftest.
Aber das ist jetzt vorbei.
Das wird auch nicht wieder passieren."

sagte ich selbstsicher.
Naja fast mehr zu mir selber als zu ihm.

" Ok.
Wie du willst.
Adresse bitte."

Ich erkläre ihm den Weg. Ein paar Minuten später waren wir vor Tanjas Wohnung.
Als ich aussteigen wollte hielt er mich fest.

" Wenn ich wollte könnte ich dich dazu bringen das du mich sogar um einen Kuss anbetteln würdest."

sagte er ganz leise zu mir.
So ein eingebildeter Idiot.
Und verdammt noch mal er hatte recht, ich musste aufpassen was ich in seiner Nähe tat.
Ich riss mich los und stieg aus.
Er lachte laut.
Ich war so wütend.
Aber vor allem auf mich.
Ich hoffte das ich ihn nie wieder sehen würde, denn das war eindeutig zu gefährlich für mein Herz.
Der Typ war einer der jede Woche 10 durch kaute und sie verletzt zurück lies. Solche Typen drehten sich nicht mal um.

Ich ging in die Wohnung und versuchte mich durch Fernseh schauen abzulenken.
Natürlich gelang es mir nicht gut, immer wieder wanderten meine Gedanken zu ihm.
Ich hoffte ihn nie wieder zu sehen, aber wenn ich ehrlich zu mir selber war träume ich auch davon was wir alles zusammen machen könnten.

Seit zwei Tagen hatten sich weder meine Eltern noch sonst jemand bei mir gemeldet.
Auch standen keine fremde Autos mehr vor dem Haus.
Konnte es wirklich sein das dieser auch so tolle Alpha aufgegeben hatte.
Ich wollte langsam, nein eigentlich schnell wieder in mein normales Leben, so weit es das überhaupt noch gab.
Ich konnte ja nicht ewig hier bei Tanja bleiben.
Sie war in der Arbeit und ich wusste das es sie wirklich nicht störte das ich hier war.
Aber mich störte es, nicht machen zu können was ich wollte.

Ich rief meine Mutter an.

" Hallo ich wollte mal fragen ob bei euch alles ok ist.
Und seit ihr noch sehr böse auf mich? "

" Ach Schatz nein wir sind nicht böse auf dich.
Es war ja unser Fehler.
Wir hätten schon viel früher mit dir reden sollen.
Ich dachte nur nie das du von den Alpha ausgewählt werden würdest.
Ausserdem hat uns der junge Alpha klar gemacht was wir falsch gemacht hatten."

antwortete sie.
Und ich merkte das sie richtig Angst vor ihm wohl hatte.
Mussten jetzt meine Eltern ausbaden das ich weggelaufen war.

" Mama er hat euch doch nichts getan oder ?"

Das hätte ich ihm und mir dann nie verzeihen.
   

Es würden doch ihre Eltern nicht leiden müssen wegen ihr oder ?

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt