Kapitel 39

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Einen Tag später kam die Einladung zur Sitzung und sie bestanden darauf das die Luna, also ich mit kam.
Derek hatte mich länger angeschaut, er sah so traurig aus.
Ich wollte ihn in den Arm nehmen, doch drehte er sich weg und ging aus den Zimmer.

Seit dem redete er so gut wie gar nicht mit mir, nur wenn es unbedingt nötig war.
Nun fuhren wir zur Sitzung, und ich hatte Angst das er noch saurer wird als er es eh schon war.
Ich wusste nicht was ich sagen oder tun sollte das er sich besser fühlte.

Die Sitzung hatten sie in einen großen Saal gelegt, da der Sitzungsraum der sonst genutzt wurde zu klein war, nach dem so viele zugesagt hatten.
Wir gingen rein und es wurde ganz still im Raum.
Alle machten uns Platz, und wir wurden vorne zum Podium geführt.

Am ersten Tisch vorne nahmen wir unsere Plätze ein.
Erst wurde ein wunderbares Essen serviert.
Derek wurde dauernd von allen möglichen Leute begrüsst.
Man merkte das ihn alle mögen, er war zwar freundlich doch hatte ich das Gefühl das er traurig war.
Störte es ihn wirklich so sehr das sie mich auch mochten.
Oder gab es noch einen anderen Grund, er war aber auch sauer auf seinem Vater.
Wenn mein Schwiegervater mit mir sprach glühten die Augen von Derek direkt vor Wut.

Nach dem Essen wurden viele Reden gehalten, auch wurde die Arbeit die Derek leistete immer sehr gelobt.
Niemand sagte etwas schlechtes über ihm.
Zwischen durch traten verschiedene Künstler auf.
Welche sangen, oder tanzten, auch ein kleines Bühnenstück wurde gezeigt.
Dann trat der alt Alpha nach vorne, sprach längere Zeit über alles was Derek schon geschafft hatte und sicher noch schaffen würde.

" So jetzt habe ich genug geredet, ab heute übergebe ich das Alphaamt komplett an meinen Sohn Derek ab und trete zurück."

Derek schaute erst mich dann seinen Vater an.
Anscheinend hatte er nicht gewusst das er heute der alleinige Alpha wurde, somit war er der höchste seines Clans.
Derek trat nach vorne, und lächelte wie schon lange nicht mehr.
Er bedankte sich bei seinen Vater, dann bei allen die heute gekommen waren.
Ich sah das er richtig gerührt war.
Er konnte wirklich gut Reden halten, auch wenn er gar nicht wusste das er heute eine halten muss.

Er war wieder mal glücklich, wie schon seit ein paar Tagen nicht.
Ich hoffte das ihn das so fröhlich stimmte das er endlich mit mir reden würde, und mir sagt was im nicht passt. Oder warum er dauernd so schlecht gelaunt ist.
Sein Vater setzte sich zu mir und sagte das das Mittel das ich für seine Frau im gegeben hatte gut geholfen hat.
Ich bat ihn das ich es Derek sagen dürfte, da ich glaubte das er deshalb so sauer war auf mich und seinem Vater.

Gerade sah er zu mir und das lächeln auf seinen Gesicht gefror ein.
Er schaute mich an als ob er mich hassen würde.
Was war denn nur los, es kann ihn doch nicht soviel ausmachen das sein Vater gebeten hatte ihm zu helfen.
Ich hatte das Gefühl das mehr dahinter steckte.
Doch weil er so stur war sagte er mir auch nicht was .

Heute Abend wenn wir zuhause sind werde ich mich nicht abwimmeln lassen.
Ich wollte endlich wissen was los ist.
So geht es nicht weiter, egal was es ist es wird nicht besser wenn man nicht darüber redet.

Das Gespräch war ja wirklich nötig, so konnte es nicht weiter gehen.

Werwolf nein Danke !!  🐺   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt