James lag schon wach als sich die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge seines Zimmer stahlen. Seufzten schlug er die Bettdecke beiseite und schwang seine Beine aus dem Bett. Sitzend am Bettrand verharrte er so für einen Augenblick ehe er sich auf die Füße stellte, sich durch sein Haar fuhr und langsam in Richtung Badezimmer schritt, doch das war abgeschlossen. James stöhnte. „Tatze beeil dich, hier ist niemand den du beeindrucken musst." „Hier vielleicht nicht aber die Winkelgasse ist voll von wunderhübschen jungen Damen." Das breite Grinsen, welches auf Sirius Gesicht lag, war durch die verschlossene Tür deutlich zu erkennen. James schüttelte nur grinsend den Kopf und wollte schon wieder zurück in sein Zimmer als sich die Badezimmertür doch öffnete und ein immer noch grinsender Sirius raus trat. „Oho Tatze.", pfiff James anerkennend. „Tja Krone, nicht jeder kann so gut aussehen." James lachte nur und schob sich an Sirius vorbei ins Bad und schloss die Tür. Er sah in den Spiegel. Seine Haare waren so verstrubbelt wie immer, woran weder Wasser noch eine ordentliche Behandlung mit einer Bürste, etwas ändern konnten. James hatte schon lange aufgegeben etwas dagegen zu tun, er hatte sich damit abgefunden und irgendwie gefiel ihm das auch, es passte zu seinem rebellischen Ruf. Bei dem Gedanken grinste er, wand sich vom Spiegel ab und sprang unter die Dusche.
Kurze Zeit später war auch er fertig und gab das Bad wieder frei. Er lief zurück in sein Zimmer, in dem Sirius auf seinem Bett saß und den Brief von McGonagall in der Hand hielt. „Wann wolltest du mir davon erzählen?", fragte er, ohne aufzusehen. „Das ist doch nichts Großes.", winkte James ab, doch Sirius war jetzt aufgestanden und sah seinen besten Freund vorwurfsvoll an. „Wir kennen uns seit fast sieben Jahren. Glaubst du echt ich würde mich nicht für meinen besten Freund freuen."
„Man das weiß ich doch wusste halt einfach nicht wie ich das sagen soll. Ich Schulsprecher, das passt einfach nicht.", gab James, für ihn untypisch, kleinlaut zu. „Das ist wahr, aber hoffe wir mal du wirst ein genauso guter Schulsprecher wie Quiddich Kapitän und denk mal nur daran wie viele Mädchen dir jetzt hinterher rennen.", grinste Sirius. „Das tun sie eh alle schon.", gab James achselzuckend zurück. Wobei das nicht genau stimmte, er und Sirius waren zwar mit Abstand die beliebtesten Jungs in Hogwarts und die Mädchen lagen ihnen Scharenweise zu Füßen, allerdings waren es nicht alle. Bei dem Gedanken an Lily Evans musste James ein Seufzen unterdrücken, was Sirius zum Glück nicht mit bekam, da er bereits sein Geld in eine Tasche gesteckt hatte und schon fast aus der Tür war.
James schüttelte den Gedanken ab und folgte Sirius vor das Haus, von wo sie zum Tropfenden Kessel apparieren wollten.
Kaum hatte James an die Straße in London gedachte, in welcher sich der Tropfende Kessel befand, fühlte er sich als würde er durch einen engen Schlauch gezwängt werden, doch dieses Gefühl war genauso schnell vorbei wie es gekommen war. Als er die Augen aufschlug stand er auf mitten jeder Straße und sah die schwarze, alte und schon leicht abgenutzte Tür des Pubs vor sich. Kurz darauf erschein auch sein bester Freund aus dem nichts neben ihm. Sie betraten gleichzeitig den Pub verweilten aber nicht sonder gingen zügig um die Tische in einen kleinen Hinterhof, wo sie auf den..... Backstein von.... Tippten und somit das Tor zu Winkelgasse freigaben.Da die Ferien so gut wie vorbei waren, tummelten sich viele ihrer Schulkammeraden in den Läden herum. Da James Mum ihnen bereit das Geld aus Gringotts geholt hatte, konnte sie sich diese Zeit sparen und schlugen gleich den Weg zu ihrem Lieblingsgeschäft ein: Qualität für Quidditch.
Es war rappelz voll, was aber nicht ungewöhnlich war. Die meisten Leute hier waren nur hier um die neusten Besen zu bewundern, die wenigsten verließen den Laden auch tatsächlich mit einem, da der Preis für einen einzelnen Besen die meisten Gehälter von einem Monat überstieg.
James wusste, dass sowohl er als auch Sirius keine Probleme gehabt hätten sich einen Besen zu kaufen, sie beide stammten von Familien ab, die ein reich angefülltes Verließ in Gringotts besaßen, doch sie beide hatten fabelhafte Besen und James Eltern wäre nicht allzu erfreut, wenn sie statt mit Schulbüchern mit zwei nagelneuen Sauberwischs 8 nach Hause kamen. Daher standen auch James und Sirius neben den anderen Leuten und sahen den Besen träumend an.„Du kannst dir den doch eh nicht leisten, warum musst du dir den dann überhaupt ansehen?", sagte eine Stimme mit leicht belustigtem Ton. James Hände fuhren automatisch durch seine Haare und drehte sich zu der Stimme um, die einem Mädchen nicht weit von ihm, mit langem roten Haare gehörte. Er setzte ein breites, freches Grinsen auf und stolzierte dich gefolgt von Sirius zu dem Mädchen und seiner Freundin. „Evans. So Zufall dich hier zu treffen. Das muss Schicksal sein." Begrüßter er das rothaarige Mädchen, welche sich jetzt genervt umdrehte. Ihre grünen Augen sahen ihn abwertend an. „Das du hier bist, hätte ich mir denken können, Potter.", sagte sie mit einer solchen Abscheu in der Stimme, dass alle Umstehenden sich hätten wundern müssen warum der Jungen mit den schwarzen Haare und der Brille immer noch breit, grinste. „Warum so gut drauf Evans, die Schule fängt doch bald an, dann kannst du endlich wieder allen zeigen was für kluge Hexe du bist.", erwiderte James gelassen. Lily Evans verdrehte nur die Augen und zig ihre Freundin aus dem Gedrängel raus ins Freie. „Wir sehen uns dann in Hogwarts Evans, hoffe du vermisst mich bis dahin nicht zu sehr.", rief ihr James noch hinter, her ehe sie nicht mehr zu sehen war.
Auch die Jungs bahnte sich einen Weg durch die Menschenmasse, die immer noch um den Besen herum standen.
Sie erledigten den Rest ihrer Einkäufe, wobei sie einige ihrer Freunde aus Hogwarts trafen, mit denenen sich kurz unterhielten bis sie sich zurück in den Tropfenden Kessel machten, um von dort zu James' zu apparieren.
DU LIEST GERADE
Changes | Jily
FanfictionDas Glas zerbrach mit einem lauten klirren. Sie hatte gar nicht gemerkt mit was für einer Wucht sie das Glas auf den Tisch stellen wollte. „Lily, alles okay?", fragte sie Marlene besorgt. „Ja.", antwortete Lily bissig und warf noch ein Blick zwei Ti...