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„Ich will dich morgen nicht gehen lassen" quengelte Shawn und strich mir mit seinem Daumen über den nackten Oberarm was mir mal wieder eine Gänsehaut bereitete als er sich neben mich ins Bett legte. „Ich will nicht gehen aber... ich muss." ich machte eine kurze Pause" Also, Shawn, ich werde in drei Wochen wieder nach Toronto fliegen..." „oh echt? Gefällt es euch so gut, dass ihr öfter nach Kanada wollt? Du meintest ja, es war das erste mal, dass ihr in Kanada wart. Ich... ich bin leider noch auf Tour... man, wie kann das denn bitte sein? Warum muss es so schwierig sein?" „naja es ging einen anderen Grund warum wir zurück nach Toronto fliegen.. Shawn, wir haben es bis jetzt super hinbekommen, und wir schaffen es auch weiterhin. Natürlich ist es schwierig, aber wir packen das" er lächelte, „warum kommt ihr wieder?" „nun ja, meine Eltern bzw wir alle... schauen uns dort ein paar Häuser an" sein überraschtes Gesicht war nicht zu übersehen. „N Ferienhaus?" ich schüttelte den Kopf, „nein, meine Eltern wollen nach Toronto ziehen. Es hat was mit dem Unternehmen meines Dads zu tun und ja.." sein überraschtes Gesicht wandelte sich in ein fröhliches und erleichtertes. Kurz war er ruhig, „Alex, bitte verarsch mich jetzt nicht" grinsend schüttelte ich den Kopf, „oh mein Gott, Alex, ich kann's nicht glauben. Ich meine, dann hab ich mein Mädchen endlich in meiner Nähe" er strahlte mehr als jedes Kind das Süßigkeiten bekommt und mehr als jeder Schüler, wenn Unterricht ausfällt. Er drückte mich an sich für eine lange Umarmung. Wir lösten uns irgendwie nicht und ich war so müde, dass mir die Augen zu fielen.

Als ich durch Shawn's Wecker wieder aufwachte, was dieses Mal um 7 Uhr war, waren unsere Beine miteinander verkreuzt und ich lag halb auf ihm drauf. Ich krabbelte über ihn drüber um seinen Wecker aus zu machen. Ich saß auf seinem Becken und beugte mich zu ihn runter. Heute würde ein stressiger Tag werden und ich wollte nicht, dass Shawn noch mehr Stress hat und unter Zeitdruck steht weil er nicht früh genug aus dem Bett kommt, „Shawn? Shawn, steh auf" „noch 5 Minuten, bitte Baby" ich verdrehte die Augen, verließ das Bett und ging zu meinem Koffer. „Bleib doch hier" ich sagte nichts, da ich solche 'Diskussionen' am Morgen echt nicht ab konnte. Und da ich eben keine Person bin, die morgens sehr gute Laune hatte, wollte ich ihn nicht unnötig stressen. Ich suchte mir mein Outfit raus und verschwand damit im Bad.

 Ich suchte mir mein Outfit raus und verschwand damit im Bad

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Dezent genervt lief ich wieder zum Bett. Ich hatte 25 Minuten im Bad gebracht um mich komplett fertig zu machen. Shawn lag immer noch im Bett. Ich kniete mich an die Seite des Bettes wo Shawn's Kopf war, er hatte die Decke übers Gesicht gezogen. Mit einem Ruck zog ich sie weg. „Jetzt komm schon" er machte seine Augen auf und schaute mich an, „noch 5 Minuten" „shawn, man du hattest schon 25. jetzt steh auf oder ich zieh die Decke weg" dann bewegte er sich endlich aus dem Bett. „Bekomm ich wenigstens einen Kuss?" „natürlich" er nahm mein Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen auf meine.

„Shawn? Pünktlich zum Frühstück?" fragte Mike überrascht und Shawn lachte auf. Nachdem wir uns am Frühstücksbuffet bedient hatten, setzten wir uns zu den anderen. „Also Shawn, von 9 Uhr bis 11:30 Uhrein Interview, dann haben wir Zeit zum Mittagessen und um 12:30 Uhr bis 16 Uhr ein Fotoshooting, dann bringen wir Alex weg und haben selber noch zwei Stunden Aufenthalt bis wir zu unserem Schalter fürs Gepäck müssen. Dann fliegen wir nach Dallas, Texas." Shawn nickte. Ich musste schlucken als Andrew 'dann bringen wir Alex weg' sagte. Ich wollte nicht dran denken, dass ich meinen Freund erst wieder in 8 Wochen sehen würde.

Be Mine - Shawn MendesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt