Be Mine - Shawn Mendes

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„Guten Morgen" ich lächelte den Jungen neben mir an. Als er ein guten Morgen erwiderte griff ich zu meinem Handy. Ich schluckte als ich das Datum sah. 21.05.2017.

Wir fuhren nicht mehr, weshalb ich davon ausging, dass wir bereits in Kopenhagen angekommen sind. Mein letzter Tag auf Tour. Mein letzter Tag mit Shawn. Mein Magen zog sich zusammen und ich wusste, dass ich ab dem Moment im Flieger vom Kopenhagener Flughafen nach Köln Bonn Sehnsucht empfinden würde.

Ich schluckte, da ich auch nicht wusste, wann ich meinen Freund wieder sehen würde. Zudem graute es mir, dass Ellie bald wieder da war. Vielleicht war es auch besser, wenn ich dann nicht mehr dabei war, es würde sicher zu Streit zwischen Shawn und mir führen. Und ich wusste, dass sehr viel Arbeit auf mich zu kommen würde. Neben dem ganz normalen Schulstress würde der Umzugsstress noch auf uns zu kommen. Ich blickte rüber und sah, dass Shawn ebenfalls an seinem Handy war. Ich legte meins weg und drehte mich auf die Seite um meinen Freund zu betrachten. Seine Haare waren unordentlich und zwei Ständen fielen ihm ins Gesicht. Seine schönen braunen Augen starrten auf sein Handy. Er war oberkörperfrei und ich hatte eine gute Sicht auf diesen. Zudem stach mir sein Tattoo ins Auge. Mein freund war eindeutig der attraktivste Junge, den ich kenne. Ein lächeln legt sich auf meine Lippen.

„Mach n Foto, dann haste noch die nächsten tage was davon" meinte Shawn, ohne von seinem Handy aufzuschauen. Ich bemerkte, wie mir die röte ins Gesicht schoss. Das grinsen auf seinen Lippen wurde größer und er blickte zu mir. „Du siehst süß aus, wenn du rot wirst" seine Handy legte er über sich aufs Kissen und drehte sich dann auf sie Seite, so sah er mir direkt in die Augen.

Ich könnte mich jedes mal aufs neue in seine verlieben. Noch einmal fuhren meine Augen durch sein Gesicht. „Ich werde dich vermissen." gab ich zu und biss mir auf meine Lippen. „Sag das nicht, noch nicht. Ich will nicht den ganzen Tag dran denken müssen, dass dies unser letzter ist. Das zieht mich echt runter." Meinte Shawn. Ich schenkte ihm ein Lächeln und fuhr dann mit meinem Daumen über sein Tattoo. An manchen stellen spürte man ein Erhöhung, an manchen nicht. In ein paar Tagen würde Shawn ein neues bekommen. Er hatte Anfang des Monats einen Aufruf auf Twitter gestartet. Ich war wirklich neidisch darauf, dass er bald ein zweites Tattoo bekommen würde ich und noch kein einziges habe. Sobald ich 18 bin würde ich mir eins stechen lassen, davor bekam ich keine Erlaubnis meiner Eltern. Sie meinten, wenn ich es bereue dann gebe ich ihnen die Schuld, denn hätten sie mir das nicht erlaubt hatte ich warten müssen und vielleicht ein anderes Motiv gewählt.

„Worüber denkst du nach?" fragte mich der Braunhaarige, ich sah von seinem Tattoo wieder in sein Gesicht. „Tattoos" meinte ich, noch immer in meinen Gedanken. „Hat's weh getan?" ich sah den braunhaarigen fragend an. „Ein wenig, so höher es Richtung Armbruge geht desto empfindlicher war meine Haut und es tat etwas weh. War aber echt auszuhalten" ich nickte.

„Shawn? Bist du wach?" ich erkannte, dass es Andrew war. Innerlich verfluchte ich es, denn mir wurde klar, dass Shawn jetzt aufstehen müsste. Unser letzter Tag war angebrochen.
Sein Kopf sah unter dem Vorhang her und ich hörte Andrew und ihn reden. „Ja, bin ich" „mach dich fertig, du hast einen Termin bei einem Radiosender. In einer halben Stunde müssen wir los" ich sah nur, dass Shawn nickte, dann war dein Kopf wieder da. „Kommst du mit?" dieses Mal war ich die, die nickte.
Kopenhagen, Dänemark. Im Mai Durchschnittlich 12°. Vor ein paar Tagen waren wir noch in Barcelona, Lissabon und co. Der Unterschied war deutlich zu spüren und als ich den Tourbus verließ, zog eine leichte Gänsehaut über meinen Körper. Ich schluckte und zog meine Jacke enger an mich.

Meinen letzten Tag hatte ich kein Praktikum mehr. Ich hatte nun in alle Bereiche reingeschaut und sie hatten mir alle gefallen, doch so ganz wusste ich noch immer nicht, was ich beruflich machen möchte. Meine Bewertungen hatte ich schon bekommen und alle Notizen für meinen Praktikumsbericht gemacht.

Vielleicht sollte ich mir erst einmal überlegen, ob ich überhaupt in Kanada bleibe oder wieder nach Deutschland gehe. Ob ich studiere, und wenn wo. Natürlich war Shawn ein Grund um in Kanada zu bleiben und ich würde meinen Fokus drauf setzten, in Kanada nach meiner beruflichen Zukunft zu suchen.
Ich lief meinem Freund, welcher mich an der Hand mit sich zog, hinterher. Wir stiegen in ein schwarzes Auto und fuhren zum Radiosender, bei dem Shawn gleich ein Interview hatte. Radio Energy, oder nrj. Keine Ahnung aber den Sender kenne ich, den gibt es auch in Deutschland.

Angekommen sah ich auf die Uhr. 12 Uhr. In einer Stunde machten wir uns zurück zur Halle, dann musste das Konzert vorbereitet werden und ich würde Shawn bis zum Ende des Konzertes nicht mehr sehen. Und direkt danach wurde ich zum Flughafen gebracht. Ich spannte mich automatisch an.

Ich wartete mit Jake wieder vor der Tür des Aufnahmestudios des Senders, dieses Mal gab es keinen Raum aus Glas und so konnte ich Shawn nicht sehen. Es bereitete mir Bauchschmerzen, dass ich meine letzten Stunden mit ihm nicht wirklich mit ihm verbringen konnte, doch ich war trotzdem in seiner Nähe. Also war das vollkommen okay für mich.

„Shawn, komm mit." bettelte ich meinen Freund an, als das Auto vor der Halle parke, ich erntete einen Fragenden Blick doch er lief mir hinterher. Wir kamen beim Buffet an. „Iss bitte einfach was, Babe. Du hast schon kein Frühstück gehabt" er machte, was ich sagte und ich war erleichtert. Shawn stand oft so unter Stress, dass er vergaß zu essen. Die letzten vier Tage hatte er weder Frühstück noch Abendessen. Nur weil ich ihn dazu zwang Mittag zu essen machte er dies. Man merkte, dass sein Kopf einfach so anders war und er Dinge wie diese vergaß

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Ihr habt gesprochen, ich hab's erhört. (Sagt man dich so oder? Hoffe es kommt jetzt so cool rüber wie geplant Ahahahahaha)

Man hat mir geflüstert, es ist noch eine Lesenacht erwünscht. Also, hättet ihr Bock?🤪