Shawn zog mich durch die Menge an Paparazzo. Überall blitzte es, ich konnte kaum was sehen. Ich wusste nicht einmal mehr, wohin wir gingen. Ich richtete meinen Blick auf den Boden, krallte mich umso mehr an Shawn. Endlich kamen wir an seinem Auto an, er öffnete schnell die Tür, ich stieg ein und er stieg auf seiner Seite ein. Noch immer wurden etliche Fotos gemacht, Shawn fuhr los. Keine zwei Minuten später hatte ich mich erholt. „Wow... ich wusste nicht, dass das so ist... ich... keine Ahnung wie ich's beschreiben soll". Das wusste ich wirklich nicht. Es hatte sich irgendwie so lange angefühlt, dennoch waren es wahrscheinlich keine 5 Minuten an Blitzlichtgewitter. Ich zitterte. „Es tut mir leid, wirklich. Ich kann verstehen wenn du" ich ließ ihn nicht aussprechen, „du kannst nichts dafür, Shawn. Und egal was du sagen willst, lass es. Ich liebe dich und möchte an deiner Seite sein. Ich werde mich schon daran gewöhnen. Jetzt ab zu dir, ich bin so voll, ich will einfach nur schlafen" den letzten Teil lachte ich, danke er lächelte mich an, nahm meine Hand und küsste sie, ohne seinen Blick von der Straße zu nehmen.
Angekommen bei Shawn gingen wir direkt in sein Zimmer, essen macht ja bekanntlich immer müde. Da ich nichts zum anziehen hatte, gab er mir ein Oberteil von sich. Er wollte mir noch eine Jogginghose geben aber es war so warm im Zimmer, dass ich die nicht annahm. Zudem war er ja ein ganzes Stück größer und damit war sein Oberteil schon wie ein etwas sehr kurzes Kleid.
Nachdem ich aus dem Bad kam bemerkte ich, dass sein T-shirt nach ihn roch und beschloss, dass er das erstmal nicht wieder sehen würde. Shawn hatte mir eine noch eingepackt Zahnbürste gegeben, er meinte ich könnte sie hier lassen für nächstes Mal. War das der nächste Schritt in unserer Beziehung? Wir waren jetzt vier Monate zusammen.
Ich lag schon in seinem Bett als er sich dazu legte, „ich habe deine Matratze vermisst! Ich verstehe immer noch nicht wie es möglich ist, dass die so bequem ist. Und vor allem wie du es schaffst morgens aufzustehen" lachte ich und auch er lachte. Ich lag auf dem Rücken und er stützte sich auf seinem linken Arm ab und mich anzuschauen. Ich schaute ihm in die Augen, es waren die Augen in die ich mich vor Monaten verliebt hatte. Und die Augen, in die ich mich jeden Tag mehr verliebte. Ich legte meine Hand an seine Wange, strich drüber und wanderte dann mit meiner Hand nach hinten zu seinem Nacken. Ich zog sein Gesicht zu mir um ihn zu küssen. Nach kurzer Zeit unterbrach ich den Kuss, „danke für heute, für alles. Es war wunderschön" ich lächelte und auch Shawn lächelte. Nach einem „ du brauchst dich nicht zu bedanken, Love. Du hast das alles verdient. Außerdem hast du Geburtstag." kam er mit seinem Gesicht meinem näher und küsste mich wieder. Wir hatten uns so lange nicht gesehen, ich wusste gar nicht wie sehr ich seine Küsse vermisst hatte.
Nach einer Zeit lag er auf mir, meine Beine rechts und links von ihm und unser Kuss entwickelte sich zu einer wilden Knutscherei. Ich bemerkte wie er ab und zu in den Kuss grinste. Auch ich tat das. Er löste sich von meinen Lippe und fing an küsse an meinem Hals zu verteilen. Ich schloss meine Augen und lies meinen Kopf nach hinten ins Kissen fallen. An einer Stelle, kurz vor meinem Schlüsselbein weit unten am Hals, fing er an leicht zu saugen. Bevor ein seufzen meinen Mund verließ unterbrach ich ihn, drückte ihn an den Schultern weg, „warte! Shawn! Wir können nicht... du weißt schon. Was ist wenn uns deine Eltern hören? Oder deine Schwester?" er grinste und kam mit seinem Mund mein Ohr näher, „hatte ich nicht erwähnt, dass sie nicht da sind? Sie sind auf einem Geburtstag. Sie wollten erst nicht weg als ich erzählte das ich wieder komme aber als ich meinte du hast Geburtstag und ich werde mit dir Essen gehen und alles sind sie doch gefahren. Es ist n bisschen weiter weg und so wie ich meine Eltern kenne werden die vor 2 nicht wieder da sein." ich versuchte mein grinsen zu unterdrücken und schaffte es nur halb. Dies sah Shawn auch. Dann küsste er wieder meinen Hals. Meine Hände befanden sich nun in seinen Haaren.Die Sonne strahlte ins Zimmer, ich wachte sehr schnell durch Licht auf. Ich strich mir mit meiner Hand übers rechte Auge und öffnete beide. Shawns Zimmer hatte sich nicht verändert, eventuell liegt es dran, dass er kaum hier ist.
Ich zog die Decke etwas mehr über meinen Oberkörper und drehte mich nach rechts um Shawn zu sehen. Er schlief noch, lag auf dem Rücken und ich hatte Ausblick auf seine Bauchmuskeln. Diese hatten sich jedoch verändert. Es kam mir vor als wären sie jedes Mal wenn ich ihn Oberkörperfrei sah definierter waren.
Ich wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, doch irgendwann bemerkte ich, wie Shawns Augenlider sich bewegten und er schließlich die Augen aufmachte. Ich lag mittlerweile auch wieder auf dem Rücken, mein Kopf war jedoch zu ihn gedreht. Er bemerkte, dass ich ihn anschaute und lächelte mich an. Immernoch leicht verschlafen. Doch, seine Augenringe waren definitiv weniger. Er legte seine rechte Hand an meine linke Wange und zog mein Gesicht ein wenig zu sich, damit er meine Wange küssen konnte. „Guten morgen, Engel" „guten Morgen, Baby" wir lagen noch ein paar Minuten so da, bis ich bemerkte, dass Shawns Magen knurrte. „ Kann's sein, dass du Hunger hast?" ich lachte, „eventuell ein wenig" auch er lachte. „Sollen wir frühstücken?" fragte er und ich bejahte mit einem nicken. Er stand als erstes auf, suchte seine Boxershorts und zog diese an. Er lief zu seinem Schrank und suchte zwei jogginghosen und ein Oberteil für sich raus während ich meine Unterwäsche sammelte und Shawns Shirt welches ich getragen hatte. „Hier, die ist n bisschen älter und mir mittlerweile zu klein. Frag nicht warum ich die noch hab das weiß ich selbst nicht" meinte er und gab mir eine schwarze Nike Jogginghose. Ich bedankte mich und zog sie an. Schnell krempelte ich die Ärmel von Shawns T-shirt 2 mal um und steckte es in die Jogginghose damit ich nicht ganz so in seine Sachen untergehen würde.
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Be Mine - Shawn Mendes
FanficAls Alex mit ihrer Familie nach Kanada fliegt, trifft sie Nachts auf einen ihr unbekannten Jungen. Die beiden verstehen sich gut, kommen ins Gespräch und der unbekannte Kanadier, der sich als Shawn vorstellt , hat ihr Interesse geweckt. Auch ihm geh...