Als Alex mit ihrer Familie nach Kanada fliegt, trifft sie Nachts auf einen ihr unbekannten Jungen. Die beiden verstehen sich gut, kommen ins Gespräch und der unbekannte Kanadier, der sich als Shawn vorstellt , hat ihr Interesse geweckt. Auch ihm geh...
Irgendwie hatte mich der Flug echt gestresst, es lag wohl dran, dass der Kerl neben mir meinte seinen Bildschirm auf voller Helligkeit zu lassen, obwohl er pennt. Ich kann recht schlecht einschlafen bei Helligkeit weswegen ich kein Auge zu gemacht hatte. Ich war am überlegen seinen Bildschirm selbst auszuschalten aber ich hatte mich nicht getraut. Und die filmauswahl war fast die selbe wie auf dem New York Flug vor kurzem weshalb ich fast alle guten Filme schon kannte. Umso glücklicher war ich, als ich meinen Koffer vom Band hob und wir zu Sixt gingen um unseren Leihwagen zu holen. Es war ein weißer Chevrolet Suburban, mit diesem führen wir zu unserem Hotel, das Bisha Hotel hier in Toronto. „Wo schauen wir uns Häuser an?" fragte ich als wir im Aufzug standen. „Ein Appartment hier in Toronto, ein Haus in Oshawa und eins in Ajax" meinte mein Vater, welcher von seinen Unterlagen aufschaute. Um ehrlich zu sein war ich ein wenig traurig, dass Pickering nicht zur Auswahl stand, aber ich meine immerhin war alles näher an Pickering als Deutschland. „Sollen wir uns in einer halben Stunde in der Lobby treffen und dann was essen gehen?" fragte meine Mum doch Kenny hatte anscheinend andere Pläne, „hallo? Habt ihr den Pool gesehen? Als ob wir jetzt essen gehen ich will erst mal darein" Es war zwar ein wenig sehr kalt, doch der Pool ist beheizt also konnte man das schon machen, man hatte laut dem Internet eine Aussicht über halb Toronto, weil das Pool auf dem Dach ist. „Um ehrlich zu sein schließe ich mich Kenny da erst an, ich will unbedingt darin" meinte ich und grinste meine Schwester an. Kurze Zeit später standen wir in unseren Badesachen vorm Pool, und es stimmte. Ich sah wirklich fast ganz Toronto. Natürlich könnt ich nicht anders als ein Bild dieser tollen Aussicht zu machen.
Die ersten beiden Tage verbrachten wir damit, uns ein wenig in Toronto aufzuhalten und meine Eltern brauchten Zeit wegen des Jetlags.
Am dritten Tag schauten wir uns das Apartment in Toronto an, es war schön, groß, die Außenwände bestanden zum Teil nur aus Glass und mein hatte eine super Sicht über Toronto, doch irgendwie war es nicht unser Fall. Wir lebten schon immer in einem Haus und das war wahrscheinlich der Grund, weshalb die Wohnung es nicht wurde. Das Haus in Ajax würde es auch nicht, da es im Internet besser aussah als in echt.
Jetzt waren wir also 6 Tage in Toronto, morgen war mein Geburtstag und Montag würden wir uns das Haus in Oshawa anschauen. Danach müssten wir einige Sachen mit dem Amt regeln, was den Umzug anging. Denn, wie ich gerade erfahren hatte, war das ganze doch noch nicht so sicher. Wir hatten noch nicht diese Erlebnis die wir brauchen, aber geht mich nicht wie das Zeug heißt.
"Alex, jetzt beeil dich mal, ich hab Hunger" rief Kenny und hämmerte gegen die Tür. Fertig angezogen und geschminkt kam ich aus dem Bad.
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"Dein Pulli sieht immer noch aus als wäre er von Oma" „ich hab Geburtstag, solltest du nicht einmal nett zu mir sein?" kurz war sie still, schüttelte dann jedoch den Kopf und grinste. Ich grinste sie auch an und wuschelte ihr durch die Haare, da ich wusste, sie hasst es. Lachend gingen wir zum Fahrstuhl um damit zum Frühstücksraum zu fahren. Dort angekommen wartete unsere Eltern am Eingang. „Alles, Alles Gute mein Schatz" meinte meine Mutter und zog mich in ihre Arme. Auch mein Vater gratulierte mir und Umarmte mich.
Wir frühstückten und gingen dann in die Stadt. Ich durfte heute entscheiden, was wir machen. Da ich das schon gestern wusste, hatte ich mich auf Pinterest schlau gemacht, da dort ja immer diese '30 coole Dinge die man in ... machen kann' und ähnliche Artikel sind. Zu Kenny's bedauern hatte ich mich nicht zum shoppen entschieden, sonder hatte eine Street Art Tour gefunden. Street Art ist eines der Sachen, die ich total bewundere. Ich interessiere mich nicht für Kunst oder so, aber Street Art war etwas, was ich total bewunderte. Ich wollte sowas auch immer können, aber nichtmal meine Strichmännchen sehen gut aus.
Als wir vor unserem Zimmer standen, schaute mich Kenny grinsend an als ich nach der Karte suchte. Dann klopfte sie. „Bist du dumm, Kennedy? Wir stehen beide hier draußen" meinte ich, doch keine zwei Minuten später ging die Tür auf. „Träume ich? Bilde ich mir das ein?" meinte ich und schaute geschockt die Person vor mir an, die die Tür geöffnet hatte. Meine Hand legte sich automatisch auf seine Wange.
Nachträglich frohe Weihnachten, meine lieben. Ich hab die Feiertage mit meiner Familie verbracht und ihr? Was habt ihr schönes bekommen? Feiert ihr überhaupt Weihnachten? ❤️
