Be Mine - Shawn Mendes

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Gestern kam nichts, tut mir leid. Montags hab ich immer so viel Schulzeit zu tun und ich denke, ihr werdet auch in Zukunft montags kein Kapitel bekommen. 🙄

Jap, so bin ich. Ich hasste shoppen um ganz ehrlich zu sein. Immer so viele Menschen, die Läden, die die Sachen zwei Nummern kleiner schneidern als sie sollten, etc. außerdem mochte ich es nicht so, wenn meine Eltern Geld für mich Ausgaben. Sie sagten zwar immer, 'ein paar Euro' weniger tuen ihrem Konto auch nicht weh aber egal.
Nachdem ich mit meiner Familie zusammen gefrühstückt hatte, ging ich auf mein zimmer. Erst im Fahrstuhl bemerkte ich, das ich eine Nachricht hatte. Von Shawn. Als ich seinen Namen auf meinem Display las, fing ich wie ein Idiot an zu Lächeln.
Auch, wenn seine Nachricht nur ein einfaches 'Hey:)' war, machte es mich ungeheuer glücklich. Schnell antwortete ich mit einem 'Hey :)' und schloss dann mein Zimmer auf. Ich 'legte' oder eher schmiss mein Handy auf mein Bett und suchte in meinem Koffer nach meinen Sportsachen. Zuhause ging ich drei-vier mal die Woche ins Fitnessstudio.
Als ich meine Jogginghose und mein Sportshirt in dem Chaos gefunden hatte welches in meinem Koffer herrschte, zog ich dieses an. Ja, ich war keins dieser Mädchen welche diese komischen sportleggins trug die momentan jeder trug. Ich zog meine nikes an und nahm mein Handy und meine Kopfhörer, steckte die in die Tasche meiner Jogginghose, in die andere meinen Zimmerschlüssel und nahm ein Handtuch und eine Wasserflasche in die Hand.
Ich verließ mein Hotelzimmer und fuhr mit dem Aufzug zur Etage wo der Fitnessraum war.
Bevor ich jedoch anfing, irgendetwas zu machen, bekam ich wieder eine Nachricht von Shawn.
• von Shawn 🤗
Hast du Lust morgen irgendwas zu machen? :)•
Schnell schrieb ich zurück
• an Shawn 🤗
Klar :)•
Und schon fing ich an.
Nachdem ich mich zwei Stunden im Fitnessraum aufgehalten hatte, ging ich zurück auf mein Zimmer und duschen.

(Beim nochmal drüber lesen fand ich es ein wenig verwirrend also zur Information, das ⬇️ spielt am nächsten Tag)

Ich lief zu Shawns Auto, welches gegenüber von dem Hotel parkte. Ich überquerte die Straße und Shawn stieg aus. Er grinste mich an, "guten Morgen" ich lächelte ihn an, ich war zwar ein Morgenmuffel, trotzdem hatte ich in seiner Gegenwart gute Laune, "guten Morgen". Er umarmte mich, wobei ich wieder mal seine Nähe genoss. Ich durfte das nicht. Ich konnte mich nicht verlieben. Ich kannte ihn kaum. Er wohnt Flugstunden von mir entfernt. Wir lösten uns aus der Umarmung und er hielt mir die Autotür auf, ich sagte Danke und stieg ein. Was ein Gentleman. Er setzte sich auf die Fahrerseite, "also ich dachte, wir könnten vielleicht Schlittschuhlaufen gehen? Deswegen hatte ich auch gefragt, ob wir uns schon so früh treffen könnten, da ist die Halle immer sehr leer" für mich eigentlich viel zu früh, da wir jetzt gerade 9:30h hatten. "Weißt du, es gibt nichts was ich lieber tun würde, aber lach mich dann nicht aus ok? Ich bin eine Niete was das angeht" er lachte, ich dachte ja schon sein grinsen ist schön, aber seine lache war noch schöner. So beruhigend.
Als wir an der Eishalle ankamen, bezahlten wir, oder eher Shawn obwohl ich für mich selbst bezahlen wollte, und holten uns unsere Schlittschuhe. Als ich mit den Dingern an den Füßen aufstand, fühlte es sich wie immer komisch an zu laufen. Mit Shawn zusammen ging ich in die Halle und er hatte recht. Es war außer uns eine Familie da. Eltern mit ihren kleinen Kindern. Shawn betrat als erstes das Eis, danach hielt er mir seine Hand hin damit ich nachkam. Als sich unsere Hände berührten, fühlte sich das komisch an. Ich hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Genau das Gefühl hatte ich, wenn er mich anlächelte, jedoch war es nun stärker. War es das, was die meisten als Schmetterlinge im Bauch bezeichnen? Denn um ehrlich zu sein, so richtig verliebt war ich noch nie. Aber ich musste mir eingestehen, wenn es nicht nur eine kleine, kurz anhaltende Schwärmerei war, war ich gerade auf dem besten Wege mich zu verlieben.