Be Mine - Shawn Mendes

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Ich war so geschockt und glücklich ihn wieder zu sehen, ich konnte es nicht glauben. „Shawn!" meine Stimme war unfassbar leise, „ich geh dann mal" hörte ich Kenny sagen doch ich schenkte ihr keinerlei Beachtung. „Alles Gute zum Geburtstag, Prinzessin" kennt ihr das, wenn man einfach kein Lächeln unterdrücken will? Man so glücklich ist, dass man merkt, wie einem tränen aufsteigen?
Ich schlang meine Arme um seinen Hals, ich drückte ihn so fest es geht an mich, als hätte ich Angst, er würde jede Minute wieder gehen. Doch die Frage war, wie lange bleibt mir mit ihm?
Sein Kopf stützte er auf meinem ab, ich zog seinen Geruch ein, eine Mischung seines Eigengeruch und des Gucci Parfüms. Ich bemerkte, wie ich mich ungewollt in seinem dunkelblauen tshirt festkrallte, als hätte ich Angst, er wäre nach der Umarmung wieder weg.
Als wir uns aus der Umarmung lösten, grinste ich ihn an. Auch er grinste, dann kam er meinem Gesicht näher und legte seine Lippen auf meine. Klingt es komisch wenn ich sage, ich habe seine Lippen so sehr vermisst, es ist fast als hätte ich vergessen, wie weich sie sind?
Wir lösten uns von einander, meiner Meinung nach zu schnell, und er nahm mein Gesicht in seine Hände. „Also, wir habe gleich einen Termin im spa für eine Paarmassage, weil du davon so oft geschwärmt hast, wenn du es bei Mydays gesehen hast, danach gehen wir Essen. Und, ich hab noch was für dich, warte" meinte er und bückte sich um in einer Reisetasche herumzuwühlen. „Shawn, bist du gerade erst gelandet?" Er hatte eine Schatulle in der Hand und lächelte mich an, „Ja, ich bin so zu sagen gerade aus LA gekommen. Ich habe vier Tage frei und da du Geburtstag hast, hab ich so schnell es geht einen Flug gebucht und bin hierher" „Shawn, das ist doch unglaublich stressig. Du solltest die Zeit nutzen um dich auszuruhen" ich legte meine Hände an seine Wangen und fuhr die leichten Augenringe nach, die er hatte. Wie waren mir vorhin nicht aufgefallen, da ich zu sehr damit beschäftigt war, glücklich zu sein ihn wieder zu haben. „Baby, du hilfst mir zu entspannen. Außerdem könnte ich mir nicht vorstellen meine Zeit besser zu verbringen, als mit dir". Ich wusste nicht ganz, was ich sagen sollte weshalb ich einfach nur lächelte, „ich liebe dich, Shawn." „ich liebe dich auch, Alex. Und jetzt, nochmal alles Gute zum Geburtstag, Engel" meinte er und hielt mir die schwarze Schatulle hin, welche damit goldenen Schnörkeln verziert war. Ich öffnete diese und bewunderte die Kette, die drin lag. Ich schaute Shawn mit großen Augen an, „die ist unglaublich, danke Shawn!" meinte ich und wechselte zwischen ihm und der Kette.

"Ich muss zugeben, Aaliyah hat mir geholfen und da du so auf Die schöne und das Biest abfährst, dachte ich, die würde dir gefallen" meinte Shawn und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Gefallen? Oh Gott, Shawn! Ich liebe sie" meinte ich und sprang ihn in die Arme. Er küsste meinen Scheitel und fuhr zärtlich mit seiner linken Hand durch meine Haare.
Als wir uns lösten, schaute Shawn auf seine Uhr. „Get ready, Baby. Wir haben einen Termin"

Einige Minuten später lagen wir auf den Liegen des Hoteleigenem Spa. Ich glaube ich hätte noch nie eine so tolle Massage wie von der thailändischen Frau die über meinem Rücken stand. Ich wollte schon lange so eine Massage mit Shawn zusammen machen weil ich hoffte es würde ihm helfen abzuschalten. Als ich zu ihm rüber sah, sah ich das genau das auch grade der Fall war. Es freute mich unglaublich sehr weil ich zwar nicht wusste unter welchem Druck er täglich stehen musste aber ich könnte es mir gut vorstellen. Zu dem Druck kam wahrscheinlich auch noch der Stress. Jeden Tag wo anders. Ich würde es ja schließlich in kürze sehen. Offen gesagt war ich wirklich nervös davor Shawn auf Tour zu begleiten. Es war das erste mal, dass wir lange Zeit auf einander hocken würden. Was ist wenn ich zwischenzeitlich nur im Weg rum stand und alle Menschen an ihrer Arbeit behinderte? Doch, als mir die thailändischen Frau welche mich durchknetete die heißen Steine auf den Rücken legte wurde ich aus meinen Gedanken geholt. Warum machte ich mir jetzt Gedanken drüber? Das konnte ich immer aber jetzt sollte ich das hier einfach genießen.