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„Ich zieh mir eben was neues an, dann können wir. Warte mal, wo gehen wir hin? Was muss ich anziehen?" fragte ich Shawn, welcher auf meinem Bett saß. „Wir gehen ins Piano Piano, ich weiß das du nichts teures willst und Italienisch magst. Also brauchst du dich nicht wirklich schick anziehen" ich nickte auf seine Aussage hin, wollte mich dennoch ein wenig schicker als normal anziehen. Er trug ein schwarzes Hemd mit einer schwarzen skinny jeans. Ich entschied mich für das Outfit, welches ich schon zuhause geplant hatte anzuziehen.

Nachdem ich mich umgezogen hatte und kurz neu geschminkt hatte lief ich auf Shawn zu, welcher direkt vom Bett aufstand und mich anlächelte

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Nachdem ich mich umgezogen hatte und kurz neu geschminkt hatte lief ich auf Shawn zu, welcher direkt vom Bett aufstand und mich anlächelte. „Du sieht so wunderschön aus" er nahm meine Hand und küsste sie. Ich war mir ziemlich sicher das ich rot wurde, aber das war mir egal. Er hatte mir ein Kompliment gemacht was viele Jungs heut zu Tage nur noch übers Handy schaffen. „Danke, Shawn" lächelte ich. Er lief zur Tür, öffnete diese und hielt sie dann auf. Schnell riefen wir ein „Tschüss" um uns von Kenny zu verabschieden. „Ich habe kein Taxi bestellt, da ich mein Auto ja da hab. Ich hoffe das ist okay" meinte er als wir im Aufzug nach unten fuhren. „Natürlich ist das okay" ich lächelte ihn an. Ich schaute mir grade sein schönes, etwas erholteres aber dennoch gestresstes Gesicht an als der Fahrstuhl hielt. Shawn hielt mir seine Hand hin, damit ich meine drin verschrecken könnte und wir liefen zum Ausgang des Hotels. Gegenüber war eine kleine Parkbucht in der Shawn's Jeep stand. Natürlich hielt er mir die Tür auf, nachdem sie geschlossen war lief er zur Fahrerseite. „Ist es komisch für dich? Ich rechne mal damit, dass dir deine Freunde schon gratuliert haben als du in dieser Zeitzone noch nicht Geburtstag hattest" fragte Shawn mich, während er sich drauf konzentrierte sein Auto rückwärts rauszufahren um dann den Parkplatz zu verlassen, sobald er vom Parkplatz weg war legte er seine freie Hand auf meinen Oberschenkel. „Schon irgendwie. Noch komischer war es als mir deine Fans gratuliert haben. Ich meine fremde Leute gratulieren mir zum Geburtstag! Das ist so komisch, ich weiß nicht wie du dich daran gewöhnst" „um ehrlich zu sein, daran gewöhnt man sich irgendwie nie. Es ist für mich alles noch irgendwie... unglaublich. Das war irgendwie mein Traum und wieviele Menschen träumen davon Sänger zu werden?" wir unterhielten uns weiter über alles mögliche, über Gott und die Welt, und es ist, als wären wir nie durch die Distanz getrennt gewesen. Als hätten wir uns erst gestern das letzte mal gesehen, denn wir verstanden uns wir immer super. Es war immer meine Angst, dass wir uns irgendwann einfach nicht mehr verstehen konnten, uns verändern und der andere bemerkt es erst schlagartig weil wir uns lang nicht gesehen haben oder eben das gute, alte, Fernbeziehungstypische auseinander leben. Ich hatte es einfach täglich im Hinterkopf und dennoch wusste ich, es würde nicht passieren.
Nach einer nicht ganz 30 minütigen Fahrt kamen wir an einem etwas außerhalb gelegenen Restaurant an. Es war das typische italienische Restaurant. Das, was man schon von weitem als Italienisch erkannte. Da es etwas außerhalb lag gab es einen Parkplatz. „Ach, was ich noch fragen wollte. Naja also wir sind jetzt so die Hälfte der Strecke nach Pickering gefahren und naja willst du heute nach bei mir schlafen?" ich ging an zu lächeln, „natürlich".


„Ich sag es dir, das sind die besten Nudeln die ich je gegessen habe! Ich will nie wieder was von einem anderen Italiener essen" meinte ich, als ich 3/4 der Penne in mich hinein gestopft hatte. Penne in einer Sahnesoße mit Brokkoli und Hähnchen. „Es freut mich, dass es dir schmeckt. Ich hab zwar noch nie Nudeln hier gegessen, aber Aaliyah isst hier immer welche und ich hab ihr da einfach vertraut. Aber die Pizza ist auch nicht schlecht" meinte Shawn und grinste, „ach ja?" fragte ich und Shawn hielt mir ein Stück seiner Salamipizza hin, welches ich dankend annahm. Als Gegenleistung schon ich meinen Teller ein wenig zu ihn, „willst du probieren" er nickte.
Ich versuchte mir kläglich noch etwas von den Nudeln rein zu schieben, aber da ich wirklich Pappsatt bin scheiterte ich. Auf Nachtisch konnte ich jedoch nicht verzichten. Shawn bestellte und eine Dessertplatte für zwei. Ein kleiner Lavakuchen, eine Kugel selbst gemachtes Vanilleeis, ein kleines Tiramisu, eine kleine Portion Panne Cotta und eine kleine Portion Erdbeeren.

Als wir das Restaurant verlassen wollten, stockte Shawn kurz vor der Tür. Ihn entfuhr ein leises 'Fuck' und ich schaute erst ihn fragend an, folgte dann aber seinem Blick. Draußen standen Paparazzi. „Okay, bleib einfach hinter mir. Wir laufen schnell durch zum Auto" meinte Shawn und nahm meine Hand,„ich würde dir gerne eine Jacke geben damit du dein Gesicht bedecken kannst, ich habe leider keine dabei" meinte Shawn und sah mich leicht bedrückt an. „Wirklich kein Problem, Shawn". Er lief ein Stück vor mir weshalb ich meine frei Hand auf seinen Unterarm legte. Ich fühlte mich sicher bei ihm auch, wenn ich nicht wusste was jetzt kommen würde. 

Be Mine - Shawn MendesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt