Lena's Sicht
Ich hätte nie gedacht das es so schwer sein wird ein geeignetes Haus für mich und Luka zu finden, mittlerweile schaue ich mir schon seit Stunden im Internet Villas an die auch Luka gefallen könnten. Ich habe zwar drei Villen gefunden aber ich kann mich nicht wirklich entscheiden welches ich nehmen soll.
So gesehen sind alle drei nicht schlecht, und wenn ich könnte, würde ich sie alle drei nehmen nur das Problem ist das ich eben nur eins von den dreien nehmen kann. Gerade als ich weiter schauen wollte, klingelte mein Handy was mich ziemlich erschreckte und ich dementsprechend auch von meinem Stuhl fiel. ,,Autsch" fluchte ich und nahm den Anruf an.
*Telefon Gespräch V-Vater/L-Lena
L: Williams
V: Hallo Lena.
L: Dad? Was für eine Überraschung.
V: Ja ich bin es, ich hab doch geschrieben das ich in den nächsten Tagen dich anrufen werde, hast du das vergessen?
L: N-nein, h-hab ich nicht, ich dachte du rufst erst in der nächsten Woche an. Aber gut ich freue mich deine Stimme zu hören wie geht es dir?
V: Mir geht es sehr gut, nur fehlst du mir hier in dem Haus. Geht es dir gut? Du hast dich eben gestresst angehört.
L: Mir geht es gut Dad, ich bin nur eben dabei ein Haus für mich und den kleinen zu suchen und ja ich finde eben keins was mir gefällt. Ich hab drei gefunden sie sehen auch schön aus, aber Luka muss sich ja wohlfühlen.
V: Oh, ich hab dich aber nicht gestört oder? Wenn doch tut es mir leid. Warte kurz ich habe doch das Haus in dem wir gewohnt haben, nicht verkauft. Ich habe es doch als Ferienhaus gelassen warum nimmst du nicht einfach das? Es ist groß, hat eine ruhige Umgebung und der kleine würde sich ebenfalls wohlfühlen.
L: Dad, du weißt das ich mit dem Haus nicht wirklich gute Erinnerungen habe. Wäre ich noch in Deutschland und wir würden hier in Amerika Urlaub machen wäre es kein Problem da wieder zu wohnen, aber ich möchte wirklich etwas neues haben sei mir nicht böse. Ich liebe das Haus aber dort hast du dich von Mom getrennt und wir hatten dort oft Streit all das möchte ich einfach vergessen.
V: Das ist in Ordnung, soll ich dir ein schönes Haus suchen? Ich würde es auch bezahlen, ich weiß ja das du nicht viel Geld hast. Obwohl ich könnte dir ja auch Geld auf dein Konto überweisen.
L: Du..... Du würdest das Haus für mich suchen und auch bezahlen? Dad, ich weiß nicht was ich sagen soll. Schließlich bin ich ja einfach ohne mich von dir zu verabschieden gegangen was mir immer noch leid tut. Aber das was du für mich tust ist echt schön.
V: Das ist doch selbstverständlich, du bist meine einzige Tochter und das ist das Mindeste was ich tun kann wenn du schon nicht mehr hier bist. Also wenn ich ein Haus für dich habe melde ich mich bei dir okay? Ich muss jetzt auch schon wieder auflegen.
L: Dad?
V: Ja Lena?
L: Ich habe dich lieb und danke das du mir hilfst
V: Kein Problem Lena ich hab dich auch lieb also dann wir hören uns und pass auf dich auf ja?
*Ende des Telefonats*
Ich legte auf, und war echt glücklich so einen liebevollen Vater zu haben, obwohl ich einfach so abgehauen bin unterstützt er mich dennoch und darüber bin ich froh. ,,Dann wäre das ja auch geklärt" murmelte ich zu mir selbst und klappte mein Laptop zu. Ich streckte mich und ging zur kleinen Küche, dort schaute ich auf die Uhr und beschloss Abendbrot zu machen. Summend bereitete ich das Essen zu (A/N ich weiß das sie im Hotel sind aber dort kann man ja sicher auch Essen kochen oder?), nach dem alles fertig war weckte ich den kleinen auf. Dieser setzte sich verschlafen auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen, müde sah er sich um. ,,Komm mein kleiner es gibt Abendessen", sagte ich sanft und lächelte ihn an. Nickend stand er auf, tabste mir hinterher und setzte sich an den kleinen Tisch. Das Essen welches ich zubereitete stellte ich auf den Tisch, nahm seinen Teller tat ihm etwas auf und stellte es ihm vor die Nase. Als auch ich meinen Teller vor mir hatte, fingen wir an still zu essen. Während dem essen beobachtete ich den kleinen, ich weiß nicht was, aber irgendwie sieht Luka echt traurig aus. ,,Luka ist alles okay bei dir?", fragte ich ihn und als er seinen Kopf hob sah ich das er Tränen in den Augen hatte.
Ich legte mein Besteck auf den Tisch, stand auf und ging zu ihm hin. Vorsichtig kniete ich mich zu ihm, nahm seine Hände in meine und sah ihn an. ,,Warum weinst du? Ist irgendwas passiert?", fragte ich ihn leise. ,,I-ich h-habe d-dich s-sprechen g-gehört. D-du h-hast d-dich s-so g-glücklich a-angehört. W-war d-das d-dein p-papa?", fragte er während ihm eine Träne runter lief. Sofort nahm ich ihn in den Armen, ,,Ja das war mein Papa, er wollte wissen wie es mir geht" antwortete ich ihm und hörte wie er anfing zu schluchzen. Ich schob ihn ein Stück von mir weg ,,Was ist denn los?", fragte ich mit leider Stimme. ,,I-ich m-möchte a-auch e-ein P-Papa" schluchzte er und vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge. Überfordert strich ich ihm über den Rücken, mir war klar dass er sich ein Papa wünscht, aber da liegt das Problem. Ich habe kein Freund obwohl ich noch Gefühle für jemanden habe. Doch mir ist bewusst das es niemals so sein wird wie vor drei Jahren, und jetzt lief auch mir eine Träne über die Wange. Uff ich hasse solche emotionalen Momente, am liebsten würde ich meine Gefühle anstellen doch das will ich Luka nicht antun. Ich habe den kleinen echt lieb gewonnen und liebe ihn wie als wäre er mein eigener Sohn, und das werde ich ihm auch zeigen. Ich werde ihm zeigen das ich Mama und Papa gleichzeitig sein kann.
Nach dem Essen saßen wir auf dem Bett, mein Laptop lag auf meinem Schoß und wir sahen uns - auf Wunsch von Luka - ein Kinderfilm an. Ich fand es so süß wie er michit einem Hundeblick gefragt hatte ob wir einen Film schauen können, natürlich konnte ich nicht nein sagen und jetzt sitzen naja eher gesagt ich sitze und der kleine liegt mit seinem Kopf auf meiner Brust im Bett. ,,Ich hab dich lieb Mom" hörte ich ihn leise sagen, dann vernahm ich seinen gleichmäßigen Atem. Er ist eingeschlafen, also machte ich den Film aus und ging auf mein E-Mail Account um zu gucken ob ich eine E-Mail bekommen hatte. Und die hatte ich tatsächlich, es war von meinem Vater
Hallo Lena,
Ich hoffe das wenn du diese E-Mail liest, du dich ganz besonders freuen wirst. Ich habe eine gute Nachricht für dich, ich habe nach unserem Telefonat, mit einem Immobilienmakler telefoniert und jetzt rate Mal wer ein Haus für euch zwei gefunden hat. Genau ich habe eins gefunden, naja was heißt Haus es ist eine Villa. Ich weiß ich übertreibe Mal wieder aber ich möchte eben nur das Beste für meine Prinzessin haben. Also die Villa liegt etwas außerhalb der Stadt, aber mit dem Auto ist es eine Viertel Stunde Fahrt in die Stadt. Auch habe ich nachgeschaut wegen dem Kindergarten von Luka dieser liegt ebenfalls mit dem Auto eine Viertel Stunde entfernt. Also ganz gut geeignet für euch beiden ich habe auch ein Bild im Anhang eingefügt.
Ich komme dich bald besuchen und bis dahin lass es dir gut gehen
-Dein Vater
Wow das ging ja schnell, so schnell hatte ich es noch nicht mal geschafft. Mit der Maus ging ich auf das Bild und war total begeistert, es war genau das Haus was ich schon im Internet angeschaut hatte.
Hehe ja ehm was soll ich sagen?
Ich weiß nicht, aber irgendwie kommen mir die Ideen für meine Kapitel immer nachts wenn ich schlafe. Irgendwie ist das komisch weil mein Hirn tagsüber irgendwie nicht in der Lage ist Ideen zu sammeln haha blödes Hirn xD
I hope you like it ♥️
love her until the next chapter
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Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-
Mystery / Thriller3 Jahre sind vergangen, Lena wohnt mit ihrem Vater noch immer in Deutschland. Doch sie hat Sehnsucht nach ihrem Heimatland Amerika, und beschließt wieder zurück zu ziehen. Sie ist bereit zurück zu dem zu fliegen, wo alles angefangen hat. Sie hat in...