Kapitel 11

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Aiden's Sicht

Ist das sein scheiß ernst? Erst bringt er mich dazu, zum Flughafen zu fahren weil er Lena abholen will. Dann sind wir am Flughafen, er begrüßt sie und als sie an meinem Auto stand und fragt ob das nicht zufälligerweise mein Auto ist. Ich hab sie doch dann nur gefragt ob das ein Problem ist, was verdammt nochmal war an dieser verfickten Frage falsch? Ich bin gerade so sauer auf Alex, ich könnte gerade echt jemanden schlagen. ,,Alex verdammt jetzt halt die Fresse bevor ich dich schlage" knurre ich, weil er mir schon die ganze Zeit lang eine Szene macht. ,,Nein, Aiden ich halte nicht meine Fresse. Was hast du dir dabei gedacht sie so anzufahren? Merkst du eigentlich noch was in deinem verfickten Hirn? Ich glaub es ja nicht, sie hat nur gefragt ob es dein Auto ist. Und anstatt du ihr eine normale Antwort gibst, fauchst du sie an dabei bist du auch noch so eiskalt zu ihr. Man dieses Mädchen ist gerade eben erst wieder hier angekommen und sollte sich hier wieder wohlfühlen aber nein du versaust ihre Ankunft" regt er sich weiter auf. Langsam geht er mir wirklich auf die Nerven, ja er ist mein bester Freund aber er benimmt sich gerade wie meine Mutter. Als er weiter redet und mir Vorwürfe macht, Bremse ich scharf und der Wagen bleibt stehen. Wütend steige ich aus meinem Auto gehe auf die Seite von Alex und ziehe ihn nachdem ich seine Tür geöffnet habe aus dem Auto. Ich drücke ihn gegen mein Auto, dabei sehe ich ihn mit verengten Augen an. ,,Jetzt reicht es mir, wer glaubst du wer du bist? Nennst dich mein bester Freund aber wenn diese schlampe hier ist, benimmst du dich als wärst du ihr Bruder was du nicht bist, also komm wieder runter und hör auf mir Vorwürfe zu machen du bist nicht meine Mutter. Ich schwöre dir wenn du auch nur noch ein Wort über dieses Miststück sagst bring ich dich um" zischte ich. ,,Du drohst mir? Wer hat den Plan gehabt Lena aus Kyle's Händen zu holen? Das war ich nicht du, du bist doch nur ein gefühlsloses Arschloch das keine Ahnung hat was es wirklich heißt zu lieben. Glaub mir auch wenn Lena 3 Jahre nicht da war, so hat sie dich nicht vergessen. Verdammt noch mal du hast ihr damals versprochen nichts mehr zu tun und was machst du? Nach deiner Entlassung aus dem Knast hast du wieder angefangen Leuten weh zutun, haben dir 3 Jahre Haft nicht gereicht? Aber weißt du was? Mach was du willst, hiermit beende ich unsere jahrelange Freundschaft du kannst dir einen anderen suchen der deine Drecksarbeit macht und dich immer decken tut. Und jetzt lass mich los und verpiss dich" knurrte er und schubste mich schon zum 2ten mal an diesem Abend von sich.

Unglaubwürdig sah ich Alex an, er hat jetzt nicht ernsthaft die Freundschaft gekündigt oder? ,,Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Alex wir sind seit dem Kindergarten beste Freunde und du willst sie wegen dieser Schlampe kündigen? Du kannst das nicht ernst meinen" sagte ich nun mit ruhiger Stimme. Doch Alex sah mich ernst an, ich konnte es nicht glauben, wieso taucht sie wieder auf jetzt wo alles mit dem Geschäft gut läuft? Wütend darüber dass er die Freundschaft zu mir beendet hat schlug ich gegen einen Baum, meine Hand fing sofort an zu schmerzen doch es interessierte mich nicht. Als ich mich noch immer wütend zu Alex umdrehte, war dieser nicht mehr da ich sah nur die leere Straße auf der ich stand. Das wirst du bereuen du Miststück, du wirst dir wünschen nicht hier her zurück gekommen zu sein sagte ich mir in Gedanken und stieg noch immer bebend vor Wut in mein Auto und fuhr mit Vollgas zu mir nach Hause.

Dort angekommen lief ich in mein Haus rein, und sofort in mein Trainingsraum. Immer wieder schlug ich mit meinen Fäusten auf den Boxsack ein, jedoch ließ die Wut nicht nach sondern wurde mehr. Blind schlug ich weiter auf ihn ein, bis mich ein klingen davon abhielt. Wütend holte ich mein Handy aus meiner Jogginghose, dabei beachtete ich nicht meine blutigen Hände. Ohne auf den Namen zu achten nahm ich den Anruf entgegen, ,,Was ist?", zischte ich und ich hörte am anderen Ende jemanden hecktisch ein und ausatmen. ,,A-aiden? D-du m-musst m-mir h-helfen" sagte die Person und ich konnte an der Stimme erkennen das es Kira war. ,,Warum zum Teufel hast du meine Nummer und rufst mich an? Ich werde dir nicht helfen komm alleine klar", und mit dieseb Worten legte ich auf und schmiss mein Handy auf die Matratze. Da ich jetzt ausgepowert bin, ließ ich mich ebenfalls auf die Matratze fallen dabei ignorierte ich weiterhin das meine Hände schmerzten.

Als die schmerzen nicht besser wurden, zischte ich kurz auf. Ich sah mir meine Hände an, diese sahen ziemlich demoliert aus und ich entschied mich diese zu verbinden. Egal wie sehr ich wütend bin, wenn ich Sport mache bekomme ich immer einen klaren Kopf egal um welche Sportart es sich handelt. Ich hätte meinen Frust und meine Wut auch bei einer billigen Schlampe ablegen können doch dazu war ich einfach zu wütend, aber wenigstens geht es mir jetzt etwas besser. Zwar bin ich noch immer wütend darüber dass Alex mir die Freundschaft gekündigt hat aber ändern kann ich es jedoch nicht. Wie dem auch sei, völlig durch geschwitzt steige ich unter die Dusche und genieße das kalte Wasser auf meiner Haut. Fertig mit Duschen was mittlerweile länger als sonst gedauert hatte, stieg ich aus der Dusche trocknete mich ab und zog mir eine frische Boxershort an dann legte ich mich müde und mit dem Gedanken an Lena Rache zu nehmen ein.

Ich weiß es ist ziemlich kurz, aber mein Hirn schafft heute definitiv nicht es länger zu machen.

I hope you like it :)

Ich merke mein Englisch ist nicht das beste xD





So dann bis zum nächsten Kapitel ihr süßen ❤️

Überarbeitet: 01.05.19

Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt