Lena's Sicht
Unglaublich, dieser Vollidiot wagt es doch tatsächlich mir schon wieder zu drohen? Aber gut wenn er mir droht, muss er dann eben mit dem zurecht kommen was ihm blüht. Mal im ernst, denkt er wirklich, ich wüsste nicht was mir vor drei Jahren angetan wurde? Dachte er ich hätte das alles vergessen? Zu mal ich sowas nicht mehr vergessen kann, zu tief ist die Erinnerung von vor drei Jahren in meinem Hirn eingebrannt. Am liebsten hätte ich ihn angeschrien jedoch habe ich mich zurück gehalten, da ja der kleine auf meinem Schoss saß und ich ihn nicht erschrecken wollte. Warum zum fick wollte er wissen warum ich wieder zurück bin? Gott dieser Typ macht mich fertig, dabei hat er noch nicht mal was gemacht, und ich hatte ein ganz komisches Gefühl. Dieses Gefühl sagte mir das ich in nächster Zeit wirklich aufpassen sollte. Kopfschüttelnd sah ich zu Luka welcher mich mit großen Augen anschaute, ,,Mom? Wer war das?", fragte er mich und ich seufzte auf. ,,Das mein kleiner Schatz, war mein Ex, mit ihm war ich vor drei Jahren zusammen. Aber jetzt gehen wir getrennte Wege, er geht seinen und ich gehe meinen mit dir an meiner Seite" sagte ich und beim letzten Wort lächelte ich ihn an. Er bekam große Augen, sprang von meinem Schoß und hüpfte im Raum rum was mich zum lachen brachte.
Immer noch lachend stand ich ebenfalls auf, ging in die Küche um etwas zum Abend zu kochen. Vertieft in Gedanken, merkte ich nicht wie jemand die Küche betrat. Erst als dieser jemand sich an mein Bein klammerte sah ich nach unten, und sah das Luka der jenige war der die Küche betrat. ,,Was ist denn los?", fragte ich ihn und ging in die Hocke. ,,Ich wollte dir nur sagen dass ich froh bin, dass du mich von der Straße geholt hast. Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich bestimmt schon im Heim. Bitte lass mich nie mehr alleine" sagte er und sah mich flehen an. Im ersten Moment wusste ich nicht was ich sagen sollte, also nahm ich den kleinen auf meine Arme und drückte ihn somit an mich. ,,Ich verspreche dir, ich werde nie mehr von deiner Seite weichen. Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr ich dich lieb habe, und auch ich bin froh dass ich dich aus der Gasse geholt habe. Vergiss nie egal was passiert, ich hab dich lieb und ich lasse dich nicht alleine" sagte ich und ich wusste das es sich wie ein Abschied anhören musste. Dies war nicht meine Absicht, aber in meinem Hinterkopf hatte ich immer dieses Gefühl das was passierte. Lächelnd setzte ich den kleinen auf dem Stuhl der am Tisch stand, wandte mich wieder dem Essen zu und hörte der leisen Musik zu.
Als das Essen fertig war, stellte ich alles auf den Tisch, sowie 2 Teller und Besteck. Ich teilte mir und Luka etwas auf und wir begannen still zu essen, auch wenn mir die Stille gut tat war sie dennoch unheimlich. Nachdem essen sagte ich zu Luka das er sich schon mal Bett fertig machen sollte, was er auch ohne zu meckern tat. Während er sich Bett fertig machte, stellte ich mich an das große Fenster und blickte nachdenklich auf die bunten Lichter der Stadt. Ich weiß es mag sich jetzt blöd anhören wenn ich sage, das ich verdammt Angst hatte. Was wenn Aiden seine Drohung war macht und mir oder auch dem kleinen etwas antun würde? Ich glaub würde er dem kleinen weh tun, würde ich alles tun um den kleinen vor ihm zu beschützen. ,,Mom ich bin fertig", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Leicht erschrocken drehte ich mich um, Luka stand wirklich in seinem Schlafanzug da und sah mich fragend an. ,,Geh ins Bett mein Schatz ich komme dann nach" sagte ich und bekam von ihm ein nicken.
Sorry das dass Kapitel jetzt so kurz ist, eigentlich hätte ich ja weiter geschrieben aber meine Lehrerin meinte dann so auf einmal ,,Sie dürfen gehen" also sorry später kommt dann ein längeres Kapitel
Hoffe dennoch euch gefällt es
Bis dann
Überarbeitet am: 13.05.2019
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Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-
Mystery / Thriller3 Jahre sind vergangen, Lena wohnt mit ihrem Vater noch immer in Deutschland. Doch sie hat Sehnsucht nach ihrem Heimatland Amerika, und beschließt wieder zurück zu ziehen. Sie ist bereit zurück zu dem zu fliegen, wo alles angefangen hat. Sie hat in...