Aiden's Sicht
Nach dem ich ihr Hotel Zimmer verlassen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Lagerhaus in welchem meine Leute und ich unsere "Ware" (A/N ich hoffe ihr wisst was ich damit meine) lagerten. Ich brauchte jetzt etwas, womit ich wieder runter kommen konnte und dieses Zeug welches wir nicht nur verticken sondern auch selbst nehmen ist verdammt gut. Kurz gesagt, wenn ich etwas von der "Ware" zu mir nehme ist meine Wut weg und ich bin entspannt was ich heute dringend nötig hatte. Ja gut ich könnte mir jetzt auch irgendeine billige Schlampe nehmen an der ich meine Wut auslassen kann, aber das lass ich dann meine Jungs.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam ich am Lagerhaus an. Vor dem Eingang standen wie immer, zwei meiner Jungs die das gesamte Grundstück plus Straße im Auge hatten. Als ich kurz vor ihnen zum Stehen kam, zogen beide ihre Waffen und richteten sie auf mich. Grinsend stieg ich aus meinem Auto aus, da ich komplett in schwarz angezogen war, erkannten sie mich nicht gleich. ,,Stehen bleiben oder ich sehe mich gezwungen dir eine Kugel zu verpassen" hörte ich Demir sagen. Ich grinste nur noch mehr, zugegeben wollte ich wirklich sehen ob er es auch wahr macht und so ging ich auf beide zu. ,,Ich sagte stehen bleiben oder hast du keine Ohren?", fragte er und spätestens jetzt konnte ich mich nicht mehr halten und fing an zu lachen. ,,Du würdest echt dein Boss eine Kugel verpassen? Der war gut Demir wirklich" sagte ich hob mein Kopf und sah in sein geschocktes Gesicht. ,,Fuck.... Ich wusste nicht das du es bist Boss tut mir leid aber vorhin war auch schon ein Typ auf dem Gelände und ich dachte das es der noch mal war" entschuldigte er sich. Während er sprach wurde aus meinem lachen eine finstere Miene, ,,Wer war auf unserem Gelände?", fragte ich und sah ihn an. Er zuckte bei meiner Lautstärke zusammen und zog die Schultern nach oben, ,,Wir wissen es nicht, er war wie du schwarz gekleidet und hat sich hier umgesehen. Wir wollten ihn festhalten aber er war so schnell wie er kam auch wieder weg" sagte er leise aber ich konnte es jedoch trotzdem hören.
Mit noch schlechterer Laune, ging ich ins Innere der Halle und fing sogleich auch an zu sprechen. ,,Hat jemand draußen einen Typen gesehen abgesehen von den beiden die Wache hielten?", fragte ich laut und bekam somit von allen ihre Aufmerksamkeit. Jedoch schüttelten alle ihre Köpfe und ich fluchte, wer zum Teufel schaut sich hier denn um? Ich kann mir vorstellen wer ist, jedoch brauche ich Beweise und die habe ich aber nicht was mich noch mehr ankotzt. Ohne noch etwas zu sagen ging ich in mein Arbeitszimmer, dort stapelte sich ebenfalls lauter Zettel. Ich überflog jeden Zettel, bis ich gestört wurde. ,,Boss haben wir irgendwelche Aufträge?", fragte mich Ian und sah mich fragend an. Ich überlegte kurz und nickte dann. ,,Ja Aufträge gibt es schon, ich brauche dafür 4 Leute die diesen ausführen. Ich werde gleich bekannt geben um welchen Auftrag es sich handelt" sagte ich und schickte ihn wieder in die Halle. Es wird Zeit Lena Angst zu machen, ich weiß ich bin gemein aber so bin ich eben. Ihr könnt mich ruhig Arschloch nennen, juckt mich eh nicht.
5 Minuten später stand ich wieder in der Halle, alle waren versammelt außer Demir und Finn diese standen ja vor dem Eingang. ,,Ich habe einen Auftrag für euch jedoch brauche ich nicht alle von euch, nur 4 Mann reichen mir. Ihr sollt jemandem Angst machen, wie ihr das anstellt ist mir egal diese Person soll Angst bekommen und wissen das ich meine Drohungen wahr mache. Einige von euch kennen die Person von vor drei Jahren, sie ist wieder da und so wie ich das heute gesehen habe keine Angst mehr vor mir und das soll sich ändern. Die Person ist weiblich hat einen kleinen Jungen bei sich den sollt ihr aber keine Angst machen nur die weibliche Person. Also wer meldet sich freiwillig?", fragte ich in die Runde und sofort gingen 8 Arme nach oben. Es waren die Profis, diese wissen wie man einer Person Angst macht und ich war stolz auf diese 4. Grinsend nickte ich den 4 zu und zeigte ihnen mit einer Handbewegung an das sie mir folgen sollen. Sie taten es und folgten mir in mein Arbeitszimmer, dort gab ich ihnen die gewünschten Informationen über Lena. ,,Also wie ich eben schon sagte ist die Person weiblich, sie ist 20 Jahre alt und wohnt zur Zeit im Hotel. Am Anfang sollt ihr sie beschatten, wenn sie aus dem Hotel kommt folgt ihr unauffällig aber denkt dran sie hat einen kleinen Jungen bei sich diesen sollt ihr nichts tun nur dem Mädchen. Sie hat blonde Haare aber ihr werdet sie anhand des kleinen Jungen an ihrer Seite erkennen. Ich möchte das ihr mir jedes Detail was sie macht sagt auch wenn sie irgendwo hin geht will ich informiert werden. Wenn sie dann irgendwann mal ohne den Knirps ist macht ihr Angst wie ist mir egal. Alles soweit verstanden?", fragte ich und bekam ein einstimmiges nicken. Zufrieden mit dieser Antwort entließ ich die 4 welche sich sofort an die Arbeit machten, ich ging mit ihnen nach draußen davor verabschiedete ich mich von den anderen. Eigentlich wollte ich ja etwas nehmen aber meine Wut war auf einer komischen Art und Weise weg, und ich fuhr nach Hause. Glücklich darüber dass ich Lena mit meinen Leuten Angst machen kann, und sie soll auch merken das ich gefährlicher bin als vor drei Jahren.
Als ich jedoch zu Hause war, schwirrte mir immer noch der Fremde Typ in mein Kopf. Ich mein, keiner weiß das diese Lagerhalle existiert außer meine Leute und ich. Es muss sich ein Spitzel unter uns befinden, also beschloss ich das ich jeden meiner Leute ganz genau im Auge behalten werde.
Wie versprochen, hier ein längeres Kapitel hoffe euch gefällt es.
Ich weiß nicht wieso aber irgendwie Stelle ich Aiden immer als Arschloch hin haha ich bin gemein dabei mag ich den Stimmungsschwankenden Aiden total
Bis zum nächsten Kapitel ❤️❤️❤️
Überarbeitet am: 13.05.2019
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Ein Wiedersehen mit Aiden Black -> Wird überarbeitet <-
Mystery / Thriller3 Jahre sind vergangen, Lena wohnt mit ihrem Vater noch immer in Deutschland. Doch sie hat Sehnsucht nach ihrem Heimatland Amerika, und beschließt wieder zurück zu ziehen. Sie ist bereit zurück zu dem zu fliegen, wo alles angefangen hat. Sie hat in...