3 Jahre sind vergangen, Lena wohnt mit ihrem Vater noch immer in Deutschland. Doch sie hat Sehnsucht nach ihrem Heimatland Amerika, und beschließt wieder zurück zu ziehen. Sie ist bereit zurück zu dem zu fliegen, wo alles angefangen hat. Sie hat in...
Heute ist der Tag, an dem ich Aiden Black heiraten werde. Nach dem ich damals, wegen Kyle angeschossen und dadurch ins Krankenhaus gebracht wurde, ließ mich Aiden nicht mehr alleine raus. Immer waren entweder er oder einer seiner Jungs an meiner Seite. Kyle wurde verhaftet, und wegen versuchten Mord gefährliche Körperverletzung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Aiden und ich haben vor Gericht ausgesagt, und demnach wurde Kyle verurteilt. Mir war es ganz recht das er jetzt nie wieder uns was antun kann, und nun ist die Hochzeit von mir und meinem noch Verlobten. Ich war verdammt aufgeregt, und die ganze Zeit so nervös das selbst mein Vater davon angesteckt wurde. Ja, richtig gelesen mein Vater wird mich zum Altar begleiten, ich habe ihn während meines Aufenthaltes im Krankenhaus angerufen. Er hat alles stehen und liegen gelassen, hat ein paar Sachen gepackt und direkt mit seinem Privatjet nach Amerika zu mir geflogen. Ich habe ihm versichtert das es mir gut geht. Ihr glaubt nicht wie er geschaut hatte, als ich ihm sagte dass ich verlobt bin. Aiden war ebenfalls bei mir, und als er mein Vater sah, hatte er Schiss bekommen. Es war so komisch, die beiden zu sehen. Letztenendes, gaben sich beide die Hand, dennoch drohte mein Vater ihm.
Die Stylistin machte mir soeben meine Haare, jedoch durfte ich sie nicht sehen weswegen der Spiegel verdeckt war. Einzig und allein mein Vater konnte sehen, was für eine Frisur ich bekomme. ,,Bereit deine Frisur zu sehen" fragte die Stylistin und ich nickte aufgeregt. Mir blieb wortwörtlich die Spucke im Hals stecken, mit offenem Mund starte ich mein Spiegelbild an. Dann drehte ich mich zu der Stylistin um, und umarmte sie vor Begeisterung. ,,Oh mein Gott! Es ist wunderschön geworden, vielen vielen Dank" sagte ich und löste mich von ihr.
Kurz nachdem meine Frisur saß, zog ich mir mein Kleid an, welches ich mit meinem Vater aussuchte. Normalerweise hätte ich dies mit meiner Mutter gemacht, aber ich wollte sie nicht sehen. Eingeladen hatte ich sie ebenfalls nicht. Als ich das Kleid an hatte, drehte ich mich zu meinen Dad. Dieser hatte Tränen in den Augen dennoch ein Lächeln im Gesicht. ,,Meine Tochter ist so Erwachsen geworden und heiratet heute" sprach er und wischte sich die Tränen weg. Schluckend ging ich auf ihn zu, lächelte und umarmte ihn. ,, Ich werde immer dein kleines Mädchen bleiben Dad. Vergiss nicht das ich dich Liebe, auch wenn ich heirate bin ich nicht aus der Welt" gab ich von mir und unterdrückte ein Schluchzen. Mein Dad umarmte mich ebenfalls, drückte mich ganz nah an sich und ich hörte sein Schluchzen. Es tat weh ihn weinen zu sehen, eigentlich müsste ich weinen da ich ja heirate und nicht mein Dad. ,,Na los es wird Zeit dich zu deinem bald Ehemanm zu begleiten" sprach er und hatte schon wieder ein lächeln im Gesicht. Grinsend nickte ich, legte meine Hand auf seinem Arm und ging mit ihm den Weg zum Altar. Als wir am Rand waren, setzte die Musik ein und schon gingen wir nach vorn.
Mein Blick war die ganze Zeit nach vorne gerichtet, wo ich Aiden in einem weißen Anzug stehen sah. Meine Augen fingen an zu brennen, jedoch hielt ich die Tränen zurück. Bei Aiden angekommen, legte mein Dad meine Hand in die von Aiden. Dieser lächelte und zog mich sanft an seiner Seite. ,,Du siehst wunderschön aus" sprach er und gab mir ein Kuss auf die Wange. Dann drehten wir hns beide zu dem Pfarrer um welcher uns trauen wird.
,,Wir haben uns heute hier zusammengefunden, um 2 Personen in den Bund der Ehe einzuführen. Wer etwas gegen diese Ehe einzuwenden hat, möge jetzt sprechen oder für immer Schweigen", sprach er und wir hörten jedoch keinen Einspruch. ,,Aiden Black hiermit Frage ich Sie. Wollen Sie die hier anwesende Lena Williams zu Ihrer rechtmäßigen Frau nehmen, sie lieben, ehren und treu bleiben solange bis der Tod euch scheidet? So antworten Sie mit Ja ich will", als er Aiden dies fragte wurde ich ziemlich nervös. ,,Ja ich will!", kam es von Aiden. ,,Hiermit frage auch ich Sie. Lena Williams, wollen Sie den hier anwesenden Aiden Black zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen, ihn lieben, ehren und treu bleiben? So antworten Sie mit Ja ich will.", während der Pfarrer sprach, sah ich ununterbrochen in Aiden's Augen. Tief holte ich Luft, bevor ich antwortete. Lächelnd sah ich ihn an. ,,Ja ich will!", sprach ich und legte meine Hand an seiner Wange. Die Ringe wurden uns von Luka gebracht. ,,Danke mein Schatz" sprach ich zu ihm und lächelte. Mittlerweile war Luka 8 Jahre und ging in die dritte Klasse der Grundschule hier in Amerika. Stolz lief er zurück an die Seite wo auch mein Dad stand. ,,Ich liebe dich. Bis das der Tod uns scheidet" sagten wir gleichzeitig während wir uns die Ringe ansteckten. Dann küsste Aiden mich welchen ich erwiderte. Als unsere Lippen aufeinander trafen fingen die geladenen Gäste an zu klatschen.
Nach der Trauung, fuhren Aiden, Luka und ich in der Limousine zur Location in welcher wir dann feierten. Ehrlich gesagt wollte ich nichts großes, aber Aiden und mein Dad hatten heimlich ohne mein Wissen diese Location gebucht. Die Fahrt verlief still, meine Hand lag in die von Aiden und immer wieder gab er mir ein Kuss auf die Wange. ,,Ich freue mich auf unsere Hochzeitsnacht Mrs Black", flüsterte er und strich über mein Arm. Ungewollt bekam ich eine Gänsehaut kuschelte mich jedoch an Aiden an.
Gefühlte Stunden später wurde die Limousine langsamer, bis sie zum stehen kam. Der Fahrer welcher nebenbei gesagt Alex war, öffnete die Tür und half mir aus der Limo auszusteigen. Als ich vor dem Auto stand, und auf Aiden und Luka wartete, war ich schon aufgeregt wie die Location aussehen wird. ,,Komm, gehen wir rein" sprach Aiden nahm Luka an die eine und mich an die andere Hand. Gemeinsam liefen wir nach drinnen.
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Drinnen angekommen, blieb ich abrupt stehen und bekam Tränen in die Augen. Heilige Mutter Maria dachte ich und hielt mir die Hand vor den Mund. ,,Gefällt sie dir?", fragte Aiden und als Antwort auf diese Frage legte ich meine Lippen sanft auf seine. Ich löste mich wieder von ihm und sah ihn intensiv in die Augen. ,,Es ist wunderschön" gab ich von mir und lächelte. Zusammen liefen wir an unseren Tisch, setzten uns hin und hörten den anderen Gästen zu wie sie uns beglückwünschten. Zum schluss kam mein Dad.
,,Erst einmal möchte ich meine Tochter zur Hochzeit gratulieren. Lena, auch wenn du jetzt verheiratet bist, sollst du wissen das die Tür bei mir für dich immer offen steht. Du kannst jeder Zeit zu mir kommen. Du weißt ich war nicht immer für dich da, aber jetzt weiß ich das ich alles gut gemacht habe und dich zu einer großen starken Frau erzogen habe. Auch sollst du wissen das ich dich mehr alles andere auf dieser Welt lieb habe. Ich wünsche euch beiden alles Glück der Welt, und bleibt lange zusammen", sprach er und ich fing bei seiner Ansprache an zu weinen.
5Jahre später
,,Mom, Jaden gibt mir mein Kuscheltier nicht wieder" hörte ich die Stimme von einem meiner Zwillinge. ,,Jaden gib es ihm wieder" rief ich und hob den kleinen hoch. Zusammen mit dem kleinen Alec lief ich hoch zu seinem Zwillingsbruder. Jaden gab schmollend den Teddy welcher einmal Luka gehörte, Alec wieder, und Alec drückte ihn an sich. Lächelnd brachte ich meine die beiden 3 jährigen Söhne ins Bett. ,, Ich hab euch lieb" sprach ich und gab jeden ein Kuss auf die Stirn. Beide lächelten und schlossen ihre Augen, die sie definitiv nicht von mir hatten sondern von Aiden.
Aiden kam gerade als ich die Treppen runterlief rein und sah erschöpft aus. ,,Hey Liebling" sprach ich küsste ihn zur Begrüßung. Seit fünf Jahren sind wir beide verheiratet haben mit Luka drei Kinder welche wir überalles lieben. Ihr fragt euch wo Luka ist? Dieser hatte sich entschlossen auf ein Internat in Deutschland zu gehen, nach der Grundschule wollte er zurück in sein Heimatland und ich erlaubte es ihm. Natürlich vermisste ich den kleinen 13 Jährigen, aber er meldete sich jeden Monat mit einem Brief, Anruf oder per Skype. ,,Hey Baby. Die Zwillinge scheinen zu schlafen?", fragte er und ich nickte. ,,Deine zwei Söhne können nicht mit und nicht ohne einander" sprach ich und kuschelte mich an mein Ehemann.
Ihr wollt wissen was mit Fabian passiert ist? Dieser Vollidiot, hat sich irgendwo abgesetzt und ich nie wieder was von ihm gehört. Gut für mich, denn ich führe eine glückliche Ehe mit meinem Mann, denn ich über alles liebe
Ende
Oh Gott, ich kann es nicht glauben aber der 2te Teil von "Entführt" ist nun wirklich vorbei. Ihr glaubt nicht wie schwer es mir fiel dieses Ende zu schreiben.
Ich hoffe euch hat das letzte Kapitel gefallen.
Im Anschluss nach diesem Kapitel kommt noch eine Danksagung. Also bis gleich.
